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Gute ratschläge sind gerne willkommen!!!
Ich musste vor etwa 2 Jahren einen schreiben um meine Tagesgagenvorstellungen bei einem (neuen) Arbeitgeber durchsetzen zu können.
Halte dich kurz so wie in @Mitglied #470492 's Beispiel.
Ich hatte das Glück von einer Freundin gegcoached zu werden, die selber gerade aus dem Bewerbungsprozess kam und auch – auf eigene Kosten – einige Trainings und Coachings absolviert hat.
Ich würde noch auf etwaige bunte Rahmen und ähnlichen Schnickschnack verzichten, ganz wichtig ist für das Schriftbild nur eine Schriftart zu verwenden am besten eine der Standardschriftarten (ja nichts verspieltes) und auch konsequentes Verwenden eines einheitlichen Größenschemas – 11/12 Punkte für Fließtext, 12/13 Punkte für Zwischenüberschriften, Namen, Adressen und 14/16 Punkte für Überschriften. Alles außer Überschriften sollte in Serifenschrift geschrieben werden (die erhöht die Lesbarkeit), Überschriften in Grotesk (also ohne Serifen) –e da ich all meine Schreiben wegen der guten Typografie ohne Textverarbeitung, sondern mit LaTeX verfasse kann ich jetzt keine Beispiele für diverse Officeschriften geben.
Allfällige „kleine“ Zahlen (Eins, Zwei, Zehn, Elf, Zwölf) in Buchstaben schreiben) – so es in den Kontext passt, also besser „…besuchte ich für vier Jahre…“ statt „besuchte ich für 4 Jahre…“

Hervorhebungen keinesfalls fett oder gesperrt setzen, das wirkt sehr aufdringlich und ist kein subtiler Eyecatcher, sondern geneigt (Italic/emphasized) das „führt“ das Auge subtil ohne aufdringlich zu wirken.

Jedenfalls empfiehlt es sich erst einmal einen Entwurf auszuarbeiten und vor allem „Unwichtiges“ (Volksschule, Kindergarten, Strickkurs oder Ähnliches) weg zu lassen.
Überlege dir auch was deine besonderen Fähigkeiten sind die dich von anderen abheben?

Verfasse vielleicht zwei Lebensläufe, einen kurzen der nicht länger als eine Seite ist und einen der ruhig zwei Seiten lang kann. Niemand will lange lesen, deswegen veruschen das Unwichtige wegzulassen, sich auf das Wesentliche beschränken und das hervorheben das dich von allen anderen abhebt..

Das wichtigste zum Schluss, durchlesen, Rechtschreibfehler und Grammatikfehler korrigieren, noch einmal durchlesen, jemand anderen das Lesen uu lassen und ruhug jemanden bitten von dem du weißt, dass er/sie sehr gut darin ist etwas zu lesen oder zu schreiben. Also eindeutig ein 4 oder 6 Augenprinzip verfolgen.
Satzzeichen, Groß- und Kleinschreibung, Wortstellung etc… sind sehr wichtig, ich hatte einmal eine Freundin die bei einer großen Firma auch Bewerbungen bearbeitet hat und da galt das Prinzip, dass alle Anschreiben mit ein oder zwei schweren Fehlern in den Mistkübel wandern!

Lass das ganze über Nacht liegen bevor du es noch einmal korrigieren oder überarbeiten willst und gewinne Distanz zu deinem „Werk“ das macht dich objektiver und bereite dich auf Fragen zu den einzelnen Punkten vor, damit würde ich checken ob es einfach nur geschrieben steht oder den Tatsachen entspricht! Sei unbedingt ehrlich und authentisch mit deinen Angaben und selbstkritisch dir gegenüber, das erspart dir und dem Arbeitgeber spätere Enttäuschungen.

Achja und sei flexibel und bereit mehrere Lebensläufe zu verfassen abhängig von der Firma und der Branche für die du dich bewirbst. Unterschiedliche Firmen und vor allem Branchen setzen unterschiedliche Prioritäten. In klaren Worten was für den einen eine wichtige Erfahrung ist ist für den anderen Blabla. Also das Grundgerüst des CV bleibt gleich aber bereite dich darauf vor, dass du je nach angeschriebener Firma die Schwerpunkte anders setzen solltest.

