Soweit ich das mitbekommen habe, sind die Aktivitäten im WBT erst zum Problem geworden, als man einen Radweg anlegte, der durch besagtes Gelände führt. Vorher waren die Aktivitäten dort ja scheinbar kein Problem.
Da hast du meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf getroffen: Der Radweg war der Anfang vom Ende!
Alles was hier über nervende Spanner und Männer, die Null Gespür für pikante Situationen haben, gesagt wurde ist sicher richtig. Auch das
ungezügelte Verbreiten von Informationen im Internet ist natürlich ein Problem. Aber all diese Dinge hatten doch in der Vergangenheit immer nur zur Folge, dass „nur“ die Paare vor Ort genervt wurden, was sicherlich schon Schlimm genug ist. Aber der drohende Tod des WBT wurde dadurch eingeleitet, dass
Unbeteiligte durch den Radweg ins WBT geführt wurden.
Die Politiker, die diesen Radweg durchgesetzt hatten,
mussten sich im Klaren darüber sein, dass es früher oder später zu einem Interessenskonflikt zwischen den FKK-Leuten und sehr „katholischen“ Radfahrern kommen
MUSS. Dass den Kommunalpolitikern in Weißenbach die pikante FKK-Situation schon seit langem bekannt war, ist ja wohl offensichtlich. Offenbar waren diesen Politikern die FKK-Leute schon lange ein Dorn im Auge. Dieser tolle Radweg wurde doch sicher auch zu dem Zweck gebaut, um die FKK-Leute aus dem WBT hinauszudrängen.
Dass sich jetzt der Bürgermeister von Weißenbach als großer Moralapostel aufspielt, und darüber jammert, dass Kinder durch den Anblick von nackten Menschen psychische Schäden davontragen, ist ja wohl der Gipfel der Scheinheiligkeit und Hinterfotzigkeit. Wer hat denn Familien mit Kindern durch den Bau dieses Radweges direkt in das FKK-Gebiet geführt? Kann es sein, dass in Weißenbach bald Kommunalwahlen anstehen, und
Irgendjemand noch Stimmen von allen „Anständigen“ braucht?