Was ist der Sinn von (unheilbaren) Krankheiten?

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Mitglied #365023

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Hey Ho:winke:

Wenn Gott uns schuf,
Warum schuf er Leid? Warum schuf er Krankheiten die nicht zu heilen sind?

Soll es uns zeigen wie gut es uns geht?

Gut, es fiele eine riesen Industrie um ihren Profit. Aber dafür hätt ma ja was anderes erforschen/herstellen können...

Brauchen wir das Leid anderer um uns selbst glücklich schätzen zu können?
Oder brauchen wir selbst Schicksalsschläge um wach und bewusst zu werden?
Brauchen wir ausweglose Situationen um Zeit gut zu nutzen (geliebte Person liegt im Sterben und es rückt erst jetzt das nahende Ende in den Fokus)?

Wie seht ihr das?
Ist die Welt nicht manchmal ungerecht?
 
Oh.....fein!

Nachdem ich mir sicher bin, dass Gott nicht existiert und Viren und Bazillen, Krebszellen und dergleichen auch nur Lebensformen sind, gibt es in meinen Augen kein Schicksal.
Es gibt Menschen, die unglücklicherweise von dergleichen heimgesucht werden und andere nicht.
Kein überirdisches Wesen hat jemals leid geschaffen....das schafft der Mensch schon ganz allein, er schafft aber auch Freude, Liebe und Zuneigung- ebenso wie Krieg.
Eigenverantwortlich zu sein, ist das Todesurteil und gleichzeitig lebensspendend für die menschliche Natur.
 
Mitglied #232244 schrieb:
Oh.....fein!

Nachdem ich mir sicher bin, dass Gott nicht existiert und Viren und Bazillen, Krebszellen und dergleichen auch nur Lebensformen sind, gibt es in meinen Augen kein Schicksal.
Es gibt Menschen, die unglücklicherweise von dergleichen heimgesucht werden und andere nicht.
Kein überirdisches Wesen hat jemals leid geschaffen....das schafft der Mensch schon ganz allein, er schafft aber auch Freude, Liebe und Zuneigung- ebenso wie Krieg.
Eigenverantwortlich zu sein, ist das Todesurteil und gleichzeitig lebensspendend für die menschliche Natur.
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Und warum gibt es den Schmu einfach nicht?

Wer braucht Krankheiten?
Behinderungen?
 
Mitglied #365023 schrieb:
Ich bzw meine weibliche bessere Hälfte ist davon gerade betroffen und es erschüttert mich sehr.

Da darfs ruhig mal etwas tiefsinniger werden...
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Das tut mir sehr leid. Ich bin aber wirklich überzeugt, dass es kein Schicksal oder Gott gibt. Es gibt keinen Grund, warum manche Menschen betroffen sind und andere nicht.
 
Mitglied #232244 schrieb:
Niemand braucht sie, aber sie existieren. Eine Gattung wurde deswegen stärker, weil sie sich Widrigkeiten widersetzen konnte - die Gattungen, die das nicht konnten, sind ausgestorben....
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Und jetzt? Im Jahr 2017?

Brauchen wir es um zu sehen wie gut es uns geht?
Wie glücklich wir eigentlich sein sollten?
 
Mitglied #365023 schrieb:
Und jetzt? Im Jahr 2017?

Brauchen wir es um zu sehen wie gut es uns geht?
Wie glücklich wir eigentlich sein sollten?
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Das Jahr 2017 ist der Zeit egal.... Die paar kleinen Hickups, die der Mensch verursacht, sind der Erde egal. Die Zeit, die der Mensch existiert ist ein Wimpernschlag in der Geschichte der Erde.
Wir sind eine Laune der Natur.
 
Mitglied #232244 schrieb:
Das tut mir sehr leid. Ich bin aber wirklich überzeugt, dass es kein Schicksal oder Gott gibt. Es gibt keinen Grund, warum manche Menschen betroffen sind und andere nicht.
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Da bin ich bei dir.

Aber warum dawischt es nicht die die beim scheissen der Blitz treffen soll? :lol:

Bzw gibt es wirklich immer einen Grund?

Mir geht's primär darum, warum es solche Krankheiten überhaupt gibt. Warum nicht einfach alle gesund sein können (im hier und jetzt- ned in der Steinzeit- des is schlüssig)
 
Mitglied #365023 schrieb:
Da bin ich bei dir.

