was lest ihr gerade? - der literaturthread!

Ich lese gerade "Das sogenannte Böse" von Konrad Lorenz, ein Buch, in dem er die intraspezifische Artagression beleuchtet. Er betrachtet das zuerst bei den Tieren (von Korallenfischen über die unvermeidlichen Graugänse bis zu Ratten , die uns im Zusammenleben ähnlicher sind, als uns lieb) und leitet dann über zur Spezies Homo sapiens. Sehr empfehlenswert!
 
Ich lese gerade "Das sogenannte Böse" von Konrad Lorenz, ein Buch, in dem er die intraspezifische Artagression beleuchtet. Er betrachtet das zuerst bei den Tieren (von Korallenfischen über die unvermeidlichen Graugänse bis zu Ratten , die uns im Zusammenleben ähnlicher sind, als uns lieb) und leitet dann über zur Spezies Homo sapiens. Sehr empfehlenswert!
Seine Beitraege zur Verhaltensforschung im Tierreich sind zwar weitgehend anerkannt und mit dem Nobelpreis ausgezeichnet, sowohl der Mensch als auch der Wissenschaftler Lorenz gerieten aber ins Kreuzfeuer, als sein Naheverhaeltnis zum Nazionalsozialismus ruchbar wurde, das er Jahrzehnte immer wieder geleugnet hatte. Ein Nobelpreis waere schon deswegen spaeter nicht mehr denkbar gewesen. Auch seine Publikationen erscheinen aber in einem viel trueberen Licht, wenn mensch bedenkt, dass er fuer seine Betrachtungen auf simplifizierte psychologische Modelle (Konditionierung, ...) zurueckgreift, die bei Menschen auf Grund der ueberlagerten Kognition nur bedingt gueltig sind - kruder Biologismus ist in den Sozialwissenschaften lange ueberholt, wie auch der am Konrad-Lorenz-Forschungsstelle taetige Kurt Kotrschal schon anmerkt:
Im Egoismus vereint? (Zweite, überarbeitete Auflage. Filander Verlag Fürth, 250pp, ISBN 3-930831-44-9):
Die klassische Tierpsychologie dagegen führte in eine Sackgasse. Die scheinbar unvermeidliche Rückwirkung von Konzepten und Begriffen aus der Psychologie des Menschen nebst einer teilweise ungenügenden vergleichenden Tierkenntnis, sowie generell eine spekulativ-deduktive Arbeitsweise und die freizügige Durchmischung von physiologischen und psychischen Konzepten (vgl. Lorenz 1992) behinderte eine vorurteilsfreie Interpretation, eine eigenständige und fachlich einwandfreie Entwicklung der Verhaltenswissenschaen aus der Tierpsychologie heraus. [...]
Das bezueglich rechtsextremen Gedankenguts besonders empfindliche Context XXI weist auch auf die Beliebtheit des Laureaten in rechtsextremistischen Kreisen hin.

Zeitgeschichtlich interessante Lektuere ist das Werk also allemal, die wissenschaftliche Aussage sollte aber mit Vorbehalt genossen werden.
 
kruder Biologismus ist in den Sozialwissenschaften lange ueberholt, wie auch der am Konrad-Lorenz-Forschungsstelle taetige Kurt Kotrschal schon anmerkt:
Das bezueglich rechtsextremen Gedankenguts besonders empfindliche Context XXI weist auch auf die Beliebtheit des Laureaten in rechtsextremistischen Kreisen hin.

Zeitgeschichtlich interessante Lektuere ist das Werk also allemal, die wissenschaftliche Aussage sollte aber mit Vorbehalt genossen werden.

Ich habe ja nicht behauptet, dass das, was Lorenz in diesem Buch schreibt, ungesehen 1:1 auf uns Menschen übertragbar ist. Du brauchst Dich nur z.B. mit Bernd Lötsch unterhalten, der setzt die Schlußfolgerungen von Lorenz schon in das richtige Licht und korrigiert vielfach die Aussagen seines ehemaligen Lehrers.

