Weihnachten und Gefühle. Wie geht es Dir?

Mitglied #716266 schrieb:

Kommt wahrscheinlich auch drauf an wie die Trennung erfolgt ist.
Wars halbwegs harmonisch kann man schon mal den Stolz ins Eck stellen.

Ich hätte, bevor ich mich mit der Mutter meiner Tochter nochmal in einem Raum aufgehalten hätte, mir lieber ins Knie gehackt.

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Er wollte mich nicht.
Hat aber auch während der Trennung keinerlei Zweifel daran gelassen, dass es ihm nur um das Vermögen geht.
Und sind, seit Jahren mittlerweile, getrennt.
Telefonieren, sprechen ganz normal miteinander, können uns Recht gut einig werden, wenn es um die Kinder geht.
Ich hab auch keine Wut mehr, wäre vielleicht klug gewesen, mich ernst zu nehmen (als ich vor über fünf Jahren beendet habe) sobald er mit seiner neuen pipi daherkommt, wird sie auch akzeptiert werden. (Wird er so erwarten, warum nicht)

Mitglied #517901 schrieb:

Er wollte mich nicht.
Hat aber auch während der Trennung keinerlei Zweifel daran gelassen, dass es ihm nur um das Vermögen geht.
Und sind, seit Jahren mittlerweile, getrennt.
Telefonieren, sprechen ganz normal miteinander, können uns Recht gut einig werden, wenn es um die Kinder geht.
Ich hab auch keine Wut mehr, wäre vielleicht klug gewesen, mich ernst zu nehmen (als ich vor über fünf Jahren beendet habe) sobald er mit seiner neuen pipi daherkommt, wird sie auch akzeptiert werden. (Wird er so erwarten, warum nicht)

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Die Mutter meiner Tochter ist bereits Wurmfutter (die armen Würmer tun mir echt leid)

Mitglied #513259 schrieb:

Also du hättest kein Problem damit, mit einer neuen deines Ex, gemeinsam Weihnachten zu feiern?

Auch wenn du keinen hättest?

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Wenn ich die Beziehung beendet hätte , täte ich es ohne Trauma verkraften.
Die Ex von meinem Bruder war auch immer dabei, auch mit " Neuem", beim Familienessen. Auch als mein Bruder noch keine hatte. Und es hat jeder ohne Trauma überstanden.
Wenn mein Ex auch nur im Ansatz gezeigt hätte, dass er die Trennung nicht will, irgendwie sich an einer Beziehung zu mir beteiligt hätte, gut, das ist fast sechs! Jahre her, dann könnte ich es nachvollziehen. Aber so nicht, nein.

Mitglied #716266 schrieb:

Kommt wahrscheinlich auch drauf an wie die Trennung erfolgt ist.
Wars halbwegs harmonisch kann man schon mal den Stolz ins Eck stellen.

Ich hätte, bevor ich mich mit der Mutter meiner Tochter nochmal in einem Raum aufgehalten hätte, mir lieber ins Knie gehackt.

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Das find ich echt schlimm. Wen man Kinder miteinander hat und es so endet. Egal, was jetzt hier war oder wer der Böse ist..

MMn können Kinder aber auch lernen, „Wir sind keine Familie mehr, deshalb feiern wir nicht mehr zusammen“.

Sie werden es auch ohne Schaden überstehen.
Irgendwann feiern sie dann ohne Eltern.

.

Mitglied #513259 schrieb:

MMn können Kinder aber auch lernen, „Wir sind keine Familie mehr, deshalb feiern wir nicht mehr zusammen“.

Sie werden es auch ohne Schaden überstehen.
Irgendwann feiern sie dann ohne Eltern.

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Eh
Ich nehme es auch hin wie es ist. Mit tut mein Kind leid, doch hier geht es ja um die Gefühle zu Weihnachten.
Und die sind momentan so.

Mitglied #517901 schrieb:

.

Eh
Ich nehme es auch hin wie es ist. Mit tut mein Kind leid, doch hier geht es ja um die Gefühle zu Weihnachten.
Und die sind momentan so.

