Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

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erst wenn alle länder pleite sind, hochverschuldet und die politiker/marionetten merken werden das dieses investierte geleihte geld für diverse länder, nicht zurückkommt. dann, aber leider erst dann werden die merken das es mit dieses system EU (alle pumpen in irgendwelche länder geld rein) und dieser euro nichts bringen wird und er vergangenheit ist.
 
aber leider erst dann werden die merken das es mit dieses system EU (alle pumpen in irgendwelche länder geld rein) und dieser euro nichts bringen wird und er vergangenheit ist.
hauptsache ihr gehalt ist noch übrig.:hmm:
 
Bei einer zur Zeit echten Inflation von rund 10% macht er das ja auch..............oder? Die veröffentlichten Inflationszahlen sind ja getürkt - obwohl auch schon hoch genug.

Dann geh mal in sie Schweiz einkaufen, damit du weisst, was inflation heisst! Die kommen zu uns nach Euroland, weil sie sich wie im paradies vorkommen.
 
Dann geh mal in sie Schweiz einkaufen, damit du weisst, was inflation heisst! Die kommen zu uns nach Euroland, weil sie sich wie im paradies vorkommen.
war das nicht schon immer so ?auch zu schillings zeiten.
 
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war das nicht schon immer so ?auch zu schillings zeiten.

Nein, immer war das nicht so. Früher sind sie nur um das Fleisch zu uns (oder nach Deutschland) rüber gefahren.

ann geh mal in sie Schweiz einkaufen, damit du weisst, was inflation heisst!

Das ist ein ausgemachter Blödsinn. Die Schweizer Konsumenten nutzen in diesem Fall nur die überproportionale Kurssteigerung ihrer Währung aus.
 
http://www.daf.fm/video/bestseller-autoren-wir-stehen-vor-dem-monetaeren-crash-50158724.html

"Wir stehen vor dem monetären Crash"

Die Autoren des Bestsellers "Der größte Raubzug der Geschichte", Marc Friedrich und Matthias Weik, warnen vor einem baldigen Kollaps des Finanzystems. Der Euro stehe vor dem Scheitern.

In der Sendung ´Börsenplatz 5´ bei Andreas G. Scholz sprachen beide Autoren Klartext und sind vom Zerfall der Eurozone überzeugt. Friedrich: "Der Euro zerstört Europa, die Krisenländer sparen sich zu Tode. Wir gehen davon aus, dass unser jetziges Finanzsystem kollabieren wird und es wird nicht mehr lange dauern, bis der große Knall kommt." Friedrich weiter: "Der Aufprall für das System wird jetzt tödlich sein, da die Fallhöhe nun bereits so enorm hoch ist. Wir hätten bereits früher reagieren müssen, dann hätten wir es noch kontrolliert runterfahren können. Noch mehr Geld und immer neue Rettungsschirme erkaufen aber nur Zeit." Weik: "Wir feiern uns als Exportweltmeister, aber am Ende bezahlen wir das selber. Es ist ein Konsum auf Pump. Der Rat beider Autoren: "Raus aus Papierwerten, rein in Sachwerte."
 
Jo, wir wissen's ... das Ende des Euro steht unmittelbar bevor ... :haha:
 
Jo, wir wissen's ... das Ende des Euro steht unmittelbar bevor ... :haha:


Ihr Hinterwäldler zahlts ja eh mit Kastanien, was also interessiert DICH der Euro?

@ buchdat Lass ihn, der ist mit seinem Menschenhass gestraft genug - liegt wohl am Alter, da werden manche leider sehr unangenehm.
 
Am Ende wird auch den Verblendeten das Lachen im Halse stecken bleiben.............


Der Euro und die verlorene Dekade


Immer mehr Menschen in der Eurozone verlieren ihre Jobs. Nach Frankreich droht nun auch Deutschland der wirtschaftliche Stillstand. Auf die hiesige Industrie kommen hohe Zusatzkosten zu - mit bösen Folgen für den Export.

Was der Euro konjunkturell anrichtet, zeigen die neuen Arbeitslosenzahlen und die Prognosen der EZB. Mit 18,7 Millionen sind heute so viele Eurozonenbürger arbeitslos wie noch nie. Allein im November sind 173.000 Arbeitslose hinzugekommen. Alles schaut zwar auf Griechenland, dabei wird übersehen, dass Frankreich zum Geisterfahrer auf der Euroautobahn geworden ist. Francois Hollande fährt nicht in Richtung Fiskalpakt. Er fährt gegen die Wand. Derweil sitzen die Deutschen mit im Eurobus, greifen nicht ins Steuer, aber aussteigen dürfen sie auch nicht.