Mit Rechtsextremismus habe ich nichts am Hut, ich hatte ein paar Jahre vor seinem Tod das Vergnügen, Lorenz persönlich kennen zu lernen und bei einem der Treffen habe ich das Buch von ihm bekommen. Das ist mir jetzt wieder in die Hände gefallen und nun les ich es wieder einmal. Trotz aller Vorbehalte seinen Aussagen gegenüber, das Buch ist dennoch vergnüglich und lesenwert ;)
 
ist von chandler brossard "wacht auf wir sind gleich da"

Kurzbeschreibung:
Prall, komisch, sardonisch. DER Roman der 60er Jahre.
Chandler Brossard, Beat-Literat der vordersten Reihe, hat mit seinem Meisterwerk "Wacht auf! Wir sind gleich da!" einen Roman geschrieben, der sich allen erzählerischen Konventionen entzieht. Sein Thema ist der moderne abendländische Mensch, der nur durch die Wiedervereinigung mit seiner animalischen Natur sein ungeheures Potential ausschöpfen kann.

Sex, Fantasie, Zen-Buddhismus und fetttriefende Gaumenfreuden begleiten ihn auf diesem Weg. Brossards handelnde Personen überschreiten alle Grenzen. Zeit, Raum, Moral, Identität haben keine Bedeutung. Die Charaktere überlassen sich der Ekstase, spielen ihre Spielchen, driften vom Realen ins Surreale, schlüpfen in verschiedene Hüllen, erscheinen im Bauch des Trojanischen Pferdes, im kongolesischen Dschungel, in den Hurenhäusern Europas, in verrückten Renaissance-Tavernen, im Vietnamkrieg und in arabischen Harems voller Wollust.
 
Die letzten drei Bücher, die ich gelesen hab (Weiterbildung quasi :mrgreen:)

Mein Leben im Liegen - Aus dem Tagebuch einer Schlampe (Chelsea Handler)
"Für eine heiße Nacht würde Chelsea so ziemlich alles tun. Für eine gute Pointe auch".
Nur ... die Pointen in dem Buch kann man an einer Hand, meinetwegen an zwei Händen abzählen. Die Geschichte hält nicht, was der Titel verspricht. Großteils humor- und lieblos geschrieben, wobei ich es so empfunden habe, dass die Autorin sehr wohl humorvoll sein wollte, es meist einfach nicht geschafft hat, meiner Ansicht nach. Stellenweise sicherlich unterhaltsam, im Großen und Ganzen aber nicht wahnsinnig spannend.


Die intimen Aufzeichnungen eines Londoner Callgirls (Belle de Jour)
"Tu nichts für Geld, was du nicht auch so tun würdest"
Eindeutig besser als das oben beschriebene Buch, durchaus unterhaltsam und interessant, streckenweise jedoch langweilig und schleppend erzählt. Liest sich eben wie ein richtiges Tagebuch (das es angeblich auch ist) und es gibt eben immer wieder ein paar Tage, an denen nix passiert und man trotzdem etwas ins Tagebuch schreibt. Diese Tage hätte man aber, finde ich, einfach weg lassen können. Manche Einträge wirken irgendwie deplatziert und passen nicht zum Rest. Als Urlaubsbuch oder zur Entspannung aber durchaus geeignet.

Für beide Bücher gilt aber: Habe sie auf Deutsch gelesen, im Original sind sie aber Englisch. Möglicherweise haben auch die Übersetzer geschlampt und es nicht geschafft, den Text der Autorinnen richtig rüber zu bringen.

Call me! (Dawn Annandale)
"Erdrückende Schulden, eine Ehe kurz vor dem Kollaps. Sechs Kinder ... Dawn ist gescheit, humorvoll und hat eine sicher Stellung als Anwaltssekretärin ... und wird eines Tages zum hoch bezahlten Callgirl".
Absolut zu empfehlen. Meine Mutter und ich haben uns drum gestritten, wer es zuerst lesen darf und wir waren beide schwer begeistert. Absolut humor- und stilvoll geschrieben. Man kann sich in die Protagonistin so richtig hinein versetzen und selbst wenn man diesen Berufsstand vor dem Buch als unmoralisch oder was auch immer betrachtet hat (weil man zB die "Wiener Schlampengeschichten" nicht gelesen hat :mrgreen:), nach ein paar Seiten - spätestens aber, wenn man das Buch zu Ende gelesen hat - hat man seine Meinung revidiert. Ja, man bekommt richtig Achtung vor dieser Frau, die für ihre Kinder einfach alles tut. Außerdem bekommt man einen schönen Einblick in den Job ... für jemanden wie mich wird das immer wieder zu einem Aha-Erlebnis. ;)

