Was fehlt dem EF am meisten?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hi,


Nicht nur potentielle P-User, sondern die, die es bereits sind. Bei diesem Umfang - bezogen auf die Größe des Forums - sollte erst recht überdacht werden, ob nicht doch eine "Blockier-Funktion" von Vorteil ist, da:

eine Blockierfunktion gibt es bereits, die nennt sich PM. Da kann man Gruppen einrichten und niemand kann darin lesen. Es sei denn ein Mitglied der Gruppe gibt Inhalte weiter.

Nachdem man nicht angemeldet sein muss, um Inhalte zu lesen, bringt die Blockierfunktion nichts. Wenn man lesen will, was Du schreibst, muss sich die von Sie blockierte Person einfach nur ausloggen.

Warum soll man etwas implementierten, was gar nicht funktionieren kann?

In einem Forum, wo ich zur Administration gehöre, gibt es die Funktion, einen Nutzer zu "größten". Dann sieht nur er, was er schreibt. Ist hilfreich bei Leuten, sie nur stänkern. Diese Funktion haben wir in den letzten 15 Jahren nie benutzt.

Wenn eine Funktion Sinn macht, und viele Nutzer das wollen, kann man sie umsetzen, das ist aber bei einer Blockierfunktion nicht gegeben.


  • Jemanden zu ignorieren hat nichts mit Schwäche zu tun:


Naja, wenn Du ihn nicht selbst ignorieren kannst, ist das schon eine Schwäche.

LG Tom
 
darunter jede Menge User, die aufgrund in ihren Augen untragbarer Zustände das Forum verlassen hatten. Einige von ihnen scheinen auch mehrmals wieder zurückzukommen, als ob sie in einer Art "Drehtür" gefangen wären.
dito, ist auch mein 2. Versuch.
Hotel California…… 😉
 
Was dem EF fehlt ist eine Frage die wohl in Abhängigkeit von der Zielgruppe immer anders beantwortet werden wird. Ich versuche es erst mal grundsätzlich:

Aus Sicht des EF Betreibers als gewerbliche Plattform fehlt wohl am ehesten noch ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt welches es der Plattform ermöglicht sich auch in Zukunft langfristig im Wettbewerb mit Dating- Swinger- und Fetischportalen bzw. Paysexseiten zu positionieren.

Bisher konnte das EF hier aus meiner Perspektive in der Vergangenheit immer dadurch punkten, dass es eben breiter aufgestellt war als die Konkurrenz die sich hier eigentlich immer damit beschäftigt hat ein entsprechendes Marktsegment gezielt zu bearbeiten. Diese Breite birgt aber langfristig ein inhärentes Risiko in keinem Bereich wirklich Top zu sein, was dann dazu führen kann, dass User die nur einen bestimmten Aspekt des Forums nutzen sich mitunter anderswo besser aufgehoben fühlen.

Mein Hauptkritikpunkt hier ist, dass der Informationsgehalt für all jene Personen die auf eine Frage wirklich eine Antwort suchen leider oft nur mangelhaft ist, weil sich oft viel zu viele Leute in einem Thema austauschen die überhaupt nichts zur Fragestellung beitragen können oder wollen.

Gerade als neuer UserIn der/die z.B. Infos zu einem bestimmten Thema sucht, wäre es schön wenn man sich die Infos nicht über 10 Threads zusammenklauben müsste bzw. hier auch mal z.B. Leute die wirklich was mit dem Thema zu tun haben ihre Meinung kundtun können ohne dass dann 10 Seiten blöde Verwässerung des Threads dazwischen liegt.

Dem EF fehlen zum Teil in den verschiedenen Rubriken UserInnen die aktiv sind Rubrikübergreifend bzw. auch Chat/ Forum übergreifend. Vielmehr nehme ich das Forum in letzter Zeit vermehrt als gespalten wahr, wobei halt die Frage ist wieviele Leute hier an Aktivitäten interessiert sind.

Weiters finde ich dass viele der Privatsphäreeinstellungen mehr Schaden als Nutzen bringen. Vermehrt sieht man nämlich UserInnen die Ihre Profile nahezu gänzlich sperren und man kann so nicht mal die Grundinfos mit wem man da grade schreibt erfahren , was ich zumindest sehr unbefriedigend finde. Es wird ja keiner gezwungen irgendwas zu posten oder zu sharen aber die selben Leute die selber nichts sharen sind dann diejenigen die oft am lautesten schreien dass es keinen Austausch mehr gibt zwischen den UserInnen.

