Was haltet ihr von Esperanto?

Für mich gehört Esperanto in die Kategorie "Dinge, die die Welt nicht braucht". In meinem beruflichen Umfeld (IT) ist Englisch ohnehin die Lingua Franca und daran wird sich wohl auch nicht so schnell etwas ändern.
Wozu also sollte ich Esperanto lernen? :hmm: Mir fehlt irgendwie der praktische Nutzen.
 
Mir fehlt irgendwie der praktische Nutzen.
Der praktische Nutzen ist doch klar: Es soll eine Sprache mit einer einfachen Struktur sein, die daher leicht zu erlernen ist. (Leichter zum Beispiel als die undurchschaubare englische Orthographie.) Und es soll eine Sprache für alle sein, die nicht einer Gruppe von Sprechern als Muttersprache "gehört" und für die anderen Zweitsprache ist.

Ich sehe an der Idee nichts Schlechtes oder Unverständliches.
Es gibt nur ein Einführungsproblem: Solange nur wenige die Sprache sprechen, ist der Nutzen sie zu lernen gering. Daher lernen sie nur sehr wenige. Daher gibt es nur wenige, die die Sprache sprechen. Daher ist der Nutzen sie zu lernen gering ...
Es bedürfte eines weltpolitischen Kraftaktes sich auf Esperanto als internationale Verkehrssprache zu einigen und die Schulsysteme aller Länder daran anzupassen. Das ist halt unrealistisch. Auch deshalb, weil man sich auf der ganzen Welt damit abgefunden hat, dass englisch die Funktion einer lingua franca übernommen hat.
 
Der praktische Nutzen ist doch klar: Es soll eine Sprache mit einer einfachen Struktur sein, die daher leicht zu erlernen ist.

:confused:

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:cool:
 
Der praktische Nutzen ist doch klar: Es soll eine Sprache mit einer einfachen Struktur sein, die daher leicht zu erlernen ist. (Leichter zum Beispiel als die undurchschaubare englische Orthographie.) Und es soll eine Sprache für alle sein, die nicht einer Gruppe von Sprechern als Muttersprache "gehört" und für die anderen Zweitsprache ist.
Für mich ist das eher ein "theoretischer" Nutzen, solange die Sprache nur einen geringen Verbreitungsgrad hat und unter mangelnder Akzeptanz leidet. Von einem praktischen Nutzen würde ich erst dann sprechen, wenn z.B. im IT-Bereich sämtliche Fachliteratur und Dokumentation (neben Englisch) auch in Esperanto verfügbar wäre. Aber dann könnte und müßte man die Frage stellen, ob es sinnvoll ist, gleich zwei Sprachen parallel zu pflegen.

Ich sehe an der Idee nichts Schlechtes oder Unverständliches.
Ich auch nicht. Das ändert aber nichts daran, daß ich die Sprache mit dem jetzigen Verbreitungsgrad (wobei ich nicht annehme, daß er sich noch sprunghaft nach oben ändern wird) für mich selbst als nicht praxisrelevant erachte.

Es gibt nur ein Einführungsproblem: Solange nur wenige die Sprache sprechen, ist der Nutzen sie zu lernen gering. Daher lernen sie nur sehr wenige. Daher gibt es nur wenige, die die Sprache sprechen. Daher ist der Nutzen sie zu lernen gering ...
Es bedürfte eines weltpolitischen Kraftaktes sich auf Esperanto als internationale Verkehrssprache zu einigen und die Schulsysteme aller Länder daran anzupassen. Das ist halt unrealistisch. Auch deshalb, weil man sich auf der ganzen Welt damit abgefunden hat, dass englisch die Funktion einer lingua franca übernommen hat.
Genau das ist meiner Meinung nach das Kernproblem bzgl. der Verbreitung der Sprache Esperanto. Letztendlich ist das von dir beschriebene ein Teufelskreis, der wohl niemals durchbrochen wird, insbesondere weil wohl das Interesse der USA und anderer englischsprachiger Länder an der Einführung einer neuen "Weltsprache" sehr gering sein dürfte.
 
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:cool:

Ich hab mir das ja gestern auch schon zu Gemüte geführt im Internet ... und ich finde nicht, dass Esperanto einfach ist. Ich versteh zwar sehr viel und ich denke, da werd ich nicht die Einzige sein. Aber ich find die Grammatik nicht so wahnsinnig einfach und außerdem kann ich mit der für mich unmöglichen Mixtur aus zig Sprachen nix anfangen.
 
Schön, dass so viele interessante Rückmeldungen und Meinungen zum Thema gekommen sind und mir geholfen haben, eine Entscheidung leichter zu treffen:


Ich werde Esperanto lernen.
:daumen:


Irgendwann. Wenn mich der Stress des Alltags nicht so im Griff hat wie jetzt. :lehrer:
 
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Ich habe mich mit der Sprache kaum beschäftigt, aber auf den ersten Blick fallen mir eine Menge Zirkumflexe und Hatscheks auf. Das ist im Zeitalter der Computertastaturen speziell im anglikanischen Raum kontraproduktiv, IMHO ein Designfehler, der den Sinn der Sprache konterkariert.
 
Ich habe mich mit der Sprache kaum beschäftigt, aber auf den ersten Blick fallen mir eine Menge Zirkumflexe und Hatscheks auf. Das ist im Zeitalter der Computertastaturen speziell im anglikanischen Raum kontraproduktiv, IMHO ein Designfehler, der den Sinn der Sprache konterkariert.
Hoch lebe 7-Bit ASCII. :mrgreen:
 
Ich habe mich mit der Sprache kaum beschäftigt, aber auf den ersten Blick fallen mir eine Menge Zirkumflexe und Hatscheks auf. Das ist im Zeitalter der Computertastaturen speziell im anglikanischen Raum kontraproduktiv, IMHO ein Designfehler, der den Sinn der Sprache konterkariert.

Hängt sicherlich damit zusammen das diese Sprache schon "uralt" ist, sie wurde ja bereits in Kinderbüchern der ehemaligen DDR erwähnt. :mrgreen:

(Hab gerade in meinem alten Bücherfundus gestöbert und ein Jugendbuch gefunden, wo einer Esperanto lernt. :mrgreen:)
 
Ich habe mich mit der Sprache kaum beschäftigt, aber auf den ersten Blick fallen mir eine Menge Zirkumflexe und Hatscheks auf. Das ist im Zeitalter der Computertastaturen speziell im anglikanischen Raum kontraproduktiv, IMHO ein Designfehler, der den Sinn der Sprache konterkariert.

:daumen: Yep - das war das Erste, das mir auffiel. :roll:
 
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