Was ist für euch BDSM

Sane sind solche Aussagen sicherlich nicht. Und consensual schon gar net ...

"consensual" kann es nur "declarations" geben und keine Diskussion. PC in jeder Diskussion vorgeschrieben und beachtet verdirbt den Spaß. Unserer Marlene Beiträge sind das Salz in der Suppe, fordern aber Witzeleien heraus. Ich denke, sie verträgt es und wird Diskussionen trotzdem weiterhin beleben. Ich mag sie, eine tapfere Streiterin für die Tugend. Sie hat unbeirrbare Prinzipien und nimmt jeden in seiner Aussage ernst. Also, ich stimme für sie, obwohl ich mich ihren Beiträgen gegenüber auch nicht zurückhalten kann
 
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Dann heißt das etwas, vielleicht sind wir aber auch auf den Weg, das einzig wirklich Perverse zu finden, denn Pervers ist nur dann etwas, wenn niemand bereit ist, mitzumachen und hier scheint das der Fall zu sein, da kaum noch einer bereit ist, mitzumachen. ;)

... postet eh nur mehr das gespaltene Doppelprofil ...
 
Das hat mit These und Argumentation überhaupt nichts zu tun. Hier geht es darum, mich als ""das einzig wirklich Perverse"" zu diffamieren. Ich meine, die Herrschaften gehen hier zu weit. Spaß muss sein, aber wenn es in Sarkasmus übergeht, grenzt es an Mobbing. Das muss ich mir nicht gefallen lassen. Sadistisch veranlagte können sich sonstwo ihre Opfer suchen, aber nicht hier.

Naja gut, die Intension dahinter ist tatsächlich recht offensichtlich, aber was soll man da machen. Ich finde es persönlich nicht beleidigend, da es die logische Reaktion beim "Brunnen im Frosch Syndrom" ist. Schade ist es aber, da man so systematisch interessante Threads erstickt. Vielleicht auch eine bewusst ausgeführte Taktik.
 
Schade ist es aber, da man so systematisch interessante Threads erstickt. Vielleicht auch eine bewusst ausgeführte Taktik.

Die eigentliche Intention dieser Angreifer ist, auch andere User von einer Beteiligung an interessanten Themen abzuhalten und den Thread zu zerstören, weil sie selbst kein Interesse am Thema haben oder gar nicht in der Lage sind, mal ein bischen über den Tellerrand hinauszusehen.
 
und zu marlene: don't feed the trolls! ab jetzt halt ich mich dran.

Hat wohl nicht geklappt? Vielleicht ein Zwang? :hmm:

Wen ein Zwang nicht sexuell ist, darf man ihn ja kritisch hinterfragen. Genauso auch beim Masochismus. ;)
 
Jetzt habe ich über die Spezialpsychologen, deren Beiträge ich direkt sowieso durchs Ignoresetzung nicht lesen kann (will!), noch nicht geschrieben, was BDSM für mich ist.

BDSM ist für mich, neben allen Praktiken und Fetischen, die dieses unglaublich weite Spektrum beinhalten, eine besondere Nähe, die Teilhabe an den tiefsten inneren Wünschen und Bedürfnisse des Partners und einem selbst, die man vielleicht noch nicht einmal den Gleichgesinnten so offen gegenüber mitteilt, die Reaktionen und Empfindungen, des Partners mitzuerleben bei einer Session, zu sehen wie der Partner in seine besondere Welt abtaucht und dann das glückliche Leuchten in den Augen, wenn die Session zur aller Zufriedenheit verlaufen, aber auch die Neugierde auf die Wünsche und Fetische des anderen. Und jede neue (Spiel)Partnerschaft ist immer wieder ein Neubeginn an Erfahrung, denn alle Erfahrung mit anderen (Spiel-)Partnern erweist sich dabei als theoretisches Wissen. Auch zu erleben, wie man durch den neuen Partner vielleicht Dinge als reizvoll kennenlernt, die einem vorher vielleicht nur ein müdes Lächeln abgerungen hätten, doch jetzt das Nonplusultra sind.

Ich empfinde mein BDSM und meinen Gummifetischismus als enorme Bereicherung für mein Leben und werde es nie missen wollen.
 
Ich empfinde mein BDSM und meinen Gummifetischismus als enorme Bereicherung für mein Leben und werde es nie missen wollen.

wobei ich dir aber die traurige mitteilung machen muss: die nachfolgerolle für darth vader im VII. star wars-teil hat nun doch wer anderer bekommen.

:schulterzuck::undweg:
 
is gut, ich kann damit leben! :mrgreen: und dauernd nur keuch-pfeif-keuch-pfeif ist auch kein oscar-verdächtiger text.
Stimmt, er ist in seiner Aussagetiefe nicht sehr groß. Da sind selbst die Aussagen mancher Spezis hier im Forum intellektuell gehaltvoller. :mrgreen:
 
Stimmt, er ist in seiner Aussagetiefe nicht sehr groß. Da sind selbst die Aussagen mancher Spezis hier im Forum intellektuell gehaltvoller. :mrgreen:

wie z.b. "ich binnnn deiinnnn vaaaterrrr!" ehrlich: du willst goa ned mein vater sein! :haha:
 
Der Begriff BDSM an sich ist bereits eine Zusammensetzung zweier Gebiete die nicht zwangsläufig zusammen gehören müssen.
Daher ist jede Meinung zu diesem Thema rein subjektiv und, rein logisch betrachtet, demzufolge auch wahr.
Zitat: Meinungen sind wie Arschlöcher; jeder hat eins!