Aber warum dawischt es nicht die die beim scheissen der Blitz treffen soll? :lol:

Bzw gibt es wirklich immer einen Grund?

Mir geht's primär darum, warum es solche Krankheiten überhaupt gibt. Warum nicht einfach alle gesund sein können (im hier und jetzt- ned in der Steinzeit- des is schlüssig)
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Ich versteh schon, was du meinst. Aber die einzige Erklärung ist, das manche Lebensformen andere vernichten....diese Zellen etc. existieren schon wesentlich länger, als der Mensch.
 
Mitglied #365023 schrieb:
Und jetzt? Im Jahr 2017?

Brauchen wir es um zu sehen wie gut es uns geht?
Wie glücklich wir eigentlich sein sollten?
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denke - brauchen, tut das niemand! Es ist nun mal einfach so. Tut mir leid für euch.
Ob es Gottgewollt ist oder einfach Schicksal oder einfach nur eine Tatsache die gerade passiert, ist sicher einstellungssache. Wenn du dir dabei bewusst wirst, dass es dir gut geht oder dass du die Zeit besser zu nützen weisst, dann sind das wichtige Erkenntnisse, für dich. Wir leben im Hier und jetzt und das was wir aus dem Ganzen machen, macht es aus wie glücklich wir am Ende des Tages oder am Ende eines Lebens sein können.
 
Gott hat sich, als er sich für die Schöpfung entschied zwingend auch für das unvollkommene und auch schlechte entschieden, denn sonst wären wir und alles ja auch göttlich, was wir definitiv nicht sind, daher auch Krankheiten.
 
Mitglied #365023 schrieb:
Hey Ho:winke:

Wenn Gott uns schuf,
Warum schuf er Leid? Warum schuf er Krankheiten die nicht zu heilen sind?

Soll es uns zeigen wie gut es uns geht?

Gut, es fiele eine riesen Industrie um ihren Profit. Aber dafür hätt ma ja was anderes erforschen/herstellen können...

Brauchen wir das Leid anderer um uns selbst glücklich schätzen zu können?
Oder brauchen wir selbst Schicksalsschläge um wach und bewusst zu werden?
Brauchen wir ausweglose Situationen um Zeit gut zu nutzen (geliebte Person liegt im Sterben und es rückt erst jetzt das nahende Ende in den Fokus)?

Wie seht ihr das?
Ist die Welt nicht manchmal ungerecht?
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Den personifizierten Gott gibt es nicht. Es ist vielmehr eine Göttliche Quelle (Energie) aus der JEDER Mensch entstammt und dadurch auch einen Göttlichen Funken - eine zarte Erinnerung daran, wo wir herkommen - in seiner Seele hat.

Das Leid erschaffen wir uns schon ganz alleine. Das Leben ist eine einzige Entwicklung. Manche Menschen brauchen einfach den körperlichen Aspekt um zu fühlen, zu verstehen, zu verändern. Und genau da kommen die Krankheiten ins Spiel. Obs jetzt gerecht oder nicht gerecht ist, spielt keine Rolle, weil dies auch wieder nur eine Form von Bewertung und Beurteilung ist. Diese Art von Energie zieht dich so schnell in einen Strudel rein, sodass man bald nicht mehr weiß, wo oben und unten ist. Abgrenzung hilft, speziell bei Krankheiten im Familiensystem und oder engen Freundes- Bekanntenkreis.
 
Mitglied #365023 schrieb:
Mir geht's primär darum, warum es solche Krankheiten überhaupt gibt.
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Angenommen du hast einen Hautausschlag. Gehst zum Arzt und der sagt dir, dass es sich um einen Pilz handelt. Jetzt bis du aber ein kritischer Mensch und gehst zum nächsten Arzt. Der sagt dir, dass er keine Ahnung hätte und nix tun könne. Jetzt frag ich dich, was macht dir mehr Angst?

Genau, deshalb gibt es Krankheiten.
 
Mitglied #393881 schrieb:
Angenommen du hast einen Hautausschlag. Gehst zum Arzt und der sagt dir, dass es sich um einen Pilz handelt. Jetzt bis du aber ein kritischer Mensch und gehst zum nächsten Arzt. Der sagt dir, dass er keine Ahnung hätte und nix tun könne. Jetzt frag ich dich, was macht dir mehr Angst?

Genau, deshalb gibt es Krankheiten.
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Ich kann dir nicht folgen.
 

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