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Mein Kind wurde mir 10 Jahre entzogen, und ca genauso lange hat es gebraucht um das Verhältnis zwischen uns so werden zu lassen wie es jetzt ist.
Weihnachten is nix für Weicheier

Hi,

Mitglied #513259 schrieb:

MMn können Kinder aber auch lernen, „Wir sind keine Familie mehr, deshalb feiern wir nicht mehr zusammen“.

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ja, und was einen nicht umbringt, macht einen härter.

Wenn man gemeinsam ein Haus räumen kann, sollte man auch gemeinsam ein Abendessen verzehren können.

Mitglied #513259 schrieb:

Sie werden es auch ohne Schaden überstehen.
Irgendwann feiern sie dann ohne Eltern.

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Auf jeden Fall. Wobei es hier lediglich um ein gemeinsames Abendessen geht, keine Feier oder große Bescherung.

Es ist halt schräg, wenn man erwartet, dass der andere zum Wohle der Kinder über gewisse Dinge Stillschweigen bewahrt, selbst aber nicht bereit ist, zum Wohle der Kinder Taten zu setzen.


Um mehr geht es ja nicht.

LG Tom

Das erste Weihnachten nach der Trennung haben wir noch zusammen gefeiert. Das war ok so. Danach war das Bedürfnis für gemeinsames feiern nicht mehr da, auch von meiner Tochter aus nicht.
Sowohl mein Ex wie auch meine Tochter haben akzeptiert und verstanden, dass ich eh ein Grinch bin, der mit Weihnachten nichts anfangen kann und wenn es nicht umbedingt sein muss, ich gerne den Feierlichkeiten fern bleibe. Von ihrer Seite musste es dann nicht mehr sein und gut wars. Aber im ersten Jahr war das eine gute Sache für meine Tochter, weil die Trennung für sie noch nicht ganz abgeschlossen war und sie sich ein gemeinsames Weihnachten sehr wünschte.

Mitglied #500462 schrieb:

Das erste Weihnachten nach der Trennung haben wir noch zusammen gefeiert. Das war ok so. Danach war das Bedürfnis für gemeinsames feiern nicht mehr da, auch von meiner Tochter aus nicht.
Sowohl mein Ex wie auch meine Tochter haben akzeptiert und verstanden, dass ich eh ein Grinch bin, der mit Weihnachten nichts anfangen kann und wenn es nicht umbedingt sein muss, ich gerne den Feierlichkeiten fern bleibe. Von ihrer Seite musste es dann nicht mehr sein und gut wars. Aber im ersten Jahr war das eine gute Sache für meine Tochter, weil die Trennung für sie noch nicht ganz abgeschlossen war und sie sich ein gemeinsames Weihnachten sehr wünschte.

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schön zu sehen wenn ein Grinch eine Weihnachtsmütze anhat.
Bin selbst auch ein Grinch, dachte, ich feier Weihnachten alleine was für mich völlig ok ist. Beruflich bedingt bin ich gerade viel zu Hause und habe als bekennender Grinch mir für mich selbst ein Weihnachtsbaum bereits aufgestellt. quasi selfcare ; )

Mitglied #513259 schrieb:

MMn können Kinder aber auch lernen, „Wir sind keine Familie mehr, deshalb feiern wir nicht mehr zusammen“.

Sie werden es auch ohne Schaden überstehen.
Irgendwann feiern sie dann ohne Eltern.

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Das meine ich nicht. Sondern diese furchtbaren Dinge, die Leute aufführen bei Trennungen. Die meist auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden, die im Normalfall ja beide Elternteile gern haben.
Ich bin die letzte, die sagt, man muss der Kunder wegen zusammenbleiben. Nur nicht.
Aber so Sachen wie...

Mitglied #716266 schrieb:

Mein Kind wurde mir 10 Jahre entzogen, und ca genauso lange hat es gebraucht um das Verhältnis zwischen uns so werden zu lassen wie es jetzt ist.
Weihnachten is nix für Weicheier

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..hier, sind einfach unmöglich.
Ich hab nicht zu beurteilen, was wann warum gemacht wird, aber das Kindeswohl zu berücksichtigen würde für mich anders aussehen..

