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Ja, 520 sind eindeutig zu vielJa das liest sich schon ein wenig mühsam. Oft wärs besser die seitenanzahl zu reduzieren und dafür mehr fakten, handlung zu haben...
Von ihm habe ich 3, bin aber noch nicht zum lesen gekommenGanz interessant... wahre fälle und spannend
Ich auchIch hab gleich vier gekauft und das erste in zwei tagen fast durch. Ich steh aber auf solche Geschichten...
Ich auch
Tod vor laufender Kamera - Kommissar Rath ermittelt hinter den Kulissen der Filmmetropole Berlin
März 1930: Der Tod einer Schauspielerin führt Gereon Rath in die Studios der Filmmetropole Berlin. Der junge Kommissar lernt die Schattenseiten des Glamours kennen und erlebt eine Branche im Umbruch. Der Tonfilm erobert die Leinwände, und dabei bleiben viele auf der Strecke: Produzenten, Kinobesitzer - und Stummfilmstars.
Die gefeierte Schauspielerin Betty Winter wird bei Dreharbeiten zu einem Tonfilm von einem Scheinwerfer erschlagen, und zunächst sieht alles nach einem Unfall aus. Bis Gereon Rath, der Kölner Kommissar in der Berliner Mordinspektion, Indizien entdeckt, die auf Mord hindeuten. Während die Kollegen den flüchtigen Beleuchter verdächtigen, ermittelt Rath auf eigene Faust in eine andere Richtung - und steht schnell alleine da.
Eine zweite Schauspielerin wird tot aufgefunden und gibt der Polizei Rätsel auf. Die Todesursache ist unklar, aber es handelt sich um ein Gewaltverbrechen: Der Leiche fehlen die Stimmbänder. Die Ermittlungen führen Rath zwischen die Fronten rivalisierender Filmproduzenten, ins Berliner Chinesenviertel, in die Unterwelt - und hart an die Grenzen der Legalität. Während es bei der Beerdigung von Horst Wessel zu einer Straßenschlacht zwischen Nazis und Kommunisten kommt, muss Rath seinem Vorgesetzten Böhm aus dem Weg gehen, der ihn von dem Fall abziehen will. Als sein Vater ihn bittet, dem Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer in einem Erpressungsfall zu helfen, und seine Exfreundin Charly eine erneute Annäherung wagt, droht Rath alles über den Kopf zu wachsen.
Volker Kutscher gelingt es, nahtlos an seinen Bestseller Der nasse Fisch anzuknüpfen und das Berlin der 30er Jahre in einem vielschichtigen und spannenden Kriminalfall lebendig werden zu lassen. Er zieht seine Leser mitten hinein in eine Zeit, die unserer Gegenwart viel näher ist, als man vermutet.
Schreibstil ist ein bissl einfach gehalten, aber der Kriminalroman der 20er Jahre, eigentlich schon 1930, ist spannend. Bei mir spielt es in den 20er Jahren. Im Kopf wackelige Automobile oder extravagantes Gewand der 20er Jahre. 1930 wird sich ja noch nix geändert haben....
Klingt interessant
ist es auch, bin aber noch nicht ganz durch, hab erst gestern angefangen