Was fehlt dem EF am meisten?

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Grundsätzlich muss man gar nichts.
Da hab ich bei manchen den Eindruck sie tun als wären sie gefesselt im Kino und müssten sich Dinge ansehen die sie absolut nicht goutieren.
So wie den Fernseher den man auch abdrehen kann. Und das Programm wechseln.
Bei gewissen Usern weiterscrollen oder eben den ignorieren Button zu betätigen ist ja nicht soo schwer. Sollte man meinen.
Da gebe ich dir prinzipiell Recht. Ja, "müssen" muss man nicht.
Es ist dann nur mühsam, wenn eben diese Personen das Forum (sowie sämtliche Beiträge) wie ein Myzel durchziehen. Eigentlich sollte es einer Ignorier- und/oder Blockier-Funktion nicht bedürfen; ein Forum lebt ja vom gegenseitigen Austausch. Divergente Meinungen sollen respektvoll dargelegt werden können - manche meinen, sie müssen ein Philosophiestudium daraus machen.
 
darunter jede Menge User, die aufgrund in ihren Augen untragbarer Zustände das Forum verlassen hatten. Einige von ihnen scheinen auch mehrmals wieder zurückzukommen, als ob sie in einer Art "Drehtür" gefangen wären.

Und eine spezielle Drehtür obendrein. Manchmal geht eine hinein, und zwei kommen heraus ...
 
Was dem EF fehlt ist eine Frage die wohl in Abhängigkeit von der Zielgruppe immer anders beantwortet werden wird. Ich versuche es erst mal grundsätzlich:

Aus Sicht des EF Betreibers als gewerbliche Plattform fehlt wohl am ehesten noch ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt welches es der Plattform ermöglicht sich auch in Zukunft langfristig im Wettbewerb mit Dating- Swinger- und Fetischportalen bzw. Paysexseiten zu positionieren.

Bisher konnte das EF hier aus meiner Perspektive in der Vergangenheit immer dadurch punkten, dass es eben breiter aufgestellt war als die Konkurrenz die sich hier eigentlich immer damit beschäftigt hat ein entsprechendes Marktsegment gezielt zu bearbeiten. Diese Breite birgt aber langfristig ein inhärentes Risiko in keinem Bereich wirklich Top zu sein, was dann dazu führen kann, dass User die nur einen bestimmten Aspekt des Forums nutzen sich mitunter anderswo besser aufgehoben fühlen.

Mein Hauptkritikpunkt hier ist, dass der Informationsgehalt für all jene Personen die auf eine Frage wirklich eine Antwort suchen leider oft nur mangelhaft ist, weil sich oft viel zu viele Leute in einem Thema austauschen die überhaupt nichts zur Fragestellung beitragen können oder wollen.

Gerade als neuer UserIn der/die z.B. Infos zu einem bestimmten Thema sucht, wäre es schön wenn man sich die Infos nicht über 10 Threads zusammenklauben müsste bzw. hier auch mal z.B. Leute die wirklich was mit dem Thema zu tun haben ihre Meinung kundtun können ohne dass dann 10 Seiten blöde Verwässerung des Threads dazwischen liegt.

Dem EF fehlen zum Teil in den verschiedenen Rubriken UserInnen die aktiv sind Rubrikübergreifend bzw. auch Chat/ Forum übergreifend. Vielmehr nehme ich das Forum in letzter Zeit vermehrt als gespalten wahr, wobei halt die Frage ist wieviele Leute hier an Aktivitäten interessiert sind.

Weiters finde ich dass viele der Privatsphäreeinstellungen mehr Schaden als Nutzen bringen. Vermehrt sieht man nämlich UserInnen die Ihre Profile nahezu gänzlich sperren und man kann so nicht mal die Grundinfos mit wem man da grade schreibt erfahren , was ich zumindest sehr unbefriedigend finde. Es wird ja keiner gezwungen irgendwas zu posten oder zu sharen aber die selben Leute die selber nichts sharen sind dann diejenigen die oft am lautesten schreien dass es keinen Austausch mehr gibt zwischen den UserInnen.