Mitglied #500462 schrieb:

Das erste Weihnachten nach der Trennung haben wir noch zusammen gefeiert. Das war ok so. Danach war das Bedürfnis für gemeinsames feiern nicht mehr da, auch von meiner Tochter aus nicht.
Sowohl mein Ex wie auch meine Tochter haben akzeptiert und verstanden, dass ich eh ein Grinch bin, der mit Weihnachten nichts anfangen kann und wenn es nicht umbedingt sein muss, ich gerne den Feierlichkeiten fern bleibe. Von ihrer Seite musste es dann nicht mehr sein und gut wars. Aber im ersten Jahr war das eine gute Sache für meine Tochter, weil die Trennung für sie noch nicht ganz abgeschlossen war und sie sich ein gemeinsames Weihnachten sehr wünschte.

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Und dabei liebt der Grinch ja Weihnachten.

Mitglied #555348 schrieb:

Das find ich echt schlimm. Wen man Kinder miteinander hat und es so endet. Egal, was jetzt hier war oder wer der Böse ist..

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Weihnachten mit der Kindsmutter, davon kann ich ein Lied singen. (nicht die Frau aus dem EF, Anm.)

Bevor mir die Kindsmutter mein Kind entzogen hat, durfte ich es an Weihnachten noch einmal besuchen. Das letzte Mal war vor der Gerichtsverhandlung, das müsste Weihnachten 2019 oder 2020 gewesen sein. Wir hatten ausgemacht dass wir der Kleinen keine großen Geschenken machen, bis maximal 20 Euro. Aber sie hat sich nicht daran gehalten und ihr ein riesiges Playmobil gekauft. Mein kleines Geschenk wirkte daneben lieblos und gegenüber dem Kind respektlos. Ich schätze nichtmal ihre Verwandtschaft hat gewusst dass wir eine Vereinbarung hatten nicht mehr als 20 Euro auszugeben, die haben sich wahrscheinlich gedacht "was für ein jämmerlicher Knauserer". Vor dem Essen hat sie mich lautlos weggeschickt, indem sie hinter dem Rücken der Kleinen mit wilden Kopfbewegungen und einem aggressiven Zischeln zum Ausgang gedeutet hat. Sogar ihrer Mutter war das peinlich. Und die Kleine hat nicht verstanden warum ich jetzt gehe. Es wäre toxisch und destruktiv gewesen ihr zu sagen "weil deine Mama mich wegschickt", und so habe ich sie einfach nur umarmt und geherzt, bis die Mutter genervt gesagt hat dass der Papa jetzt geht. Die Kleine hat die Welt nicht mehr verstanden. Der Tisch war für das Essen festlich gedeckt,sie hat gerade das letzte Geschenk ausgepackt und sie wollte das Playmobil nach dem Essen mit mir aufbauen. Ich lüge nicht wenn ich sage dass dieses toxische Verhalten nur die Spitze des Eisbergs war. Für kein Geld der Welt "feiere" ich jemals wieder Weihnachten mit diesem Menschen.

(Bei der Verhandlung hat sie dann behauptet ich hätte der Kleinen was angetan. Ich durfte sie dann wochenlang nicht mehr sehen. Sie wurde dann von Psychologinnen befragt und musste Sätze vervollständigen. Dabei kam raus dass Papa total lieb ist und sich rührend kümmert und ihr niemals etwas antun könnte, und dass Mama sie geschlagen hat. Bei der Verhandlung fand das aber keine Erwähnung, und im Bericht der Psychologin an das Gericht stand es auch nicht. Zum Glück habe ich das Gesprächsprotokoll angefordert und da steht es schwarz auf weiss)

Mal kein sexy Beitrag von mir, aber erklärt warum ich liebevolle Frauen so extrem wertschätze und so leidenschaftlich gerne verwöhne, im Alltag wie im Bett, Tag und Nacht, 24/7. Ich kann nicht in Worte fassen wie sexy ich Herzlichkeit finde. Die Güte einer Frau hat für mich einen 100-fach höheren Wert als alles Geld der Welt. Immer wenn eine Frau beim Dating toxisch war habe ich sie angeekelt weggeschickt. Ich lasse auch nur mehr herzliche Menschen in mein Leben und reagiere sehr empfindlich auf Negativität und "bad vibes". Mein gesamter Freundeskreis besteht ausschließlich nur mehr aus herzlichen Menschen.

