Was fällt euch am schwersten im leben

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Mitglied #164214

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Hallo alle zusammen...

in diesem Beitrag geht es mehr um Psychische gesundheit.. Die Frage lautet:

Was fällt euch am schwersten im täglichen Leben?

Meine Antwort ist: Entscheidungen treffen.
in jeder Hinsicht. Für mich ist alles was entschieden werden muss eine qual. Selbst wenn es nur darum geht was ich jetzt esse, oder
ob ich am Abend duschen gehe oder erst am morgen. ob ich jetzt in ein geschäft gehe um ein zu kaufen oder ob es morgen ok ist..

Ich bin gespannt was Ihr dazu sagt.. was euch schwer fällt und wie es euch beeinflusst.
 
welche art von dingen meinst du?

es gibt dinge die man nicht erledigen kann (weil die möglichkeiten dazu fehlen)
und es gibt dienge die will man nicht erledigen (bewusst ignorieren)
 
fuer so banale dinge bin ich/sind wir zu stark im hamsterrad, was oft schwer faellt bei einer starken belastung ist sich gemeinsame freiraeume zu schaffen, aber da bin ich eher der der darauf besteht, sie die meint das geht nicht, aber dann froh darueber ist.
 
Nach mittlerweile über 40 Jahren Berufstätigkeit fällt es mir am schwersten mich Tag für Tag aufs neue zu motivieren zur Arbeit zu fahren
 
Den Kopf ausschalten / abschalten dinge die mich und mein Zentrum betreffen Distanziert anzupacken.
Ich bin nicht in der Lage auszublenden oder zu Ignorieren.

Das Problem habe ich aber schon seit meiner Jugend, ich beneide Menschen die das Können, zugleich verachte ich sie auch dafür wenn sie da Ausblenden und Ignorieren wo es dringend nötig ist.
 
Mitglied #164214 schrieb:
Hallo alle zusammen...

in diesem Beitrag geht es mehr um Psychische gesundheit.. Die Frage lautet:

Was fällt euch am schwersten im täglichen Leben?

Meine Antwort ist: Entscheidungen treffen.
in jeder Hinsicht. Für mich ist alles was entschieden werden muss eine qual. Selbst wenn es nur darum geht was ich jetzt esse, oder
ob ich am Abend duschen gehe oder erst am morgen. ob ich jetzt in ein geschäft gehe um ein zu kaufen oder ob es morgen ok ist..

Ich bin gespannt was Ihr dazu sagt.. was euch schwer fällt und wie es euch beeinflusst.
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Aufstehen und morgens zur Arbeit fahren.
Es ist zwar nicht so, dass ich meinen Job ungerne mache, aber irgendwann wird jede Hacke zach. Ich Versuche außerdem jeden Tag dem Drang zu widerstehen, einfach zu kündigen und was Neues zu suchen.
Ansonsten geht mir zum Glück alles Recht gut von der Hand;).
 
Es fällt mir jedes Mal schwer, mich von meiner Mutter im Pflegeheim zu verabschieden, obwohl sie in in einem tollen Pflegeheim lebt und es ihr gut geht. Weil ich ja auch nicht weiß, wie lange ich sie noch haben werde
 
Mitglied #440959 schrieb:
Aufstehen und morgens zur Arbeit fahren.
Es ist zwar nicht so, dass ich meinen Job ungerne mache, aber irgendwann wird jede Hacke zach. Ich Versuche außerdem jeden Tag dem Drang zu widerstehen, einfach zu kündigen und was Neues zu suchen.
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Und warum tust du es dann nicht? Ich kenne natürlich deine Lebensumstände nicht, aber willst du wirklich dein restliches (Arbeits)leben damit verbringen, unglücklich im Job zu sein? Du hast doch nur dieses eine Leben, und wenn du etwas ändern kannst - dann tu es doch!

Was mir am Schwersten fällt: Mit Dingen und Leuten umzugehen, die ich eben _nicht_ ändern kann. Die Bösartigkeit der Menschen, die Rücksichtslosigkeit, diese ich-bin-ich-Mentalität.
 
Mitglied #510731 schrieb:
Und warum tust du es dann nicht? Ich kenne natürlich deine Lebensumstände nicht, aber willst du wirklich dein restliches (Arbeits)leben damit verbringen, unglücklich im Job zu sein? Du hast doch nur dieses eine Leben, und wenn du etwas ändern kannst - dann tu es doch!

Was mir am Schwersten fällt: Mit Dingen und Leuten umzugehen, die ich eben _nicht_ ändern kann. Die Bösartigkeit der Menschen, die Rücksichtslosigkeit, diese ich-bin-ich-Mentalität.
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Ich hatte in meinem Leben um die 50 verschiedene Jobs, einen Mangel an Willen, mich und mein Leben zu verändern, kann man mir gewiss nicht vorwerfen;).
Weiters habe ich kein Wort davon geschrieben, dass ich in meinem Job unglücklich bin, im Gegenteil, ich kenne keine Firma, in der die Arbeit jemals angenehmer, sicherer und freier war, als diese, in der ich Mitarbeiter bin.
Trotzdem fällt es schwer morgens aufzustehen :schulterzuck: .
Wie ich bereits schrieb, irgendwann wird jede Hacke zach, ich weiß, dass es mir, ausnahmslos bei jedem Job bisher so ergangen ist.
Von daher, habe ich gelernt meine Prioritäten entsprechend zu setzen.
Der Job soll mich nicht unglücklich machen, etwas für die Allgemeinheit beitragen und unterm Strich Sinn machen.
Weiters sind mir meine persônlichen Freiheiten sehr wichtig, der Job erfüllt alle Kriterien, mit spätestens Mitte 50 ist sowieso Schluss, also bleibt der Job, die Rechnung ist ganz simpel;).
 
Morgens aufstehen...
Egal welchen Grund es gibt aufzustehen, es ist jeden Tag ein Kampf oder mehr ein Krampf?
 
In der Früh aufzukommen und am Abend mich nicht entspannen dürfen. Ich glaube ich entwickle eine Arbeitssucht.
 
Mitglied #164214 schrieb:
Ich bin gespannt was Ihr dazu sagt.. was euch schwer fällt und wie es euch beeinflusst
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Ich gebe sehr ungern Geld aus. Wenn ich was ans Finanzamt zahlen muss, freut mich das überhaupt nicht 😐

Ich höre auch sehr ungern Volksmusik, Schlager und Techno.
Genaugenommen geht mir die ganze Lärmverschmutzung auf den Geist. Piepsen an den Scannerkassen, in der U-Bahn, laut telefonierende Leute, Weihnachtsmusik beim Billa....
Andererseits hab ich grad Metallica gehört, das geht eher.

So ich geh dann eh noch in den Wald, da gefällts mir eh besser...
 

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