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P
Gast
(Gelöschter Account)
BDSM ist für mich - laienhaft gesagt und allgemein umschrieben - sexualität und erotik aus paradoxien heraus: lust aus schmerz, befreiung in fesseln, kontrolle als beherrschter, freude aus furcht, tollerei nach ganz strengen regeln, ... das ausprobieren des extremen aus unbändiger neugier und/oder die umkehr von alltagsmechanismen, mit denen man nicht klarkommt. BDSM ist für mich auch eine gesellschaftliche situationsbestimmung, wie manch anderes auch. es ist aber auswirkung, nicht ursache.
B
Gast
(Gelöschter Account)
Wenn ich mich hier als Troll äußern darf, so ist für mich bdsm das, was hier läuft: viele Vorstellungen und Wünsche aber keine Erfüllung
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Zum Film ganz interessant zu lesen:
http://www.aliceschwarzer.de/artikel/wie-masochistisch-sind-frauen-154421
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H
Gast
(Gelöschter Account)
Vom Bdsm dürfte Alice Schwarzer soviel Ahnung haben wie von Steuerhinterziehung und deshalb wurde sie auch erwischt.
Lg Hank
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H
Gast
(Gelöschter Account)
Dem gibt es nichts hinzuzufügen ��
Lg Hank
Lg Hank
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Auch wenn das landläufig so gesehen wird, Sadismus und Masochismus sind nicht die zwei Seiten derselben Medaille. ( synonym dominant / devot )
So braucht denn eine Frau nicht zwangsläufig einen Sadisten, um ihre Neigung zum Masochismus ausleben zu können. Auch nicht einen "Dom", es sei denn sie wählt selbst den Weg, sich von einem solchen bedienen zu lassen. Demenstsprechend groß ist ja auch die Zahl der Doms, die sich bei Frauen bewerben.
Umgekehrt ist der Sadist/ Dom aber immer darauf angewiesen, sich ein "Opfer" zu suchen, an dem er seine Neigung ausleben kann. So verkörpert denn ein Sad/ Dom aus Sicht einer masochistisch/ dev. veranlagten Frau immer ein bedrohliches und gleichzeitig beglückendes Potential.
Aus diesen beiden Extremen entsteht eben die gesuchte Spannung und sexuelle Lust der besonderen Art, die eigentlich auch ein abenteuerliches und nicht risikofreies Spiel mit der Psyche der Beteiligten ist.
Ein eingespieltes Dom/Dev/. bzw. Sad/ maso-Verhältnis hat diese Spannung nicht mehr, was nicht heißen soll, dass es nicht auch Spaß bereiten kann.
So meine Sicht der Dinge.
So braucht denn eine Frau nicht zwangsläufig einen Sadisten, um ihre Neigung zum Masochismus ausleben zu können. Auch nicht einen "Dom", es sei denn sie wählt selbst den Weg, sich von einem solchen bedienen zu lassen. Demenstsprechend groß ist ja auch die Zahl der Doms, die sich bei Frauen bewerben.
Umgekehrt ist der Sadist/ Dom aber immer darauf angewiesen, sich ein "Opfer" zu suchen, an dem er seine Neigung ausleben kann. So verkörpert denn ein Sad/ Dom aus Sicht einer masochistisch/ dev. veranlagten Frau immer ein bedrohliches und gleichzeitig beglückendes Potential.
Aus diesen beiden Extremen entsteht eben die gesuchte Spannung und sexuelle Lust der besonderen Art, die eigentlich auch ein abenteuerliches und nicht risikofreies Spiel mit der Psyche der Beteiligten ist.
Ein eingespieltes Dom/Dev/. bzw. Sad/ maso-Verhältnis hat diese Spannung nicht mehr, was nicht heißen soll, dass es nicht auch Spaß bereiten kann.
So meine Sicht der Dinge.
H
Gast
(Gelöschter Account)
Unglaublich Präzise dein Beitrag...was mein persönliches Empfinden stört ist deine Annahme jeder Dominante Mann ist gleichzeitig auch Sadist?
Das Entspricht einfach nicht denn Tatsachen.
Lg Hank
Das Entspricht einfach nicht denn Tatsachen.
Lg Hank
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G
Gast
(Gelöschter Account)
meine definition ist weit weg von wissenschaftlich nur meine persönliche empfindung:
es ist das lustvolle spiel mit dominant-devoten fantasien.
es ist das lustvolle spiel mit dominant-devoten fantasien.
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Wir haben es wie Diener99; uns ist es völlig Wurst wie BDSM definiert wird (kommt man eh auf keinen grünen Zweig). Wir haben einfach Spaß mit allen möglichen Spierleien, die jemand vielleicht als SM bezeichnen würde. Aber was spielt das für eine Rolle?
Weder wollen wir eine Definition fürs Wörterbuch, noch interessiert es uns ob wir zum Kreis derer die auf BDSM abfahren "dazugehören" und schon gar nicht wollen wir dieses schöne und spannende Spiel psychologisieren - es tut uns gut und macht uns Spaß, also was soll das Herumgedenke...
Weder wollen wir eine Definition fürs Wörterbuch, noch interessiert es uns ob wir zum Kreis derer die auf BDSM abfahren "dazugehören" und schon gar nicht wollen wir dieses schöne und spannende Spiel psychologisieren - es tut uns gut und macht uns Spaß, also was soll das Herumgedenke...
8
Gast
(Gelöschter Account)
Wie kommst du auf den schmalen Trichter?!
In der Regel entscheiden Subs absolut selbstbestimmt ob sie sich einem Dom ausliefern und wie weit sie gehen wollen, man spricht sich ja vorher etwas ab und es gibt ja auch Safewords und Co. und man kann jederzeit abbrechen...
Im Grossen und ganzen muss ich den anderen hier im Thread einfach auch recht geben: mir ist das Definitionsgeschwurbel drum so wurscht wie lang weil die Meinung von Dritten in unserem Schlafzimmer eh keine Relevanz hat.