Was machst du gerade?

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wie die meisten, werd auch ich mich mal bettfertig machen...wünsch euch allen eine gute nacht und angenehme träume...
 
Ich persönlich finde es schade Materiellem hohen Stellenwert einzuräumen - nämlich in beide Richtungen gedacht.
Wenn ich Lust habe meinem Kind (oder wem auch immer) etwas zu schenken, mach ich es....wenn ich wo bin und mich springt was an, bei dem ich sofort weiß, dass das passt - kauf ich es,.... wenn die Kinder sich was wünschen oder sogar etwas fordern kann es sein, dass ich was schenken mag - vll das was sie sich wünschen, vll etwas anderes, ganz besonderes - Zeit, Glück, Kitzelsession,.... oder aber auch nix.
Möglicherweise wünsch ich mir auch was und träume vor mich hin.

Ich hab jedenfalls keine Lust darauf Kindern, durch von mir gesteuerten Verzicht, beizubringen welchen Wert etwas hat. Das finden sie selbst raus und jeder, der an die eigene Kindheit denkt, weiß, dass man sehr vieles an "Spielzeug" im Eck liegen lässt, wenn man die Möglichkeit hat, Abenteuer zu erleben.
 
Gesteuerter Verzicht??? :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Mein Kind darf gerne lernen mit seinem Geld umzugehen. Etwas wertzuschätzen und darauf aufzupassen. Ich möcht nicht dass mein Kind dann irgendwann erwachsen ist, ein Träumelein ist und ich mich nicht darauf verlassen kann, dass er selbstständig durch die Welt tanzt!
 
Das finden sie selbst raus ...

Ist nur die Frage, wie - und ich will wirklich nicht, dass mein Sohn das so rausfindet wie ich.
Und es geht gar nicht so sehr um den “Wert“, der wird sowieso individuell beigemessen, unabhängig davon, was am Preisschild steht. Es geht (mir) genau darum, worauf du keine Lust hast - um Verzicht. Und zwar darum, dass Verzicht einerseits zum Leben gehört und andererseits nicht zwingend negativ ist, auch wenn er allgemein so betrachtet wird. Sich mit seinen Wünschen auseinander zu setzen und genau hinzuschauen, was man wirklich will und was nur ein Strohfeuer ist ist in meinen Augen nichts negatives.

Ich liebe es, meinen Sohn zu beschenken und ihm eine Freude zu machen, am liebsten würde ich ihm jeden Wunsch erfüllen - geht aber nicht und wäre nicht gut für ihn. Ich helfe ihm halt dafür immer wieder mal bei der Erfüllung seiner Wünsche, indem ich ihm etwas auf sein Erspartes drauflege und dergleichen. Aber der Antrieb muss aus ihm kommen, ich bin nicht seine Wunscherfüllerin, so gerne ich es auch wäre.
 
Ist nur die Frage, wie - und ich will wirklich nicht, dass mein Sohn das so rausfindet wie ich.
Und es geht gar nicht so sehr um den “Wert“, der wird sowieso individuell beigemessen, unabhängig davon, was am Preisschild steht. Es geht (mir) genau darum, worauf du keine Lust hast - um Verzicht. Und zwar darum, dass Verzicht einerseits zum Leben gehört und andererseits nicht zwingend negativ ist, auch wenn er allgemein so betrachtet wird. Sich mit seinen Wünschen auseinander zu setzen und genau hinzuschauen, was man wirklich will und was nur ein Strohfeuer ist ist in meinen Augen nichts negatives.

Ich liebe es, meinen Sohn zu beschenken und ihm eine Freude zu machen, am liebsten würde ich ihm jeden Wunsch erfüllen - geht aber nicht und wäre nicht gut für ihn. Ich helfe ihm halt dafür immer wieder mal bei der Erfüllung seiner Wünsche, indem ich ihm etwas auf sein Erspartes drauflege und dergleichen. Aber der Antrieb muss aus ihm kommen, ich bin nicht seine Wunscherfüllerin, so gerne ich es auch wäre.

"Wie kannst DU dir DEINE Wünsche erfüllen?" - das allein ist schon eine Frage, die viel bewirken kann. :)
 
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