....

lg sakura
 
Ohne schleimen zu wollen, das EF  ist
ein Alleinstellungsmerkmal.

Ich kenne keine andere Website (ausser vielleicht Youtube), die mich täglich derart in ihren Bann zieht.
Ja, umso bedenklicher ist es wenn manche "Innovationen" die jetzt eingeführt werden einfach nur so wirken als ob man sich an anderen Seiten orientieren würde und versucht Dinge nachzumachen die man anderswo sieht - ohne den einzigartigen Charakter des EF zu bedenken. z.B. hat das EF mittlerweile bezahlte Mitarbeiter während der Betreiber in der Vergangenheit größtenteils auf ehrenamtliche Mitwirkende zurückgreifen konnte die unendlich viel Zeit und Nerven hier reingesteckt haben, damit wir heute dort sind wo wir sind.

Wenngleich sich die neuen Mitarbeiter ihr (Schmerzens)geld durchaus redlich verdienen, so ist das Ganze doch eine Änderung in der Unternehmenskultur. Warum finde ich nicht mehr genug ehrenamtliche Mods....? Letztlich lebt das EF wie ein Verein von der aktiven Partizipation der UserInnen und dabei ist es ganz wichtig nicht nur kurzzeitig das Interesser der UserInnen zu gewinnen, sondern dies auch zu halten und jeden irgendwo so abzuholen, dass dieser in irgendeiner Form am Forum mitwirkt. Sei es durch interessante Beiträge oder durch Mithilfe bei Veranstaltungen oder durch einfaches aktives Nutzen der Funktionen....

Das Risiko ist halt letztlich dass man die Einzigartigkeit verliert, je mehr man versucht sich attraktiv zu präsentieren, dennoch aber gezwungen ist mit der Zeit zu gehen um nicht nur den Bestand der Altuser zu halten sondern auch junge UserInnen anzusprechen. Die Frage ist halt wie sich die Next Generation EF austauschen will. Ist es der Podcast oder der Discord Server oder ist ein Forum an sich noch ein adäquates Format....

Ich habe jedenfalls schon auch genug Leuten das Forum präsentiert, denen ich diese Einzigartigkeit nicht vermitteln konnte und die sich dann lieber aufgrund deren individuellen Bedürfnisse für eine der Alternativen entschieden haben. Klar kann man es nicht jedem/r Recht machen aber die Entwicklung in gewissen Rubriken zeigt ja schon dass hier noch Luft nach oben in der Entwicklung ist.

lg sakura
 
Ja, umso bedenklicher ist es wenn manche "Innovationen" die jetzt eingeführt werden einfach nur so wirken als ob man sich an anderen Seiten orientieren würde und versucht Dinge nachzumachen die man anderswo sieht - ohne den einzigartigen Charakter des EF zu bedenken. z.B. hat das EF mittlerweile bezahlte Mitarbeiter während der Betreiber in der Vergangenheit größtenteils auf ehrenamtliche Mitwirkende zurückgreifen konnte die unendlich viel Zeit und Nerven hier reingesteckt haben, damit wir heute dort sind wo wir sind.

Wenngleich sich die neuen Mitarbeiter ihr (Schmerzens)geld durchaus redlich verdienen, so ist das Ganze doch eine Änderung in der Unternehmenskultur. Warum finde ich nicht mehr genug ehrenamtliche Mods....?
Wollen sie welche finden?
 
Das ist auch gut so.
Grenzen im Job sind wichtig, besonders wenn man bedenkt wie sich manche Kunden aufführen.
Wer einmal länger mit „Kundenwünschen“ konfrontiert war wünscht einen (zugegebenermaßen kleinen aber sehr lauten) Teil der Kunden zum großen Bruder des Krampus‘.
Realitätssinn, Maß und Ziel, Verhältnismäßigkeit, sowie Anstand sind inzwischen oft Fremdwörter.
 
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