Was Toreth leiden kann - oder auch nicht...

Versetzte Dich in die Lage eines Personalers. Es werden Dir zwei Bewerber identischer Qualifikation vorgestellt. Der eine hat Haare am Schädel, der andere hat eine Erwin-Pröll-Frisur.

Ich stelle in meiner Firma persönlich meine Mitarbeiter ein. Haarpracht ist keine Entscheidungsgrundlage, da zählen objektive Kriterien.
 
Ich stelle in meiner Firma persönlich meine Mitarbeiter ein. Haarpracht ist keine Entscheidungsgrundlage, da zählen objektive Kriterien.

Dabei täuschst Du Dich.

Abgesehen davon, dass ich meine Mitarbeiter niemals anhand von Zeugnisnoten einstellen würde, sondern aufgrund eines Gesprächs und dem Erscheinungsbild, ob der zukünftige Mitarbeiter geeignet für den Betrieb sei.
 
Übrigens kann ich es nicht leiden, wenn jemand eine E-Mail verfasst, die an hunderte Mitarbeiter gerichtet ist und man dabei ständig nachwassern muss, wie das jetzt gemeint sei.

Selbst Vorgesetzte stehen dabei an.

... und wenn jemand schreibt: "Im Mail vom...". Es heißt meiner Meinung nach nicht das Mail, sondern die Mail - die elektronische Post.
 
Also bezüglich der Haartracht, nur soviel: Ich habs schon mit Glatze (rasiert), mit Terminatorfrisur (ich schäm mich fast ein wenig, war aber modern damals) und mit meinen jetzt grauen Haaren und einem relativ normalen Kurzhaarschnitt probiert. Es gab nie einen Unterschied, weder beruflich, noch privat (in der Aufrissstatistik) noch irgendwo sonst…… es war/ist wie immer im Leben, die einen mögens und findens cool, die anderen eben nicht!

Aber was kratzt es die Eiche wenn sich die Säue daran reiben? Selbstwertgefühl ist mit nichts zu toppen! :mrgreen:

Finde es eher peinlich wenn Männer sich die Haare färben, aber das ist jetzt wieder nur meine subjektive Meinung, wen interessiert es? ………………na siehst! :)
 
Wenn wir schon dabei sind, stößt mir lateinisches Gehabe sauer auf. Ich lernte niemals Latein, obwohl das nicht schaden könnte.

Latein ist eine tote Sprache. Viel toter als Englisch, deren Anhänger immer wieder das Facettenreichtum der englischen Sprache hervorheben.

Erkläre mir einmal jemand die Vielfalt im Maschendrahtzaun auf Sächsisch, wo sich der Ersteller einem sehr starken Dialekt bedient und gleichzeitig dabei Wissenswertes vermittelt.

In der englischen Sprache gehen diese Wortwitze völlig unter, meiner Meinung nach...

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Grüße

Bruno :mrgreen:
 
Dabei täuschst Du Dich. Abgesehen davon, dass ich meine Mitarbeiter niemals anhand von Zeugnisnoten einstellen würde, sondern aufgrund eines Gesprächs und dem Erscheinungsbild, ob der zukünftige Mitarbeiter geeignet für den Betrieb sei.


Du liest auch nur, was du willst. :haha:

Du hast keine Ahnung nach welchen Kriterien ich einstell. Und Erscheinungsbild hat übrigens nix mit der Zahl der Haare zu tun. :roll:
 
als unsinnig würde ich das nicht unbedingt bezeichnen, um mich damit vielleicht aufzubauen. Wem gibst Du den Vorzug? Dem einen mit verbliebenem Haarkranz, der wie ein Loser ausschaut, dem die Frau voller Mitleid über seine Glatze streichelt und ihm sagt :"Ich hab Dich gern so, wie Du bist.", oder dem, der bis ins hohe Alter wie ein Leonard Nimoy ausschaut?
Das ist mir klar, dass Du das nicht als unsinnig bezeichnest, sonst würdest Du ja nicht Deiner Verhaltensweise nachgehen - nehme ich einmal an. Was das Vorzug geben angeht ... naujo, ich würd' einmal so sagen: ich käme in Verlegenheit, wenn ich einer Frau zuliebe wie Leonard Nimoy aussehen müsste. Allein schon die spitzen Ohren - schwer zu besorgen. Und die Nase ist ja auch ned ohne ..... :cool:
Also kurz gesagt, mir wäre eine Frau lieber, die mich mag, obwohl ich so ausschau wie ich ausschau, als eine Frau, die mich nur mag, weil ich so ausschau wie der Leonard Nimoy ausschaut.

