Was für Nebenjobs habt ihr so?

Leider ist halt dazu sehr viel finanzieller Aufwand nötig, den ich mit dem Nebenjob abdecken könnte. Und eine Umschulung nebst Job nimmt auch viel Freizeit weg.
Welchen finanziellen Aufwand brauchst um einen gut bezahlten Job zu suchen/anzunehmen?
Internet/Handy hast a Flatrate. Ok, ein paar mal zu einem Vorstellungsgespräch fahren🤔, kostet Sprit/Fahrkarte.
 
Hello Sinnergy, ich weiß schon das so etwas nicht für jeden geeignet ist, aber die Hoffnung ist da, und es muss auch die Chemie dann stimmen.
 
Mir ist gerade noch etwas aufgefallen. Heute konnte man bei uns am Kirchplatz schon Weihnachtskekse vorbestellen. Die Preise pro Kilo sind heuer ziemlich hoch. 35 - 60€.

Wenn man sich da etwas reinhängt vielleicht auch noch eine nette Sache.

Z.B. Lidl bietet vor Weihnachten erfahrungsgemäß ganze Mehlkartons und Butter zum absoluten Tiefstpreis an. Auch das restliche Zeug kann man sich entweder dort oder bei anderen Märkten mit Vorteils App bis -30% oder den guten alten -25% Pickerl kaufen um den Profit zu maximieren. Natürlich auch Konfitüre statt Marmelade und keine Bioeier oder ähnlichen Humbug. Für eine "professionelle" Verpackung sollte man sich noch kostenlose Kartons ohne Aufdruck und Küchenfolie besorgen. Bewerben kann man das mit "Hausgemacht, nach Omas Rezept, heimische Zutaten".

Allerdings sollte man wissen mit wem man sich da misst. Da sind bei uns Frauen dabei die das schon über 40 Jahre lang machen. Da schmecken sogar jene Kekssorten die man ansonsten eher liegen lässt. Wobei, deren "Trick" ist meistens mehr und noch mehr Butter. Oder wie Henssler sagen würde, ne Fresse voll Geschmack. :D

Zumindest hier am Land sucht man übrigens eher Tradition und nichts modern, buntes oder ähnliches. Und um Herrgotts Willen keine Cupcakes, Brownies oder was sonst noch besser schmeckt. ;)

Bei ca. 5€ Wareneinsatz und Energie pro Kilo hat man bei 20 Kilo 700€ verdient. Wichtig, man kann durchaus eine Ladung zum Kosten machen, aber ansonsten nur auf Vorbestellung!
Sowas kann man auch prima bei Lagerhaus, Billa und Co. anpinnen, Schwarze Bretter nutzen, Mundpropaganda, Facebook, Kirchentreffen, Schulveranstaltungen.

Ich persönlich bestelle immer für zwei Erwachsene und zwei Kinder ein Kilo gemischter Kekse. Wenn man da auch nur 50 Familien für sich gewinnt... . Netter Zusatzverdienst!
 
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Mir ist gerade noch etwas aufgefallen. Heute konnte man bei uns am Kirchplatz schon Weihnachtskekse vorbestellen. Die Preise pro Kilo sind heuer ziemlich hoch. 35 - 60€.

Wenn man sich da etwas reinhängt vielleicht auch noch eine nette Sache.

Z.B. Lidl bietet vor Weihnachten erfahrungsgemäß ganze Mehlkartons und Butter zum absoluten Tiefstpreis an. Auch das restliche Zeug kann man sich entweder dort oder bei anderen Märkten mit Vorteils App bis -30% oder oder den guten alten -25% Pickerl kaufen um den Profit zu maximieren. Für eine "professionelle" Verpackung sollte man sich noch kostenlose Kartons ohne Aufdruck und Küchenfolie besorgen. Bewerben kann man das mit "Hausgemacht, nach Omas Rezept, heimische Zutaten".

Allerdings sollte man wissen mit wem man sich da misst. Da sind bei uns Frauen dabei die das schon 40 Jahre lang machen. Da schmecken sogar jene Kekssorten die man ansonsten eher liegen lässt. Wobei, deren "Trick" ist meistens mehr und noch mehr Butter. Oder wie Henssler sagen würde, ne Fresse voll Geschmack. :D

Zumindest hier am Land sucht man übrigens eher Tradition und nichts modern, buntes oder ähnliches. Und um Herrgotts Willen keine Cupcakes, Brownies oder was sonst noch besser schmeckt. ;)

Bei ca. 5€ Wareneinsatz und Energie pro Kilo hat man bei 20 Kilo 700€ verdient. Wichtig, man kann durchaus eine Ladung zum Kosten machen, aber ansonsten nur auf Vorbestellung!
Ich glaub meine Kekserl sind nicht verkaufenswert. 😄
 