Dennoch: kein Vergleich mit den "Wiener Schlampengeschichten", die nach wie vor mein absoluter Favorit aus diesem Bereich sind. :cool:

Die nächsten Bücher, die ich in Angriff nehmen werde:

Paulo Coelho - Elf Minuten (ja ich weiß, peinlich, noch nicht gelesen)
Marlen Schachinger - Der Unschuld Verlust (in München erstanden, spielt aber in Wien; Krimi)
Mehr als eine Liebe - Polymouröse Beziehungen (ebenfalls in München erstanden - fällt auch in den Bereich "Weiterbildung" ;))
 
Nick Hornby - A Long Way Down

Martin, ein Star des britischen Frühstücksfernsehens, der durch Alkoholeskapaden und eine Affäre mit einer 15jährigen ins Zwielicht geraten ist, Maureen, die seit 20 Jahren einen geistig behinderten Sohn pflegt, Jess, die Tochter des Erziehungsministers, deren ältere Schwester verschwunden ist und die sich mit Drogen und Alkohol durchs Leben schleppt und von ihrem ersten Lover Chas wegen ihrer Verrücktheit verlassen wurde, und JJ, ein in London gestrandeter US-Rockmusiker, dessen Band auseinanderbrach und der von seiner Freundin verlassen wurde, treffen sich am 31.12. um Mitternacht am Dach des Topper's House, jeder will Selbstmord begehen...aber die Anwesenheit der jeweils anderen hindert sie daran.

Aus dieser seltsamen Begegnung ergibt sich ein neues Beziehungsgeflecht, und die Absicht, sich am Valentinstag wieder zum Selbstmord zu treffen, was nicht so richtig hinhaut...

Nick Hornby lässt - in seinem gewohnten Stil - jede der 4 Hauptfiguren - die Ereignisse aus der eigenen Perspektive schildern. Der "Tosser" Martin und die ultrakonservative Maureen, die völlig kaputte Jess und der gestrandete Amerikaner JJ sind 4 Kontrapunkte, die sich in der verzweifelten Liebe zum Leben und dem Nicht-weiter-Wissen begegnen. Aneinander gekettet durchs Schicksal bilden sie eine "Gang", die sogar gemeinsam nach Mallorca reist, jeder auf der Suche nach einem Sinn, um weiterzuleben.

Hornby's skurriler Humor, seine tiefgründig und zum Teil bitterböse Analyse des gegenwärtigen Lebens, lassen den Roman nie ins Kitschige abrutschen. Und - was sehr positiv ist - er bietet auch keine Weisheiten und Ratschläge, sondern lässt seine kaputten Akteure durchs Leben taumeln, ihre alten Beziehungen wiederfinden und verlieren...

Ein bemerkenswertes Buch:
witzig, gscheit, skurril, humorvoll, sentimental, traurig, nachdenklich, lustig, sozialkritisch, melancholisch, sarkastisch, philosophisch....

sehr sehr empfehlenswert :daumen: :daumen: :daumen:

das Beste, was Hornby je geschrieben hat.
 
Letztes (heute Nacht) zu Ende gelesenes Buch:

Mondscheintarif- Ildikó von Kürthy

Naja.. wirklich überzeugt hats mich nicht..ein ganz nettes Buch als unanspruchsvolle Nachtlektüre und an verregneten Tagen, hat mich ab und an auch zum Schmunzeln gebracht..ansonsten sehr seicht, sehr schnell durchgelesen und voller Klischees moderner Frauen. Ingesamt nett, aber halt sehr realitätsfern (die Protagonistin erinnert außerdem schon sehr an Bridget Jones).

Außerdem im Moment:

Caught Between Cultures- Colonial and postcolonial short stories

nette Sammlung von Kurzgeschichten von u.A. Rushdie und Kureishi und entgegen meiner eher negativen Erwartungen an die englische Abiturlektüre, liests sichs wirklich gut, interessant und spannend:daumen:

und Margret Karsch- Feminismus für Eilige

bietet einen guten Überblick über Feminismus und Emanzipation..meist eher sachlich, zT aber auch ganz amüsant geschrieben.
 