....

lg sakura
Ausgezeichnete Analyse! :up:
 
Wollen sie welche finden?
Das weiß ich nicht. - De facto ist es so, dass es je nach Bereich und Tätigkeit glaub ich derzeit beides gibt. Letzlich ist das aber eine Businessentscheidung des Forenbetreibers weil der Umgang mit ehrenamtlichen MitarbeiterInnen die for free tätig sind kann mitunter sagen wir mal mühsam sein, weil da ja keine Arbeitspflicht besteht.

So gesehen kann das auch ein bewusster Schritt sein um gewisse Qualitätsstandards zu erreichen was ja ab einer gewissen Größe schwer wird - weil einem User wird egal sein ob der Mod bezahlt wird oder nicht wenn es darum geht wie lange z.B. eine Beschwerdebearbeitung dauert. Vom ehrenamtlichen Mod wirst allerdings nicht verlangen können dass er/sie ein entsprechendes Pensum abarbeitet usw.... letztlich ist das aber z.B. ein Kriterium für den User wie er das Forum wahrnimmt.

Wobei man hier schon sagen muss, dass der Admin in der Vergangenheit durchaus offen für Vorschläger der Nutzer des EF war und auch versucht hat Mitwirkung zu ermöglichen wo es geht. Die Frage ist halt eher wie es mit der Eigenverantwortung der UserInnen aussieht mitzuwirken.

Da ich persönlich derzeit eher weniger freie Zeit übrig habe, wird es mir wohl nicht mehr möglich sein z.B. einen Stammtisch zu organisieren. Ich glaube aber auch nicht dass jede/r unbedingt ein Event aus dem Boden stampfen muss oder als Mod irgendwo mitwirken muss, aber irgendwie einbringen z.B. durch entsprechende Postings oder Unterhaltungen im Discord oder.... hilft schon ungemein, damit es zu einer Interaktion zwischen den UserInnen kommt und damit die Debatte im Forum/Chat am Laufen bleibt.
Weil das EF keine wohltätige Organisation ist und niemand gerne unbezahlt arbeitet?
Eigentlich ist das Forum zweigeteilt. Einerseits gibt es den gewerblichen Teil wo Leute gewerblich inserieren und sich austauschen und dann gibt es den Teil des Forums der quasi die Plattform für den Austausch von Privatpersonen ist. Bisher war es halt immer so, dass de facto der gewerbliche Teil den anderen Teil mitfinanziert hat, was seit der Einführung der Premium User wohl nicht mehr stimmt. Ob man jetzt die User die im gewerblichen Teil aktiv sind auch im nicht gewerblichen Teil aktiv sind und umgekehrt, oder ob es 2 komplett getrennte Bereiche sind ist schwer zu sagen.

Zumindest im nicht gewerblichen Teil aber sind die UserInnen eigentlich größtenteils Privatpersonen die sich engagieren und Dinge auf die Beine stellen. Ich denk da an die Stammtische , Usertreffen .... da gibt es genug Leute die einfach aus privaten Motiven hier mitmachen, weil es für alle Beteiligten immer wieder schön ist wenn dann durchwegs Events zustande kommen, die ander UserInnnen des Forums gerne besuchen. In diesem Bereich hat das Forum durchaus Charakteristika eines gemeinnützigen Vereins.

lg sakura
 
Doch… ich war 2005 da und da war’s zwei Jahre alt.

Außer Du meinst Dein reales Abbild.
Da gab es wohl noch Lochkarten.

Bei mir ja auch… :verwirrt:
Ich habe Bezug genommen auf ein Posting "Das Forum gab es schon vor uns" und das stimmt bei mir auf jeden Fall nicht, da ich bereits vor 2003 das Licht der Welt erblickte und genau das meinte ich!
Ja, die gab es ... wir haben ein "Schaffnerspiel" bekommen und da konnten wir in die Karten (Fahrkarten) mit einer Zange ein Loch machen!