Mein Opa sagte zu mir einst: "Geh raus in die Berge und härte Dich ab. Schau Dir den Reinhold Messner an. Diese Naturburschen haben alle viele Haare". Ob da was dran ist?
Das darfst mich nicht fragen. Die Lebensweisheiten, die ich von meinem Großvater abgespickt habe, befassen sich nicht mit Haarwuchs, sondern sind mehr allgemeiner Natur. Du hättest eben auf Deinen Großvater hören müssen, dann hättest Du Dein bisheriges Leben überwiegend im Gebirge verbracht, und würdest inzwischen wissen, ob was dran ist. Du hättest einzig den Fall zu besorgen, dass Du trotzdem schütteres Haar hättest, denn ich glaube auch das an Bergsteigern schon wahrgenommen zu haben.

Versetzte Dich in die Lage eines Personalers. Es werden Dir zwei Bewerber identischer Qualifikation vorgestellt. Der eine hat Haare am Schädel, der andere hat eine Erwin-Pröll-Frisur. Wem gibst Du intuitiv den Vorzug...
Eindeutig dem Glatzkopf. Er wird sich intensiver im Beruf einsetzen, da er ja auf Grund seiner fehlenden Haarpracht in seiner Freizeit nichts unternehmen wird, außer Probleme zu wälzen. Und um sich das zu ersparen, wird er mit Freude Überstunden machen, um der drohenden Langeweile zu entkommen. Problem gelöst.

Noch Fragen? :cool:
 
Crusader,

Du betrachtest diese Gegebenheit eher lockerer.

Es macht sehr wohl einen Unterschied, ob Du einen Glatzkopferten mit schlechter Kopfform und weißer Haut oder einen dunkelhäutigen Avery Brooks zur Bewerbung vor Dir sitzen hast, dem die Glatze und sein Ritterbart passt.

Wie schon geschrieben, verbietet mir die Narbe aufgrund der Eigenhaartransplantation, die meines Erachtens unförmige Schädelkonstruktion sowie die blasse Haut ein komplettes Abrasieren.

Beim Einstellen von Bewerbern würde ich danach ungeachtet deren Befähigungen ebenso handeln wie eine Menge anderer Bediensteter in einer Personalabteilung.

Im Endeffekt werden die Behaarten bevorzugt, da sie leistungsfähiger wirken.
 
Toreth, das einzige Hindernis, das dir im Wege steht, bist du selbst. Und damit mein ich jetzt nicht dein Aussehen.
 
Steirerbua,

so einfach geht das leider ned...

Dem Erwin Pröll wird es wurscht sein, wie er aussieht, weil er weiß, mit welch seiner Rhetorik er punkten kann.

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Bitte nicht von diesem Video irritieren lassen. Die Parteien scheißen sich gegenseitig gerne hinein.

Es liegt doch schon seit langem auf der Hand, dass Glatzerte im Berufsleben das Nachsehen haben, ohne mich darüber jetzt genauer erkundigen zu wollen und mit "Belegen" aufzuwarten.

http://www.hairforlife.info/soziale-symbole.0-30.html
 
Toreth, das einzige Hindernis, das dir im Wege steht, bist du selbst. Und damit mein ich jetzt nicht dein Aussehen.

Ich betrachte mich gerne von außen - wie mich meine Umwelt sehen würde. Und da gibt es eben am Aussehen - den ersten Eindruck - was von meiner Seite aus zu meckern. ;)
 
Dem Erwin Pröll wird es wurscht sein, wie er aussieht, weil er weiß, mit welch seiner Rhetorik er punkten kann.
Das ist aber jetzt ned Dein Ernst, oder? :mrgreen:

Als Landeshauptmann einen kleinen Pfarrer zur Sau machen, nur weil ihm der die Wahrheit gesagt hat .... das bringt ihm höchstens Minuspunkte. Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass er der einzige war, dem dieser Auftritt nicht peinlich war? Das hat er ja mit den meisten seiner Politikerkollegen gemeinsam.

Soviel Haare könnte der gar ned auf dem Kopf haben, dass er mit solch proletenhaftem Gehabe bei mir Punkten könnte.
 
... da zählen objektive Kriterien.

:haha: das glaub ich Dir niiiicht... Da wärst Du der einzige, der nicht auch subjektiv urteilt und entscheidet ;)

Und Erscheinungsbild hat übrigens nix mit der Zahl der Haare zu tun. :roll:

jawollja :daumen:

Toreth, das einzige Hindernis, das dir im Wege steht, bist du selbst. Und damit mein ich jetzt nicht dein Aussehen.

:klatsch: ja, dieser Eindruck entsteht ganz deutlich beim Lesen der Beiträge...