Wie schon hier erwaehnt, beeindruckte mich in letzter Zeit Norah Vincent's Buch Self-Made Man - My Year Disguised as a Man sehr (d. Augabe laut amazon.de 9/2007), in dem sie die Hoehen und Tiefen ihrer pseudonymen Erlebnisse als der Mann "Ned" berichtet. Das Buch ist mitreissend, es vermittelt Eindruecke aus Maennerbuenden und -gesellschaften, die ich als Mann nie besuchen wuerde, und es ist in fast allen Bereichen objektiv geschrieben, allerdings nicht als wissenschaftliches Werk, sondern in Form eines Erfahrungsberichtes.

Das zweite Buch, das ich unlaengst einfach kaufen musste, war Blutsbrüderinnen von Christa Nebenfuehr, in dem sie recht unpraetentioes von Adoleszenz, sexuellem Erwachen und den vielseitigen Erfahrungen zweier junger Frauen berichtet.
"Mir hat noch nie jemand vorgeworfen, eine Schwanzneckerin zu sein. Also wenn ich jemanden kuess', dann ... Er hat einfach so lange weitergemacht, bis es unter normalen Umstaenden klar gewesen waere, dass man miteinander ins Bett geht und dann wollte er sich verabschieden."

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mOni_SMcouple: Elf Minuten von Coelho gefiel mir gut, im Vergleich zu seinen anderen Sachen sehr wenig Esoterik und (fuer mich) eine logische Einfuehrung in SM, die er fuer meinen Geschmack weiter ausfuehren haette koennen ... der Schluss ist Geschmackssache

Ziggy.Stardust: Nick Hornby - A Long Way Down ist notiert, About a Boy fand ich aber als Einstieg in Kettenfamilien auch nett
 
Mein Leben im Liegen - Aus dem Tagebuch einer Schlampe (Chelsea Handler) [...] Stellenweise sicherlich unterhaltsam, im Großen und Ganzen aber nicht wahnsinnig spannend.

sch***e, das hätt ich vor 1 woche lesen sollen. jetzt liegt das buch da und erwartet mich als leserin :roll:
Mehr als eine Liebe - Polymouröse Beziehungen
ist ganz nett, hab ich letzten sommer gelesen. zu dem thema find ich aber the ethical slut - a guide to infinite sexual possibilities oder auch ein frühstück zu dritt besser.. (2teres könnt ich dir borgen, wennst magst.)

ich hab gerade in auf katzenpfoten zur nirwanarolle von luisa francia geschmökert.. wie erwartet ist es ein loblied auf körpergefühl, bewusstes wahrnehmen aller sinne, eigenmacht, weiche bewegung und wahrnehmen jedes einzelnen muskels im körper. die bewegungsanregungen machen spaß, die texte sind in üblichem francia-stil geschrieben: direkt, offen und einfach.
alles in allem: ganz nett, aber nicht umwerfend.
 
mOni_SMcouple: Elf Minuten von Coelho gefiel mir gut, im Vergleich zu seinen anderen Sachen sehr wenig Esoterik und (fuer mich) eine logische Einfuehrung in SM, die er fuer meinen Geschmack weiter ausfuehren haette koennen ... der Schluss ist Geschmackssache

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund :daumen:

Was mir auch sehr gut gefallen hat ist die Art, wie Coelho am Beginn die Gefühle und das Erwachsenwerden des Mädchens beschreibt.
 
Gerade ausgelesen : Teufeliaden von Michail Bulgakow

Ein Band mit Erzählungen des russischen Autors, der Zeit seines Lebens kaum veröffentlicht wurde, weil die stalinistische Zensur seinem Werk nicht gut gesonnen war, was nach der Lektüre dieses BAndes verständlich wird ;) Die meisten Werke Bulgakows wurden erst nach seinem Tod veröffentlicht - zum Glück hat Luchterhand sie grade neu aufgelegt!
Herrlich satirisch! Bulgakow lässt den sowjetischen Alltag der 20er Jahre mit all seinen grotesken Auswüchsen lebendig werden.

@ Ziggy und prosodos - alle Bücher von Hornby sind klasse - About a Boy genauso wie High Fidelity (beide nicht umsonst auch genial verfilmt) - und selbst Fever Pitch hat mir als absolutem Nicht-Fussball-Fan gut gefallen, weil es wahrscheinlich auch sein persönlichstes Buch ist und nahe bringt, wieso jemand Fan wird/ist!
 