Wenn du schon vor 18 Jahren da warst, warum bist du dann erst seit 2009 hier registriert? :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Geschichte war so: Ursprünglich gab es seit September 2002 das "Sex-Forum-Wien", das zwei Jahre später in erotikforum.at umbenannt wurde. Das heisst ein(e) heute 21 jährige(r) war tatsächlich noch nicht auf der Welt als es das EF in seiner Urform schon gab :D

Anfänglich diente das Forum ausschließlich dem Austausch über Paysex. Mit der Namensänderung entwickelte sich parallel dazu allmählich eine Community, die sich auch mit anderen Themen beschäftigte. Damals, als etwa 200 Beiträge pro Tag gepostet wurden, war eine Trennung kaum erforderlich.

Heute, bei täglich rund 5.000 geposteten Beiträgen und 20.000 aktiven Benutzern, hat sich die Situation natürlich deutlich geändert. Dazu kommt auch, dass das Forum im Gegensatz zu früher in ganz hohem Maß mit dem Smartphone genutzt wird, was auch eine Verschiebung der Anforderungen bedeutet.
 
Hi,

So gesehen kann das auch ein bewusster Schritt sein um gewisse Qualitätsstandards zu erreichen was ja ab einer gewissen Größe schwer wird - weil einem User wird egal sein ob der Mod bezahlt wird oder nicht wenn es darum geht wie lange z.B. eine Beschwerdebearbeitung dauert. Vom ehrenamtlichen Mod wirst allerdings nicht verlangen können dass er/sie ein entsprechendes Pensum abarbeitet usw.... letztlich ist das aber z.B. ein Kriterium für den User wie er das Forum wahrnimmt.

naja, in erster Linie ist die Moderation Erfüllungsgehilfe des Betreibers, insbesondere was dessen rechtliche Pflichten betrifft. Wenn ein Moderator z.B. Beleidigungen oder andere strafrechtlich relevante Dinge oder auch (ganz wichtig) Verletzungen des UrhG nicht entfernt, haftet der Forenbetreiber dafür. Solange der Betreiber nichts von einem problematischen Beitrag wusste, haftet er auch nicht.

Die Nutzererfahrung wird erstmal zweitrangig sein.

Bei ehrenamtlichen Moderatoren hast Du oftmals das Problem, dass die ihre Pflichten oft nicht ausreichend kennen oder anders interpretieren (was für den einen eine Beleidigung ist, ist noch lange nicht juristisch eine Beleidigung, was für manche normal ist, ist juristisch aber manchmal eine Beleidigung. Noch schlimmer beim UrhG, was für viele normal ist, ist oftmals eben rechtlich nicht zulässig).

Grad heutzutage hast Du rasch eine Abmahnung am Hals.


Ehrenamtliche Moderatoren im EF werden insbesondere schwer zu finden sein, als der Umgang mit den Moderatoren einerseits recht rüde ist (ich erinnere mich ungern daran, wie manche mit Tom umgegangen sind) und andererseits hast Du rasch den Vorwurf der Parteilichkeit wenn der Moderator irgendwo mitschreibt. Schlussendlich ist das Forum zum Teil ja auch ein erheblicher Kindergarten. :D

In anderen Foren, z.B. technisch orientierten Foren, wo auch die Teilnehmer weit weniger heterogen sind, finden sich viel einfacher ehrenamtliche Moderatoren.

Da ist auch das Arbeitspensum nicht das Problem, denn da nimmt man einfach mehr Ehrenamtliche. Ein größeres Forum kann so leicht 10 Admins und an die 100 Moderatoren haben, zuzüglich zum technischen Personal.

LG Tom
 
Hi,



naja, in erster Linie ist die Moderation Erfüllungsgehilfe des Betreibers, insbesondere was dessen rechtliche Pflichten betrifft. Wenn ein Moderator z.B. Beleidigungen oder andere strafrechtlich relevante Dinge oder auch (ganz wichtig) Verletzungen des UrhG nicht entfernt, haftet der Forenbetreiber dafür. Solange der Betreiber nichts von einem problematischen Beitrag wusste, haftet er auch nicht.

Die Nutzererfahrung wird erstmal zweitrangig sein.

