Was ist für euch BDSM

Alsö gut, dann geb ich mal meinen Senf zu dem Thema ab:
Ich versteh unter BDSM mehr als nur jemanden zu fesseln, zu schlagen und zu f....
Für mich fällt beim BDSM der wichtigste Part dem Unterwerfenden zu, denn nur wer sie oder er sich fallen lassen und vertrauen kann, kann der Dominante Part sich verwirklichen.
Dabei gibt es so viele Mittel und Wege, das Gegenüber herauszufordern.
Ich zB liebe es mein Gegenüber zu fixieren und blind zu machen um dann mit allem möglichen Reize zu setzen. Das kann mit Latex- oder Lederhandschuhen, Peitschen und Pinseln, Eis oder heissem Wachs, mal zart und mal hart erfolgen. Auch ein Nervenrad, ne Messerklinge oder Nadeln können lustvolle Gefühle wecken. Der Sex ansich dient dann nur dazu, die angestaute Spannung in einem gewaltigen Orgasmus zu lösen.
Es liegt am Geschick des Dominaten, sein Subjekt richtig zu lesen und entsprechend zu fordern. Lasst euerer Fantasie einfach freien Lauf.
Viel Spass beim experimentieren.
 
für mich ist die BDSM-Welt irgendwie wie eine Welt der Wunscherfüllung, ich mag sicher bei weitem nicht alle Praktiken, aber ich kann mir da manchmal das raussuchen, was mir gefällt, was mir abgeht, wonach ich manchesmal Sehnsucht habe.
Man könnte auch sagen, es sind gelegentliche Ausflüge aus der Normalität des Alltags.
 
Wie kommst du auf den schmalen Trichter?!

In der Regel entscheiden Subs absolut selbstbestimmt ob sie sich einem Dom ausliefern und wie weit sie gehen wollen, man spricht sich ja vorher etwas ab und es gibt ja auch Safewords und Co. und man kann jederzeit abbrechen...

Ich sprach ja auch vom Frauenbild der Doms. Und das ist in der Regel von Sub = Unterwerfung geprägt. Das hat mit Safewords nichts zu tun, sondern mit dem Prinzip Dom/ Sub.

Im Grossen und ganzen muss ich den anderen hier im Thread einfach auch recht geben: mir ist das Definitionsgeschwurbel drum so wurscht wie lang weil die Meinung von Dritten in unserem Schlafzimmer eh keine Relevanz hat.

Wenns dir wurscht ist, was kümmert dich dann der Thread überhaupt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben es wie Diener99; uns ist es völlig Wurst wie BDSM definiert wird (kommt man eh auf keinen grünen Zweig). Wir haben einfach Spaß mit allen möglichen Spierleien, die jemand vielleicht als SM bezeichnen würde. Aber was spielt das für eine Rolle?
Weder wollen wir eine Definition fürs Wörterbuch, noch interessiert es uns ob wir zum Kreis derer die auf BDSM abfahren "dazugehören" und schon gar nicht wollen wir dieses schöne und spannende Spiel psychologisieren - es tut uns gut und macht uns Spaß, also was soll das Herumgedenke...


Ist ja auch ein komplexes nicht so einfaches Thema. Und es ist gewiss nicht jedermanns Sache, sich darüber Gedanken machen zu wollen oder zu können.

So jedem das Seine.:)
 
also was soll das Herumgedenke...

Es gibt Leute, die haben keine Ahnung von BDSM, müssen aber Definitionen finden, um anderen Leuten zu erkären, daß sie therapiebedürftig sind.
Und es gibt Leute, die "es" einfach tun und viel Spaß haben, so viel Spaß, das erstere neidig werden und noch mehr nach Definitionen suchen müssen ...
 
Es gibt Leute, die haben keine Ahnung von BDSM, müssen aber Definitionen finden, um anderen Leuten zu erkären, daß sie therapiebedürftig sind.
Und es gibt Leute, die "es" einfach tun und viel Spaß haben, so viel Spaß, das erstere neidig werden und noch mehr nach Definitionen suchen müssen ...

Apropos ""also was soll das Herumgedenke...""

Ich finde es einfach nur peinlich, das eigene Unvermögen zu einer Tugend für alle machen zu wollen.:)

Dann bräuchte man gar keine Threads mehr eröffnen und auch keine Fragen mehr stellen.
 
Herrlich wenn man so liest was hier alles geschrieben wird..... :D
Danke euch
 
Da stellt sich jetzt nur die Frage, ist das noch SSC oder auch risikobewußt, oder überhaupt etwas nur für extreme Masochisten. :hmm:


also wenn sogar so vollklescher wie ich diesen fetisch abzutrainieren willens sind ... :schulterzuck:
 
mir ist das Definitionsgeschwurbel drum so wurscht wie lang weil die Meinung von Dritten in unserem Schlafzimmer eh keine Relevanz hat.

Ich hab jetzt nicht deine anderen Beiträge gelesen, aber rein der Post klingt erfrischen selbstbewusst. Ich habe immer mal wieder Fetischisten oder anderen Menschen mit ungewöhnlichen Sexualpräferenzen kennengelernt, die sich wirklich weitgehend von der Meinung andere abkoppeln konnten, wobei das natürlich jeder für sich behauptet. Man merkt aber sehr schnell, ob Menschen sofort beleidigt sind und sich angegriffen fühlen, oder ob sie einfach ihr Ding machen und den anderen ihre Meinung gönnen.