Für mich haben nur die ersten zwei Buchstaben Bedeutung da ich Fesselspiele äußerst erregend finde, jedoch Schmerz egal in welcher Form von mir total abgelehnt wird; Wer´s braucht/will findet schon was passendes ;)


Um es kurz zu machen: BDSM ist für jeden etwas anderes :hurra:
 
Ich hab jetzt nicht deine anderen Beiträge gelesen, aber rein der Post klingt erfrischen selbstbewusst. Ich habe immer mal wieder Fetischisten oder anderen Menschen mit ungewöhnlichen Sexualpräferenzen kennengelernt, die sich wirklich weitgehend von der Meinung andere abkoppeln konnten, wobei das natürlich jeder für sich behauptet. Man merkt aber sehr schnell, ob Menschen sofort beleidigt sind und sich angegriffen fühlen, oder ob sie einfach ihr Ding machen und den anderen ihre Meinung gönnen.

Wenn jemand für sich sagt, super, gefällt mir und ist eine Bereicherung für mich, gleichzeitig aber nicht total unsicher oder extrem empfindlich auf Menschen reagiert, die diese Neigung nicht als toll ansehen, dann glaube ich ihm auch, dass er damit selber im Einklang ist oder die Wahrscheinlichkeit, dass dies sein könnte, groß ist. In diesem Fall würde ich auch Leidensdruck durch gesellschaftliche Ablehnung als nicht gegeben ansehen, was auch bei der Bewertung der Neigung eine große Rolle spielen kann. Ich kenne eine Story von einem in diesem Punkt sehr selbstbewussten Transgender, der mit sich selbst dermaßen im Einklang ist und gleichzeitig auch Verständnis für Menschen hat, die es anders sehen, dass man diese Eigenschaft nur bewundern kann.

Aber, das scheint die Ausnahme zu sein, ob jeder diesen Punkt erreichen kann ist eine schwere Frage, ich denek das hängt auch mit dem eigenen Selbstbild zusammen. Die Neigung muss sich mit dem Selbstbild vereinbaren lassen, dann ist schon eine große Hürde überwunden.


Ich habs jetzt erst gesehen, sorry!

Naja, Verständnis.... Ich hab ja kein Verständnis sondern es ist mir einfach nur wurscht und steht von der Wichtigkeit her etwa auf derselben Stufe wie wenn mir der Arbeitskollege am Mittagstisch erklärt dass er keine Gebratene Leber mag. Tja, ich schon, und jetzt?

Ich seh das wenn schon dann doch eher umgekehrt: Wenn ich mich bei allem und jedem was ich mache drum scheren würde was andere Leute die es nix angeht davon halten, würd ich ja nicht mehr fertig werden, ausserdem ist es doch egal was sie denken?

Wenn Leute schlecht über dich denken wollen, dann werden sie das auch, egal was du machst. Dagegen ist eh kein Kraut gewachsen und jegliche Bemühung in die Richtung vergebliche Liebesmüh.

Auf sowas darf man nicht seine Energie verschwenden. Zumal solche Leute in aller Regel genug vor der eigenen Tür zu kehren hätten, aber für ihre eigenen Unzulänglichkeiten sind sie blind und umstimmen wird man diese ohnehin nie.

Das ganze muss ja nicht gleich soziopathische Züge annehmen, aber eine Gesunde Wurschtigkeit oder besser die Unterscheidung: wessen Meinung ist mir Wichtig (Freunde, Familie, GUTE Bekannte) und wessen Meinung nicht (Dorftratschen und anderes Gesindel) ist schon wichtig, "sonst wirst hin". :lol:

Und Leidensdruck... Es ist nicht so dass wirs verstecken aber wir gehen damit ja auch nicht hausieren also von wo soll besagter Druck auch herkommen? Ausser im Abstrakten Sinn dass man negative Aussagen in die Richtung evtl. mitbekommt.

Bei einem Transgender, ja klar, das lässt sich ja auch kaum verheimlichen wenn man sich nicht 24/7 verstecken will, bei uns in Vorarlberg schon gar nicht. Ich selbst kenne jetzt keinen persönlich aber über die FB Posts einer Bekannten sehe ich immer wieder einen Jungen Transgender der dann feminin gestylt und mit Kleidchen unterwegs ist und mit seinen vollen männlichen Namen bei FB ist. In so einem Fall ist es sicher nochmal was anderes weil kaum zu verheimlichen, da mag der Druck anders sein.


Wenns dir wurscht ist, was kümmert dich dann der Thread überhaupt?

Es ist nicht der Thread oder die Frage die Wurscht ist, der Punkt ist: der/die TE kann doch für sich selbst entscheiden und sollte die eigene Definition nicht von anderen abhängig machen.
 
Da ich jetzt schon des öfteren Gespräche mit einigen Leuten hatte wie sie BDSM für sich definieren dachte ich mir ich Frag mal so in die Runde.....
Vor allem jetzt mit dem Hype für Fifty shades of Grey sind viele zwar daran interessiert, haben aber meiner Meinung nach einen falschen Eindruck bekommen.....
Wie seht Ihr das???
Was ist es für euch???

LG Sandy


Fifty shades of grey haben wir noch gar nicht gesehen. Und auch nicht das Buch gelesen.

BDSM ist für uns, Fesselspielchen mit Dominanz und Unterwerfung.

BDSM bedeutet: Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism
... Also der devote Part (Sub) wird gefesselt und unterwirft sich dem dominanten Part.
Der Dominante Part kann dabei sadistich vorgehen und der devote Part ist oft masochistisch veranlagt, also mag es z.B. auch schmerzen zu ertragen und/oder etwas zu leiden.
Muß aber auch nicht unbedingt, denn BDSM Spielchen können sowohl hart wie auch soft gespielt werden.
Eben so, wie beide es gerne mögen.
 
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