Mitglied #469517 schrieb:

Wenn man gemeinsam ein Haus räumen kann, sollte man auch gemeinsam ein Abendessen verzehren können.

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könnte man, aber warum sollte man es wollen? hat man sich den nervtöter / die nervtöterin doch eh schon lang genug reingezogen, sonst wär's ja nicht zur trennung gekommen. da ist man doch froh wenn er, sie ja weit weg sind.

und der kinder wegen zuliebe ist ja noch absurder! den großen geht das wir machen einen auf heile weihnachten doch am arsch vorbei und kleinen macht man gerade mal falsche mami und papi haben sich wieder lieb hoffnungen!

und der neue stecher hat in so einer konstellation schon überhaupt nichts verloren, der geht von allen beteiligten den kida am meisten am arsch vorbei. all die patschworkpapis und mamis die gegenteiliges behaupten lügen sich gerade mal selbst in den sack.

Mitglied #517901 schrieb:

sobald er mit seiner neuen pipi daherkommt, wird sie auch akzeptiert werden.

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dann solltest mal emotional abschliessen. solang du die neue pipi nennst, wär ein zusammentreffen eher kontraproduktiv ...

Hi,

Mitglied #81571 schrieb:

könnte man, aber warum sollte man es wollen?

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weil es ein gesellschaftlicher Konsens ist?

Mitglied #81571 schrieb:

und der kinder wegen zuliebe ist ja noch absurder!

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Auch hier irrst Du.

Mitglied #81571 schrieb:

der geht von allen beteiligten den kida am meisten am arsch vorbei. all die patschworkpapis und mamis die gegenteiliges behaupten lügen sich gerade mal selbst in den sack.

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Die Kinder sind genauso eingeladen, sie dürfen auch gerne sagen, dass sie nicht dabei sein wollen oder werden. Ganz ohne Konsequenzen.

Ich persönlich würde Dir sogar zustimmen, in dem Alter hätte ich was dafür gegeben, nicht bei dem Weihnachtsgedöhns dabei sein zu müssen.

Aber offenbar ist es heutzutage anders, die Kinder möchten das gerne.

LG Tom

Hi,

Mitglied #81571 schrieb:

dann solltest mal emotional abschliessen. solang du die neue pipi nennst, wär ein zusammentreffen eher kontraproduktiv ...

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auch hier ist Deine Interpretation sehr witzig, ändert aber nichts daran, dass beide willkommen wären.

LG Tom

Mitglied #469517 schrieb:

Hi,



auch hier ist Deine Interpretation sehr witzig, ändert aber nichts daran, dass beide willkommen wären.

LG Tom

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in der blassen therorie des EF sicher, die praxis ist halt dann was anderes. als ob ich jemals die hackfresse des neuen stechers, irgend einer meiner ex'en, sehen wollte ...

Mitglied #469517 schrieb:

weil es ein gesellschaftlicher Konsens ist?

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wo genau gibt es einen konsens dass getrennte paare zu weihnachten zusammen hocken müssen? konsens hingegen ist, dass die kinder bei beiden weihnachten verbringen.

Mitglied #469517 schrieb:

Auch hier irrst Du.

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warum? glaubst du wirklich, dass z.b. irgendwelche dir fremden kinder- weil fortpflanze der neuen - auf dich in irgend einer form neugierig sind oder dich als bereicherung in ihrem leben sehen?

Mitglied #81571 schrieb:

wo genau gibt es einen konsens dass getrennte paare zu weihnachten zusammen hocken müssen? konsens hingegen ist, dass die kinder bei beiden weihnachten verbringen.




warum? glaubst du wirklich, dass z.b. irgendwelche dir fremden kinder- weil fortpflanze der neuen - auf dich in irgend einer form neugierig sind oder dich als bereicherung in ihrem leben sehen?

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Wäre manchmal wirklich interessant, wie die Kinder das sehen! Ob sie die neuen Partner dabei haben wollen, wenn alle gemeinsam feiern.