Bei ca. 5€ Wareneinsatz und Energie pro Kilo hat man bei 20 Kilo 700€ verdient.
Mehr als eine Milchmädchenrechnung.
Ich war mehrere Male bei einer burgenländischen Bäckerin um mir das anzusehen, ihr auch etwas zu helfen.
Und ich kann dir verraten, ihre Kekse sind perfekt und ein Jahr im Vorhinein ausverkauft.
Doch soviel Geld bleibt bei weitem nicht über. Dann noch die unglaubliche Arbeitszeit, den Strom, jeder Keks hat einen eigenen Teig.
Ich würde mich nicht drübertrauen, die Billigversionen bekommt man im Supermarkt.
Und neben dem Aufwand zu arbeiten ist gar nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Bei ca. 5€ Wareneinsatz und Energie pro Kilo hat man bei 20 Kilo 700€ verdient.

5 Euro pro Kilo decken nicht mal de Materialeinsatz für ein Kilo gute Kekse, nicht mal, wenn man die billigsten Zutaten im Supermarkt kauft. Energiekosten sind da noch nicht drin.

Ich weiß nicht, ob die Kekse mit den günstigsten Zutaten genauso gut werden, am Land jedenfalls kaufen die Backerinnen lokal, also Eier Mehl etc.

Prozentaktionen im Supermarkt umfassen idR. keine preiswerten Eigenmarken, also aufs Spar Budget Mehl gibt es keine 25% und auch beim Billa sind Clever Produkte von den Rabatten ausgenommen.

Rechne also eher mit 10 bis 15 Euro Rohstoffkosten mit Energie.

Und ein Backrohr, bei dem Du ein Kilo Kekse gleichmäßig backen kannst ist auch nicht billig. Eine Küche wo man mehr als ein Kilo Kekse gleichzeitig herstellen kann hat auch nicht jeder.

Spritkosten zum Abholen der Rohstoffe und Anbringung von Werbung muss man auch einrechnen.

Man rechne also eher mir Gestehungskosten von um die 20 Euro pro Kilo Kekse.

Bei durchschnittlich 45 Euro pro Kilo VK, macht das 25 Euro Bruttogewinn, bei 20 Kilo sohin 500 Euro. Da stehst Du locker eine Woche dabei, und dass man das nebenbei machen kann, ist auch die Wunschvorstellung derer, die glauben, eine Hausfrau liegt den ganzen Tag faul im Bett.

Im Endeffekt kommt man damit auf knapp 2.000 Euro im Monat, wenn man weder Steuern noch SVS Beiträge zahlt.

Im Endeffekt ist es eine anstrengende Arbeit die wenier bringt als ein Job bei McDonald's...

LG Tom
 
Hi,



5 Euro pro Kilo decken nicht mal de Materialeinsatz für ein Kilo gute Kekse, nicht mal, wenn man die billigsten Zutaten im Supermarkt kauft. Energiekosten sind da noch nicht drin.

Ich weiß nicht, ob die Kekse mit den günstigsten Zutaten genauso gut werden, am Land jedenfalls kaufen die Backerinnen lokal, also Eier Mehl etc.

Prozentaktionen im Supermarkt umfassen idR. keine preiswerten Eigenmarken, also aufs Spar Budget Mehl gibt es keine 25% und auch beim Billa sind Clever Produkte von den Rabatten ausgenommen.

Rechne also eher mit 10 bis 15 Euro Rohstoffkosten mit Energie.

Und ein Backrohr, bei dem Du ein Kilo Kekse gleichmäßig backen kannst ist auch nicht billig. Eine Küche wo man mehr als ein Kilo Kekse gleichzeitig herstellen kann hat auch nicht jeder.

Spritkosten zum Abholen der Rohstoffe und Anbringung von Werbung muss man auch einrechnen.

Man rechne also eher mir Gestehungskosten von um die 20 Euro pro Kilo Kekse.

Bei durchschnittlich 45 Euro pro Kilo VK, macht das 25 Euro Bruttogewinn, bei 20 Kilo sohin 500 Euro. Da stehst Du locker eine Woche dabei, und dass man das nebenbei machen kann, ist auch die Wunschvorstellung derer, die glauben, eine Hausfrau liegt den ganzen Tag faul im Bett.

Im Endeffekt kommt man damit auf knapp 2.000 Euro im Monat, wenn man weder Steuern noch SVS Beiträge zahlt.

Im Endeffekt ist es eine anstrengende Arbeit die wenier bringt als ein Job bei McDonald's...

LG Tom
Bei deiner Berechnung stimme ich auch schon eher zu.
Sind doch auch Schwund durch nichtgelingen einzuberechnen. 10.-€ Materialkosten + 5.-€ Nebenkosten trifft es sicher sehr gut. - für normale Kekse
 
also bei uns kostet ein halbes kilo weihnachtskekse von der privaten hausfrau die immer welche macht das halbe kilo 25 euro ...
 
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