Wenn jemand für sich sagt, super, gefällt mir und ist eine Bereicherung für mich, gleichzeitig aber nicht total unsicher oder extrem empfindlich auf Menschen reagiert, die diese Neigung nicht als toll ansehen, dann glaube ich ihm auch, dass er damit selber im Einklang ist oder die Wahrscheinlichkeit, dass dies sein könnte, groß ist. In diesem Fall würde ich auch Leidensdruck durch gesellschaftliche Ablehnung als nicht gegeben ansehen, was auch bei der Bewertung der Neigung eine große Rolle spielen kann. Ich kenne eine Story von einem in diesem Punkt sehr selbstbewussten Transgender, der mit sich selbst dermaßen im Einklang ist und gleichzeitig auch Verständnis für Menschen hat, die es anders sehen, dass man diese Eigenschaft nur bewundern kann.

Aber, das scheint die Ausnahme zu sein, ob jeder diesen Punkt erreichen kann ist eine schwere Frage, ich denek das hängt auch mit dem eigenen Selbstbild zusammen. Die Neigung muss sich mit dem Selbstbild vereinbaren lassen, dann ist schon eine große Hürde überwunden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also wenn sogar so vollklescher wie ich diesen fetisch abzutrainieren willens sind ... :schulterzuck:

Dann heißt das etwas, vielleicht sind wir aber auch auf den Weg, das einzig wirklich Perverse zu finden, denn Pervers ist nur dann etwas, wenn niemand bereit ist, mitzumachen und hier scheint das der Fall zu sein, da kaum noch einer bereit ist, mitzumachen. ;)
 
Man merkt aber sehr schnell, ob Menschen sofort beleidigt sind und sich angegriffen fühlen, oder ob sie einfach ihr Ding machen und den anderen ihre Meinung gönnen.

Eben, es geht in diesem Thread auch einfach nur um einen Meinungsaustausch ""was ist für euch BDSM "" und nicht um eine allgemeingültige Definition, bzw. Spielregeln, die einige Experten hier genau zu kennen scheinen, wenn sie anderen Usern dauernd vorhalten, von BDSM keine Ahnung zu haben.

Schließlich reflektiert solch ein Meinungsaustausch auch das selbst Erlebte, was individuell sehr unterschiedlich ist und für den Einzelnen auch gravierende Bedeutung für sein Leben haben kann.

Da ist niemand gezwungen mitzureden.
 
Eben, es geht in diesem Thread auch einfach nur um einen Meinungsaustausch ""was ist für euch BDSM "" und nicht um eine allgemeingültige Definition, bzw. Spielregeln, die einige Experten hier genau zu kennen scheinen, wenn sie anderen Usern dauernd vorhalten, von BDSM keine Ahnung zu haben.

Ja wenn man nur bestimmte Meinungen zulässt, muss man halt im Thread klar sagen, was man hören möchte. Dann wissen Menschen "wie ich" oder "wie du" also Menschen die ehrlich auf eine solche Frage antworten, auch gleich, wo sie sich fernhalten sollten. Da wäre ein eigener Smiley "keine freie Meinung" gewünscht hilfreich. Kann ich anfertigen, falls Bedarf besteht. :D
 
Dann heißt das etwas, vielleicht sind wir aber auch auf den Weg, das einzig wirklich Perverse zu finden, denn Pervers ist nur dann etwas, wenn niemand bereit ist, mitzumachen und hier scheint das der Fall zu sein, da kaum noch einer bereit ist, mitzumachen.

Nimm mal die Maske ab. Dann bekommst du mehr Luft und dein Gehirn mehr Sauerstoff. Dann funktioniert das Oberstübchen auch wieder besser:mrgreen:
 
Nimm mal die Maske ab. Dann bekommst du mehr Luft und dein Gehirn mehr Sauerstoff. Dann funktioniert das Oberstübchen auch wieder besser

Na lass ihn doch erst einmal seine These durch Argumente ausführen (falls das möglich ist). Wenn er diese hat, dann darf er gerne seine These vertreten. In diesem Kontext dann zwar ein differmierendes Wort zu verwenden, finde ich unangebracht, da man generell niemanden differmieren sollte, aber das ist wieder ein anderes Thema. Mit der Richtigkeit seiner These hätte das ja nichts zu tun.
 
Na lass ihn doch erst einmal seine These durch Argumente ausführen (falls das möglich ist). Wenn er diese hat, dann darf er gerne seine These vertreten. In diesem Kontext dann zwar ein differmierendes Wort zu verwenden, finde ich unangebracht, da man generell niemanden differmieren sollte, aber das ist wieder ein anderes Thema. Mit der Richtigkeit seiner These hätte das ja nichts zu tun.

Das hat mit These und Argumentation überhaupt nichts zu tun. Hier geht es darum, mich als ""das einzig wirklich Perverse"" zu diffamieren. Ich meine, die Herrschaften gehen hier zu weit. Spaß muss sein, aber wenn es in Sarkasmus übergeht, grenzt es an Mobbing. Das muss ich mir nicht gefallen lassen. Sadistisch veranlagte können sich sonstwo ihre Opfer suchen, aber nicht hier.

marlenes beiträge zu lesen........DASS ist SM

Da stellt sich jetzt nur die Frage, ist das noch SSC oder auch risikobewußt, oder überhaupt etwas nur für extreme Masochisten.

Sane sind solche Aussagen sicherlich nicht. Und consensual schon gar net ...

also wenn sogar so vollklescher wie ich diesen fetisch abzutrainieren willens sind ..

Dann heißt das etwas, vielleicht sind wir aber auch auf den Weg, das einzig wirklich Perverse zu finden, denn Pervers ist nur dann etwas, wenn niemand bereit ist, mitzumachen und hier scheint das der Fall zu sein, da kaum noch einer bereit ist, mitzumachen.
 
Zurück
Oben