So, das wäre alles was mir spontan einfällt. ;)

Alles Gute jedenfalls und lass dir Zeit beim Schreiben, denn gehudelte CVs oder Anschreiben machen mehr kaputt, als, dass sie Möglichkeiten eröffnen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste vor etwa 2 Jahren einen schreiben um meine Tagesgagenvorstellungen bei einem (neuen) Arbeitgeber durchsetzen zu können.
Halte dich kurz so wie in @Mitglied #470492 's Beispiel.
Ich hatte das Glück von einer Freundin gegcoached zu werden, die selber gerade aus dem Bewerbungsprozess kam und auch – auf eigene Kosten – einige Trainings und Coachings absolviert hat.
Ich würde noch auf etwaige bunte Rahmen und ähnlichen Schnickschnack verzichten, ganz wichtig ist für das Schriftbild nur eine Schriftart zu verwenden am besten eine der Standardschriftarten (ja nichts verspieltes) und auch konsequentes Verwenden eines einheitlichen Größenschemas – 11/12 Punkte für Fließtext, 12/13 Punkte für Zwischenüberschriften, Namen, Adressen und 14/16 Punkte für Überschriften. Alles außer Überschriften sollte in Serifenschrift geschrieben werden (die erhöht die Lesbarkeit), Überschriften in Grotesk (also ohne Serifen) –e da ich all meine Schreiben wegen der guten Typografie ohne Textverarbeitung, sondern mit LaTeX verfasse kann ich jetzt keine Beispiele für diverse Officeschriften geben.
Allfällige „kleine“ Zahlen (Eins, Zwei, Zehn, Elf, Zwölf) in Buchstaben schreiben) – so es in den Kontext passt, also besser „…besuchte ich für vier Jahre…“ statt „besuchte ich für 4 Jahre…“

Hervorhebungen keinesfalls fett oder gesperrt setzen, das wirkt sehr aufdringlich und ist kein subtiler Eyecatcher, sondern geneigt (Italic/emphasized) das „führt“ das Auge subtil ohne aufdringlich zu wirken.

Jedenfalls empfiehlt es sich erst einmal einen Entwurf auszuarbeiten und vor allem „Unwichtiges“ (Volksschule, Kindergarten, Strickkurs oder Ähnliches) weg zu lassen.
Überlege dir auch was deine besonderen Fähigkeiten sind die dich von anderen abheben?

Verfasse vielleicht zwei Lebensläufe, einen kurzen der nicht länger als eine Seite ist und einen der ruhig zwei Seiten lang kann. Niemand will lange lesen, deswegen veruschen das Unwichtige wegzulassen, sich auf das Wesentliche beschränken und das hervorheben das dich von allen anderen abhebt..

Das wichtigste zum Schluss, durchlesen, Rechtschreibfehler und Grammatikfehler korrigieren, noch einmal durchlesen, jemand anderen das Lesen uu lassen und ruhug jemanden bitten von dem du weißt, dass er/sie sehr gut darin ist etwas zu lesen oder zu schreiben. Also eindeutig ein 4 oder 6 Augenprinzip verfolgen.
Satzzeichen, Groß- und Kleinschreibung, Wortstellung etc… sind sehr wichtig, ich hatte einmal eine Freundin die bei einer großen Firma auch Bewerbungen bearbeitet hat und da galt das Prinzip, dass alle Anschreiben mit ein oder zwei schweren Fehlern in den Mistkübel wandern!

Lass das ganze über Nacht liegen bevor du es noch einmal korrigieren oder überarbeiten willst und gewinne Distanz zu deinem „Werk“ das macht dich objektiver und bereite dich auf Fragen zu den einzelnen Punkten vor, damit würde ich checken ob es einfach nur geschrieben steht oder den Tatsachen entspricht! Sei unbedingt ehrlich mit deinen Angaben und selbstkritisch dir gegenüber, das erspart dir und dem Arbeitgeber spätere Enttäuschungen.

