Hi,
denk ich mir auch wenn hier alle mit erhobenem Zeigefinger deklamieren, was ein Kind will und gern hat.
wenn ein Kind frei seine Wünsche äußern kann, warum willst Du dran zweifeln?
Und "die Kinder" ist auch so eine Verallgemeinerung wie "die Frauen" und "die Männer". Dass diese Wünsche nicht bei allen von ihnen gleich ausgeprägt sind, ist klar.
Eine Familie ist ja nun kein unbekannte Struktur, wenn von 6 Leuten 4 sagen, sie wollen ihn dabei haben und 2 sagen, sie wollen nicht, ist er eben dabei, die zwei die nicht wollen, können ja entscheiden, ob sie trotzdem kommen wollen.
Es ist eigentlich ganz einfach. So wie man als Familie z.B. ein Lokal für eine Feier wählt.
Und man weiß auch, in etwa, wie seine Kinder ticken. Wenn ein Kind dem neuen Menschen gegenüber Vorbehalte haben, dann wird z.B. bei der Geburtstagsfeier dieses Kindes der Neue nicht dabei sein, bei der Feier eines anderen Kindes, das den Neuen dabei haben will, wird er dabei sein, und das ablehnende Kind kann sich entscheiden, ob es kommt.
Auch ein Kind hat in der Familie nicht denn Status eines Diktators, wo nur passiert, was das Kind will.
Genauso wie unter den Erwachsenen.
Schräg wird es halt, wenn Außenstehende auf einmal besser wissen wollen, was die Kinder wollen als die Familie.
LG Tom