Grün wählen hilft dir da mit Sicherheit nicht...........auch mit Gelb hat es nichts zu tun..........das einzige das helfen würde, wären mit Kameras überwachte Ampeln.............die von dir angeführten "Räumphasen" mußten auf Grund der Disziplinlosigkeit der Autofahrer in den letzten Jahren immer länger gemacht werden, da sonst die Kreuzungen zum Schlachtfeld mutieren würden.
Das heißt, wir Autofahrer sind selbst schuld an der Verzögerung.
Wenn ich schon das Wort "mußten" in dem zusammenhang höre.....
Verlängerung der Rotphasen ist ja wohl die blödeste Reaktion der MA 46. Klar schaffen wir den Verkehr ab, gibts auch keine Verkehrsbehinderung, keine Unfälle, keine...
Die Überwachung ist die zweitblödeste, denn mit der Überwachung gehts gar nichts besser, nur wissen wir dann bildgenau, was nicht funktioniert. Lustig, das brauchen wir. Stau nicht nur erleben, sondern auch im TV nacherleben. Doppelter Staugenuß, und wer es nicht lassen kann auch noch in der Zeitung - dreifach dann.
Die Einnahmen der Stadt steigen, was auch nicht schlecht wäre, aber den Stau natürlich nicht beseitigt. Wie sollte das denn auch geschehen? Im Endeffekt führt es zu Lösungen, die unsere Stadt kaputt machen und den Stau nich immer nicht beseitigen.
Also inteligente Lösungen.
Etwa die Notwendigkeit beseitigen, daß gefahren werden muß. Beispiel: Fernwartung von Geräten. Funktioniert bei vielen Problemen bei Telephon und EDV bereits seit langem. Oder langlebigere, wartungsfreie Geräte auf den Markt bringen. Oder Amtswege per Internet.
Oder die Notwendigkeit beseitigen, daß weit gefahren werden muß. Beispiel: Attraktivität der Stadt erhöhen, um Wohnen auf dem Land oder Freizeit im Wochenendhaus nicht zu fördern. Beispielsweise: Donauinsel als Freizeitgebiet. Oder: Schrebergärten in Wohnungsnähe. Oder Wohnung bei der Arbeitsstätte, der Schule, der Kultureinrichtung, dem Amt,.......
Oder die Notwendigkeit beseitigen, daß mit dem platzverschwenderischsten und teuerste und unweltfeindlichsten Verkehrsmittel gefahren wird. Also beispielsweise die Öffentlichen Verkehrsmittel besser machen und die Gesamtreisezeiten verkürzen. Das ist möglich und wir auch schon einigermaßen gemacht.
Schließlich kommen wir nicht darum herum den Verkehr grundsätzlich teurer machen, so teuer, daß er besser funktioniert. Aber nicht mit Kreuzungsstrafen, sondern mit Straßenbenützungsgebühren. Die müssen so hoch sein, daß nur jedes zweite mit dem Auto fährt und die andere Hälfte eine oben beschriebenen intelligenteren Lösung nutzt.
Es gibt nämlich kein Verkehrsproblem, sondern ein Mobilitätsproblem.
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