Achja und sei flexibel und bereit mehrere Lebensläufe zu verfassen abhängig von der Firma und der Branche für die du dich bewirbst. Unterschiedliche Firmen und vor allem Branchen setzen unterschiedliche Prioritäten. In klaren Worten was für den einen eine wichtige Erfahrung ist ist für den anderen Blabla. Also das Grundgerüst des CV bleibt gleich aber bereite dich darauf vor, dass du je nach angeschriebener Firma die Schwerpunkte anders setzen solltest.

So, das wäre alles was mir spontan einfällt. ;)

Alles Gute jedenfalls und lass dir Zeit beim Schreiben, ein gehudelte CVs oder anschreiben machen mehr kaputt, als sie Möglichkeiten eröffnen!
Ich möchte nur anmerken, dass aber keine zu großen Lücken entstehen sollen, wenn man unwichtiges weg lässt.

Das sind nämlich immer die Bedenken meiner Klienten wenn was fehlt. Vor allem sieht man es nachher wenn man den versicherungsdatenauszug für die Verdienstzeiten braucht.
 
Das gibt es echt immer noch
Ei freilich :) Mittlerweile ist es über den Umweg von Markdown und Pandoc für Einsteiger sogar ohne tiefergehende Kenntnisse aus jedem beliebigen Editor heraus ziemlich einfach verwendbar.
Meine Rechnungen werden so automatisch erstellt und für enge Freunde/Freundinnen setze ich immer noch Diplomarbeiten und Dissertationen hauptsächlich aus dem naturwissenschaftlichen Bereich – dann allerdings direkt in AUCTeX.

Grinsen musste ich einmal als ich nach einer LaTeX-Beamer Präsentation zu hören bekam, dass das die schönste Powerpoint-Präsentation gewesen sei die einer der Teilnehmer bei einer Präsentation je gesehen hat. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte nur anmerken, dass aber keine zu großen Lücken entstehen sollen, wenn man unwichtiges weg lässt.
Ich sage ja, das ist die Gratwanderung bei dem Ganzen und eben auch die Herausforderung.
Und du hast recht, darauf hätte ich hinweisen können/sollen, dass keine Lücken enstehen.

Das liegt aber auch daran, dass ich noch eine Bewerbung schreiben musste, sondern nur bei einem Wechsel meiner „Rechnungsproxies“ meine Tarife rechtfertigen muss(t)e.
 
Hast du schon mal im Aussendienst gearbeitet?
Nicht im vertrieb...

Aber ich hatte schon so manche arbeiten in meinem leben...
Hab als intsallateur, tischler und auf vielen baustellen gearbeitet. Kenn mich mit elektrik aus. Was alte autos betrifft kann ich die teilweise sogar richten.
War letztes ja auch trockeneisstrahler...

Also mit mir denk ich kann man schon was anfangen.

Dazu kommt das ich schnell dazu lerne...
Beispiel : gastrogeräte... Hatte vor einem halben jahr nicht mal ansatzweise einen plan davon...
Jetzt kann ich sogar diagnostizieren was den geist aufgegeben hat und auch warum... Wobei gerade in der gasto passiert das einfach auch völlig grundlos ;)
 
Nicht im vertrieb...

Aber ich hatte schon so manche arbeiten in meinem leben...
Hab als intsallateur, tischler und auf vielen baustellen gearbeitet. Kenn mich mit elektrik aus. Was alte autos betrifft kann ich die teilweise sogar richten.
War letztes ja auch trockeneisstrahler...

Also mit mir denk ich kann man schon was anfangen.

Dazu kommt das ich schnell dazu lerne...
Beispiel : gastrogeräte... Hatte vor einem halben jahr nicht mal ansatzweise einen plan davon...
Jetzt kann ich sogar diagnostizieren was den geist aufgegeben hat und auch warum... Wobei gerade in der gasto passiert das einfach auch völlig grundlos ;)
Hast du ein Auto?
 
Nein und ganz ehrlich....
Ich hab auch nicht vor jemals wieder eines zu haben...

Es killt meine umwelt, ist laut, braucht platz und kostet kohle...
Ausserdem bei dem verkehr heut zu tage...
Meine nerven und mein armes herz ;)
Schade....ohne Auto gehts leider nicht...sonst haette ich event.einen Job fuer dich gehabt....alles Gute...wird schon...
 
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