Bei ehrenamtlichen Moderatoren hast Du oftmals das Problem, dass die ihre Pflichten oft nicht ausreichend kennen oder anders interpretieren (was für den einen eine Beleidigung ist, ist noch lange nicht juristisch eine Beleidigung, was für manche normal ist, ist juristisch aber manchmal eine Beleidigung. Noch schlimmer beim UrhG, was für viele normal ist, ist oftmals eben rechtlich nicht zulässig).

Grad heutzutage hast Du rasch eine Abmahnung am Hals.


Ehrenamtliche Moderatoren im EF werden insbesondere schwer zu finden sein, als der Umgang mit den Moderatoren einerseits recht rüde ist (ich erinnere mich ungern daran, wie manche mit Tom umgegangen sind) und andererseits hast Du rasch den Vorwurf der Parteilichkeit wenn der Moderator irgendwo mitschreibt. Schlussendlich ist das Forum zum Teil ja auch ein erheblicher Kindergarten. :D

In anderen Foren, z.B. technisch orientierten Foren, wo auch die Teilnehmer weit weniger heterogen sind, finden sich viel einfacher ehrenamtliche Moderatoren.

Da ist auch das Arbeitspensum nicht das Problem, denn da nimmt man einfach mehr Ehrenamtliche. Ein größeres Forum kann so leicht 10 Admins und an die 100 Moderatoren haben, zuzüglich zum technischen Personal.

LG Tom
Dann interessiert mich das Avatarbild von Dee Snider. Unabhängig davon, dass er ein cooler Typ ist und wahrscheinlich nichts gegen die Verwendung hier hätte, aber wie verhält sich das? Vielleicht stehe ich auch nur auf dem Schlauch, übersehe oder missverstehe etwas. Kannst du mich diesbezüglich bitte aufklären, nicht, dass ich über irgendein "Ziel" hinausschieße.

LG Ora
 
Hi,



naja, in erster Linie ist die Moderation Erfüllungsgehilfe des Betreibers, insbesondere was dessen rechtliche Pflichten betrifft. Wenn ein Moderator z.B. Beleidigungen oder andere strafrechtlich relevante Dinge oder auch (ganz wichtig) Verletzungen des UrhG nicht entfernt, haftet der Forenbetreiber dafür. Solange der Betreiber nichts von einem problematischen Beitrag wusste, haftet er auch nicht.

Die Nutzererfahrung wird erstmal zweitrangig sein.

Bei ehrenamtlichen Moderatoren hast Du oftmals das Problem, dass die ihre Pflichten oft nicht ausreichend kennen oder anders interpretieren (was für den einen eine Beleidigung ist, ist noch lange nicht juristisch eine Beleidigung, was für manche normal ist, ist juristisch aber manchmal eine Beleidigung. Noch schlimmer beim UrhG, was für viele normal ist, ist oftmals eben rechtlich nicht zulässig).

Grad heutzutage hast Du rasch eine Abmahnung am Hals.


Ehrenamtliche Moderatoren im EF werden insbesondere schwer zu finden sein, als der Umgang mit den Moderatoren einerseits recht rüde ist (ich erinnere mich ungern daran, wie manche mit Tom umgegangen sind) und andererseits hast Du rasch den Vorwurf der Parteilichkeit wenn der Moderator irgendwo mitschreibt. Schlussendlich ist das Forum zum Teil ja auch ein erheblicher Kindergarten. :D
:up:
In anderen Foren, z.B. technisch orientierten Foren, wo auch die Teilnehmer weit weniger heterogen sind, finden sich viel einfacher ehrenamtliche Moderatoren.
Dort gehts aber fallweis auch recht streng zur Sache.
 
Hi,

Dann interessiert mich das Avatarbild von Dee Snider. Unabhängig davon, dass er ein cooler Typ ist und wahrscheinlich nichts gegen die Verwendung hier hätte, aber wie verhält sich das? Vielleicht stehe ich auch nur auf dem Schlauch, übersehe oder missverstehe etwas. Kannst du mich diesbezüglich bitte aufklären, nicht, dass ich über irgendein "Ziel" hinausschieße.

das Bild, das ich als Grundlage verwendet habe, wurde selbstverständlich unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht, der Urheber verzichtet auf Namensnennung, erlaubt die Bearbeitung und die Verwendung für nicht kommerzielle Zwecke. Ich muss nur meine Bearbeitung unter den selben Bedingungen weitergeben.

Siehe Creative Commons – Wikipedia

LG Tom
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben