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sodala Herr Toreth...ich dachte eine Haartransplation möge so manch Wunder wirken, in der Tat sind mir Exemplare bekannt bei denen es gefruchtet hat...woran happerts bei Ihnen?
...und natürlih frag ich nicht wegen Eigeninteresse sondern weil die Thematik mich einfach interessiert so wie auch z.B. der Prof. Harald Lesch...unbedingt empfehlenswert!
1999 fand ich mich zuerst in de Moser-Medical-Group zu einem Beratungsgespräch ein. Nachdem Dr. Jörg Hugeneck mir danach prophezeite, ich würde eine Vollglatze kriegen, wagte ich dennoch den Schritt.
Die alte Methode des Incision-Slit-Graftings hinerlässt eine Narbe in der Schädelgrube. Halb so wild. Schönheit muss leiden. Nachdem ich am Bauch liegend durch eine Assistentin auf die schmerzhafte Spritze vorbereitet wurde, war diese erträglich. Nur das Einritzen in der Kopfhaupt schmerzte sehr beim Implantieren der Grafts. Ich biss die Zähne zusammen und wollte mir den Schmerz nicht anmerken lassen.
Nach zwei bis drei Stunden war die Prozedur fertig. Meine Freundin holte mich mit ihrem Escort ab und gab mir ein Sprite zu trinken.
Die Nacht darauf war nicht schlimm. Von Schmerzen keine Spur. Allerdings stellte sich nach einigen Tagen ein Jucken ein, was auf Heilen hindeutet.
Mittlerweile soll es in Holland eine bessere Methode geben, wo dem Patienten einzeln die Haarwurzeln entnommen werden. Ich würde es sehr begrüßen, wenn eines Tages das Züchten von Eigenhaar Wirklichkeit wird.
Bis dahin sollte ich mich mal wieder dort umschauen.