Kein Wunder, dass die konjunkturelle Realität nun auch Deutschland einholt. Magere 0,4 Prozent Wachstum sind noch prognostiziert. Sogar eine Rezession ist nicht mehr auszuschließen. Der deutsche Sparer, der deutsche Konsument und der deutsche Unternehmer sind vorsichtig geworden. Kein Wunder, denn die Unsicherheit über die Eurorettungspolitik ist bei uns mit Händen zu greifen. Während die Weltwirtschaft weiter wächst, vor allem legen einige Nichteuroländer, China und die U.S.A. wieder deutlich zu, verharrt die Eurozone in einer Rezession. Wenn es denn nur ein paar verlorene Jahre wären.

Um den Einheitseuro am Leben zu erhalten, müssen die gravierenden Unterschiede in der Produktivität zwischen dem Süden und Norden einigermaßen eingeebnet werden. Man kann versuchen, den Süden wettbewerbsfähiger zu machen, und man kann dafür sorgen, dass der Norden weniger wettbewerbsfähig wird. Da das mit dem Süden nicht so recht funktioniert, siehe Frankreich und Griechenland, versucht man beides.

Die aus taktischen Gründen vom europäischen Präsidenten von Rompuy verschobene Bankenunion wird dazu führen, dass die deutschen Sparer mit ihren Einlagen für die Banken der Südländer in Mithaftung genommen werden. Sein neuer Vorschlag, die Arbeitslosenversicherung auf europäischer Basis zu zentralisieren, bedeutet, dass sich die deutschen Arbeitgeber und Arbeitnehmer bald auch mit ihren Sozialbeiträgen mit den Arbeitslosen in Frankreich solidarisch zeigen dürfen. Das reduziert die hohen französischen Sozialabgaben und erhöht die niedrigeren in Deutschland. Dazu passt, dass der französische Industrieminister, wie vor ihm schon die jetzige (französische) Präsidentin des Internationalen Währungsfonds (IWF), nicht müde wird, die deutsche Industrie aufzufordern, weniger produktiv zu sein.

Die deutsche Industrie ist auf bestem Weg, genau das zu tun. Das stabilisiert zwar den Euro, erodiert aber ihre Wettbewerbsfähigkeit aus der Sicht der Kunden, auf die es am meisten ankommt, die in den Ländern außerhalb der Eurozone. Dort, nicht in der Eurozone, landen 60 Prozent der deutschen Exporte.

Die enormen Belastungen im Gefolge der mit keinem anderen Nachbarland abgestimmten Energiewende tun dabei ein Übriges. Paradoxerweise werden die Zusatzkosten, die weitestgehend auf die deutsche Industrie beschränkt bleiben, einen weiteren Beitrag zur Einebnung der Unterschiede in der Produktivität in der Eurozone und damit zur Eurorettung leisten. Die Folgen für „Made in Germany“ liegen auf der Hand.

Die Eurorettung wird immer teurer. Im Süden bezahlen die Bürgerinnen und Bürger ihn heute schon durch eine brutale Anpassung ihrer Sozialsysteme. Denen im Norden wird die Rechnung bald in Form erst des schleichenden Verlusts ihrer Wettbewerbsfähigkeit und dann ihres Wohlstandes präsentiert.

Die gesamte Eurozone steht nicht nur vor einem konjunkturellen Tief. Sie steht am Anfang einer verlorenen Dekade.
http://www.handelsblatt.com/meinung...er-euro-und-die-verlorene-dekade/7498978.html
 
Ich kann dass voll nachempfinden warum.

Überleg einmal. Vor 1938 haben ROT und SCHWARZ mit dem MG auseinander geschossen und heute?
Die Franzosen und Deutschen, will da nicht weiter ins Detail gehen und heute?
 
Und ich hab geglaubt, die indudtrie ist von erhöhungen bei energiekosten durch die energiewende weitgehend befreit, zahlt eher der private haushalt. Und die energieversorger verdienen gut daran.
Wenn die krise es schafft, europa enger aneinander zu binden, dann hats ja doch was gutes gehabt.
 
Wenn die krise es schafft, europa enger aneinander zu binden, dann hats ja doch was gutes gehabt.

Super, war schon immer mein grösster Wunsch das Österreich eng an Rumänien und Konsorten gebunden wird. Die Länder werden uns alle mit Sicherheit zu grossen Wohlstand verhelfen ... :daumen:
 
Finanzprofis warnen
„Es könnte verheerend enden!“


Die Börsenkurse sind zuletzt kräftig gestiegen; alte Höchststände rücken immer näher. Allzu sicher sollten sich die Investoren allerdings nicht sein. Manch Börsenprofi rechnet mit herben Rückschlägen. Schon bald.

Es besteht kein Zweifel, dass sich die Konjunktur in den kommenden Monaten weltweit abkühlen wird. Besonders hart dürfte es Europa treffen.