Toreth, ich glaub schön langsam, du verarscht uns da alle. Ich glaub, du hast ordentliche Aktien- oder andere Firmenanteile von diversen hinterhältigen Unternehmen, die Männern mit Haarausfall die letzten der vorhandenen vom Kopf fressen...Bei der ganzen Werbung die Du dauernd machst...:roll:

Wenn dem so sei: :respekt: - schlaue Strategie...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja! Irgendwie kann man sich einen Bulsara OHNE Besetzungscouch gar nicht vorstellen! :mrgreen: :mrgreen:
 
Ich betrachte mich gerne von außen - wie mich meine Umwelt sehen würde. Und da gibt es eben am Aussehen - den ersten Eindruck - was von meiner Seite aus zu meckern.
Merkst Du nicht die Unlogik, welche in diesen Sätzen steckt?

Du willst Dich betrachten, wie Dich die Umwelt sehen würde - und dann fällt Dir nichts anderes ein, als das zu bemängeln, was für Dich selbst mangelhaft erscheint?
Man nimmt sich selbst immer anders wahr, als man von anderen Menschen wahrgenommen wird. Für die normalen Leute ist das ein Glück, bei Dir ist es ein Unglück, weil Du die Meinung anderer gar nicht an Dich heranlässt, geschweige denn, dass Du sie gelten ließest.
 
Das ist aber jetzt ned Dein Ernst, oder? :mrgreen:

Als Landeshauptmann einen kleinen Pfarrer zur Sau machen, nur weil ihm der die Wahrheit gesagt hat .... das bringt ihm höchstens Minuspunkte. Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass er der einzige war, dem dieser Auftritt nicht peinlich war? Das hat er ja mit den meisten seiner Politikerkollegen gemeinsam.

Seine Politikerkollegen klatschten im Hintergrund Beifall, was mich gleich zum nächsten Thema bringt, um die Durststrecke, bis dass wir alles eins wieder mit der Materie zu werden, zu überwinden. :mrgreen:

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Mir geht dieses Machtstreben in der Politik auf den Senkel. Jeder weiß es besser und hat ein Patentrezept parat.

In den vergangenen Tagen sah ich erneut eine Dokumentation über Fidel Castro auf 3sat und muss sagen: War überrascht davon! Er plauderte aus seinem Leben, welche Filme er sich gerne ansieht, gab seine Meinung dazu ab, wie er zum ersten McDonald´s in Kuba stehe und schien trotz der Diktatur westlich orientiert.

Man bekommt dabei ein differenzierteres Bild von diesem bärtigen Mann, der stets in Uniform auftritt.

Solche Sachen gefallen mir.
 
Für die normalen Leute ist das ein Glück, bei Dir ist es ein Unglück, weil Du die Meinung anderer gar nicht an Dich heranlässt, geschweige denn, dass Du sie gelten ließest.

Schreibe bitte direkt hier hinein, wie Du mich einschätzt.

Ich bin ganz Ohr.
 
Ich betrachte mich gerne von außen - wie mich meine Umwelt sehen würde.

Das tust du leider nicht. Denn sonst würdest du dich nicht so auf Nebensächlichkeiten fokussieren.

:haha: das glaub ich Dir niiiicht... Da wärst Du der einzige, der nicht auch subjektiv urteilt und entscheidet ;)

Ja, natürlich spielt auch mein Bauchgefühl mit.

Aber ich hab einen Raster an Kriterien, der meine Entscheidungsgrundlage bildet. Und den Gegencheck lass ich mein Team machen. Meine Mitarbeiter sind mir zu wichtig, als dass ich Einstellungen auf eine (teilweise) subjektive Basis stell.

Ja! Irgendwie kann man sich einen Bulsara OHNE Besetzungscouch gar nicht vorstellen! :mrgreen: :mrgreen:

Dann sollten wir mal unsere gegenseitigen Vorstellungen in der Realität überprüfen. ;)
 
Du liest auch nur, was du willst. :haha:

Du hast keine Ahnung nach welchen Kriterien ich einstell. Und Erscheinungsbild hat übrigens nix mit der Zahl der Haare zu tun. :roll:

Natürlich habe ich keine Ahnung davon, welche Maßstäbe Du für das Anstellen von Bewerbern anlegst.

Wenn Du ein Team hast, das nach außen hin beispielsweise etwas repräsentieren soll, wirst Du Leute mit Haar am Schädel rekrutieren.

Stell Dir mal einen Kellner im Figlmüller vor, der Dir mit einer Pröll-Frisur ein Schnitzel serviert. Siehst Du den gerne wieder oder lieber einen George Clooney?
 
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