Weisst du schon das neueste...?

Ich frage mich warum das nicht der Arzt macht.Zuhause wirds nicht viel helfen.Wenn eine es hat arbeitet sie noch mehr weil nicht mehr soviel Zeit ist.
 
Ich frage mich warum das nicht der Arzt macht.

hm - auch eine Variante :rolleyes:

Das geht an der Intention des Tests vorbei. Man möchte den Menschen die Scheu nehmen. Geht er zu seinem Hausarzt, dann "verrät" er - Schweigepflicht hin oder her - einer ihm bekannten Person, dass er sich einem Risiko ausgesetzt hat. Also beispielsweise ungeschützten Verkehr mit einer Prostituierten.

Und ob das nur Apotheken vertreiben dürfen oder sogar der AMAZON, das ist doch eigentlich wurscht.
 
Und ob das nur Apotheken vertreiben dürfen oder sogar der AMAZON, das ist doch eigentlich wurscht.
sehe ich nicht ganz so, nämlich insofern, als so mancher Mensch vielleicht doch noch eine gewisse Hemmschwelle davor hat, in die Apotheke zu gehen und dort direkt vom Apotheker diesen Test zu verlangen - oder ihn einfach beim DM (oder ähnlich) in den Einkaufskorb legt - oder, noch anonymer: ihn sich von Amazon liefern läßt.
 
in den Einkaufskorb legt - oder, noch anonymer: ihn sich von Amazon liefern läßt.
Wo in dann das minderjährige Verkäufer - Lehrmädel heraus nimmt. Und dann hat der Kunde noch ein Frage zur Anwendung. :mrgreen:

Dieser Test ist ein Medizin - Produkt und muss sicherlich eine Zulassung mit Registrierung durchlaufen. Es gibt da Fragen und es könnte sein, dass gerade bei diesem Test Aufklärung erforderlich ist. Ist der Test sofort nach der möglichen oder vermeintlichen Übertragung auch aussagekräftig? Ich vermute, dass das bei diesem Test nicht der Fall ist. Tests, die das Virus selber nachweisen, die waren (zumindest nach ihrer Einführung) eher teuer. Das Lehrmädel wird da nicht fachkundig sein.
 
Die Gegfahr besteht das jemand die Krankheit verheimlicht und schnell Geld verdienen will.Dann habens alle.
 
Ist der Test sofort nach der möglichen oder vermeintlichen Übertragung auch aussagekräftig? Ich vermute, dass das bei diesem Test nicht der Fall ist.
Deine Vermutung stimmt: wie auch bei anderen Schnelltests (wie man ihn z.B. in der Aids-Hilfe angeboten bekommt), würde auch dieser erst 12 Wochen nach einer Infektion "anschlagen". Ist natürlich eine sehr lange Zeit; der heute in Labors angebotene Combo-Test ist bereits 6 Wochen nach einer Infektion aussagekräftig.
 
Deine Vermutung stimmt
Die Sache mit der Inkubationszeit war mir immer schon bekannt. Und dass die bisherigen Tests erst nach der Bildung von Antikörpern im Blut das richtige Ergebnis abliefern. Aber nach meinem Wissensstand gibt es inzwischen auch Tests, die direkt auf dem Nachweis des Virus beruhen. Und die Virenlast ist ja bekanntlich kurz nach der Ansteckung am höchsten. Ich wusste nur nicht, wie dieser jetzt angebotene Test funktioniert.

Wenn der jetzt angebotene Test ohnehin erst nach mehreren Wochen aussagekräftig ist, dann frage ich mich: wozu? Da kann der Kandidat dochgleich zur Eidshiolfe gehen. die ist sicher zur absoluten Anonymität verpflichtet. Oder etwa nicht?
 
sehe ich nicht ganz so, nämlich insofern, als so mancher Mensch vielleicht doch noch eine gewisse Hemmschwelle davor hat, in die Apotheke zu gehen und dort direkt vom Apotheker diesen Test zu verlangen - oder ihn einfach beim DM (oder ähnlich) in den Einkaufskorb legt - oder, noch anonymer: ihn sich von Amazon liefern läßt.

bei Amazon is gar nix anonym. Da is gscheiter du pickst da an falschn Bart auf und gehst in a Apothekn in an andern Bezirk.
 
Und dass die bisherigen Tests erst nach der Bildung von Antikörpern im Blut das richtige Ergebnis abliefern.
ja, und die Schnelltests stellen eben nur auf Antikörper ab, welche verläßlich erst nach 12 Wochen nachweisbar sind.
Der "normale" Combo-Test prüft darüber hinaus auch ein Antigen, welches bereits nach 6 Wochen nachweisbar ist.
Aber nach meinem Wissensstand gibt es inzwischen auch Tests, die direkt auf dem Nachweis des Virus beruhen.
genau, eben der direkte Viruslast-Test. Dieser spricht, wenn ich mich nicht irre, nach 2 Wochen an. Und ist in Relation zu den vorher genannten Tests ziemlich teuer.

Da kann der Kandidat dochgleich zur Aidshilfe gehen. die ist sicher zur absoluten Anonymität verpflichtet. Oder etwa nicht?
Grundsätzlich ja; solange man nicht gleichzeitig auch auf Hepatitis (B und/oder C) testen lassen will. Für diesen Fall muß die Aidshilfe die persönlichen Daten erheben (Name, Geb.Datum., Wohnadresse, Sozialversich.Nr.), um im Falle einer positiven Testung diese Daten an die Gesundheitsbehörden weitergeben zu können.
Angeblich werden diese Daten unmittelbar nach einer negativen Testung wieder aus dem dortigen Computersystem gelöscht.
 
also ich vermute (vielleicht lieg' ich damit aber auch ganz falsch), daß die Mehrheit KEINE Hepatitis-Impfung hat.
Dann wäre die Mehrheit leichtsinnig. Denn Hepatitis ist abseits von der Übertragung bei sexuellen Praktiken in vielen südlichen Urlaubsländern eine Gefahr.
Aber du wirst vermutlich mit deiner Vermutung nicht so falsch liegen. Auch die Grippeschutzimpfung erreicht nur einen geringen Teil der Bevölkerung.
 
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