Die fiskalische Klippe in den USA ist tiefer, als sie angegeben wird. Sie ist ein Abgrund wie der Grand Canyon.

„Wir haben nicht den Euro gerettet oder Europa vor einem Krieg bewahrt. Griechenland hatte einen Einbruch von 20 Prozent der Wirtschaftsleistung zu verkraften. Die Arbeitslosigkeit nähert sich 30 Prozent, die Jugendarbeitslosigkeit 50 Prozent. Ebenso in Spanien. Sieht so eine Rettung aus? „Gerettet“ haben wir die Gläubiger und die Finanzeliten – auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger im Norden UND im Süden. Und dafür haben wir unser Rechts- und Geldsystem zerstört!“

„Was der Euro konjunkturell anrichtet, zeigen die neuen Arbeitslosenzahlen und die Prognosen der EZB. Mit 18,7 Millionen sind heute so viele Eurozonenbürger arbeitslos wie noch nie. Allein im November sind 173.000 Arbeitslose hinzugekommen. Alles schaut zwar auf Griechenland, dabei wird übersehen, dass Frankreich zum Geisterfahrer auf der Euroautobahn geworden ist. Francois Hollande fährt nicht in Richtung Fiskalpakt. Er fährt gegen die Wand.“

„Wenn ich meine Gefühle heute beschreiben müsste, würde ich sagen, dass ich mir große Sorgen mache.“

http://www.handelsblatt.com/finanze...s-koennte-verheerend-enden/7499446.html#image
 
Super, war schon immer mein grösster Wunsch das Österreich eng an Rumänien und Konsorten gebunden wird. Die Länder werden uns alle mit Sicherheit zu grossen Wohlstand verhelfen ... :daumen:

Europa wird wirtschaftlich und politisch gegen die USA, China, Russland und die arabischen Länder leichter bestehen können, wenn es sich nicht in Kleinkonflikten selbst zerwuzelt.
 
Europa wird wirtschaftlich und politisch gegen die USA, China, Russland und die arabischen Länder leichter bestehen können, wenn es sich nicht in Kleinkonflikten selbst zerwuzelt.
Bis jetzt schafft es China aber ganz gut den europäischen Markt zu überschwemmen, egal mit welcher Handelsware. Und statt Kleinkonflikten gibt es die Lobbyisten die den Bürokraten die wirtschaftlichen Entscheidungen abnehmen.
 
Verdammt schreibt das Handelsblatt einen bullshit bzw. stimmen die Aussagen, kervehren aber die Vorgänge. So muss nicht Dtl "unproduktiver" werden, sondern die Löhne der Produktivität entsprechen! Stattdessen wird seit 10, 15, 20 Jahren das Gegenteil betrieben und der Gesellschaft in einer Tour vorgejammert, dass sie ja so arm sind blablablub. Und weil dadurch die Binnenwirtschaft so im Arsch ist, bleibt natürlich nichts anderes als die Exportwirtschaft. Nur, wenn das Ausland mittels geringerer Produktivität, Krise etc. sich das Zeug (auch) nicht mehr leisten kann, ist das natürlich kein Wunder, dass nun die Wirtschaft Deutschlands (und natürlich auch Österreichs, wenn das da auch nicht ganz so übel wie in Deutschland die Ausbeuterschiene fährt) sich einbremst. Und wenn die Binnenwirtschaft schon schwach ist und auch noch Export kriselt...ja dann ists halt scheisse. Aber nicht verwunderlich.

Und was Merkel mit ihrer Zauderpolitik anrichtet, welche schlicht und einfach nur auf Verschleppung und Wiederwahl ausgerichtet ist, anrichtet...ja da wird man sich auch nicht wundern müssen.
Dass anscheinend die Überlegung rumgeistert die Arbeitslosenversicherung zu "zentralisieren", erscheint mir als verquerer Versuch Deutschlands Blokadepolitik zu umgehen. Denn wenn sie schon die Löhne nicht entsprechend anpassen, soll dies anderswo geschehen. Nur würde damit meines Erachtens jeder verlieren, währenddessen bei einer angemessenen Bezahlung in Deutschland ALLE gewinnen würden!
 
Europa wird wirtschaftlich und politisch gegen die USA, China, Russland und die arabischen Länder leichter bestehen können, wenn es sich nicht in Kleinkonflikten selbst zerwuzelt.

Wirtschaftlich werden die überleben, welche wettbewerbsfähig sind indem sie Geld in Bildung, Arbeitsplätze etc. im eigenen Land investieren und ned die Hungerleiderländer der EU mitschleppen,
Soldaten nach Syrien schicken und jeden Wirtschaftsflüchtling pol. Asyl geben! Und politsch samma schon einmal geächtet 'worden und ham's überlebt!
 
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