Gerade ausgelesen : Teufeliaden von Michail Bulgakow

Ein Band mit Erzählungen des russischen Autors, der Zeit seines Lebens kaum veröffentlicht wurde, weil die stalinistische Zensur seinem Werk nicht gut gesonnen war, was nach der Lektüre dieses BAndes verständlich wird ;) Die meisten Werke Bulgakows wurden erst nach seinem Tod veröffentlicht - zum Glück hat Luchterhand sie grade neu aufgelegt!
Herrlich satirisch! Bulgakow lässt den sowjetischen Alltag der 20er Jahre mit all seinen grotesken Auswüchsen lebendig werden.

Hast auch "Meister und Margarita" gelesen? Das Werk finde ich einfach nur genial. Habe es erst spät gelesen. Eine klasse Mischung aus Wahnsinn, Humor, Traum, Zeitkritik.
Und ich hab´s letztes Jahr als Theaterstück gesehen. War sogar richtig gut gemacht. Vorstellen konnte ich es mir aber vorher nicht.
 
Hast auch "Meister und Margarita" gelesen? Das Werk finde ich einfach nur genial. Habe es erst spät gelesen. Eine klasse Mischung aus Wahnsinn, Humor, Traum, Zeitkritik.
Und ich hab´s letztes Jahr als Theaterstück gesehen. War sogar richtig gut gemacht. Vorstellen konnte ich es mir aber vorher nicht.

Noch nicht - ich habe den Autor grade erst zufällig entdeckt, aber "Meister und Margarita" steht schon in meinem Regal bei den ungelesenen Büchern (deren Zahl immer grösser wird)! Wurde nämlich auch neu aufgelegt! ;)

Jetzt ist mir aber grade Julie Zeh - "Spieltrieb" in die Hände gelegt worden, mit dem Auftrag dieses Buch unverzüglich zu lesen! (und der Beginn ist vielversprechend)
 
Noch nicht - ich habe den Autor grade erst zufällig entdeckt, aber "Meister und Margarita" steht schon in meinem Regal bei den ungelesenen Büchern (deren Zahl mmer grösser wird)! Wurde nämlich auch neu aufgelegt! ;)

Lies es...Du wirst es nicht bereuen. Es ist (s)ein Meisterwerk! Ich hab ihn vor ca. 4 Jahren beim Umzug nach Wien entdeckt. Und ich hab´ gedacht: das gibt´s nicht, daß jemand so schreiben kann.
 
z.z. führe ich mir zwei werke im zeichen des wassers zu gemüte. das eine ist das buch "die wilde geschichte vom wassertrinker" von john irving, das andere ist das hörbuch "wassermusik" von t.c.boyle, die kombination der beiden bücher ist unterhaltsamer als ich zuerst angenommen hatte
 
Gerade Eldest ausgelesen, damit ich mit den Töchtern über Murtagh, Eragon und Arya mitreden kann. Naja, was tut man nicht alles für die Kinderchens ...

Jetzt lese ich gerade 39,90 von Frederic Beigbeder. Eine fiktive Geschichte über einen Kreativling in der Werbebranche, die vielleicht sogar wahr sein könnte.
 
Also ich lese grade "Lucrezia Borgia" von Angelika Jordan. Superbuch, sehr dramatisch geschrieben mit ihr als "Opfer". Emotional und doch auch mit historischem Hintergrund. Bin fast schon über die Hälfte, kann es kaum weglegen. Davor habe ich einen sehr heiteren-lustigen Roman gelesen "und tschüss Liebling!" von Catherine Alliot. Ich habe alle paar Seiten tränengelacht. Für jemanden der sowas gern liest weiterzuempfehlen. :daumen: Kennt jemand vielleicht noch solche Romane? So mit Humor gespitzt, vlt. mit der Dramatik Thema Mann-Frau?? Wäre dankbar für Tipps.
 
Ich lese gerade "Der Schwarm" von Frank Schätzing.
Ein Thriller, der das hochaktuelle Thema Klimaveränderung bzw. Ausbeutung der Meere zum Thema hat. Ziemlich gut recherchiert und sehr spannend gemacht.
Kennt ihr das??
 
Kenne ich. Allerdings wäre es mir doch zu "schwer" zum Lesen. Stephen King als Beispiel (ist zwar was ganz anderes) lese ich auch kaum, weil er einfach zuviel beschreibt. Das langweilt...wenn man erst auf Seite 20 die Spannung entdeckt. Irgendwie schade, weil die meisten Leute lesen Stephen King gerne.
 
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