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Falsch war nur, die wirtschaftlich schwachen Griechen augenzwinkernd sich in den Euroraum hinein schwindeln zu lassen.
vollkommen richtig.
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Falsch war nur, die wirtschaftlich schwachen Griechen augenzwinkernd sich in den Euroraum hinein schwindeln zu lassen.
Was ist der Sinn meiner Ausführung? In dem genannten Beispiel könnte ich 20 Analysten, mit 20 verschiedenen Meinungen beschäftigen die Seitenweise berichten warum welche Währung oder welche Zinssätze bzw. Swap warum / wie reagiert haben / hat.
passt nicht aber dennoch hier rein: Quelle ORF
Passt wirklich nicht da her ..... und Tschita würde ich nicht als Großstadt bezeichnen. Die einzige wirkliche Großstadt in Sibiriern ist Omsk (die Stadt mit der kürzesten U - Bahn der Welt) ........ mein Avatar stammt von dort her.
es hätte eher unter NICHTS gehört ... oder vielleicht in eine Rubrik "lückenfüller des ORF und Krone" oder so .....
Systemkollaps -- Neue Wege für die Menschheit
[video]http://www.teleboerse.de/mediathek/mediathek_videos/n-tv_mediathek_videos_wirtschaf/Risiken-sind-eklatant-article2683686.html[/video]
Endzeitstimmung Rette sich, wer kann!
Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, bereiten sich Menschen auf den nächsten, vielleicht endgültigen Finanzcrash vor: Sie legen Gärten an, horten Konserven und kaufen Bücher über Selbstversorgung. Alles Spinner und Verrückte?
http://www.zeit.de/2011/09/Aussteiger-Endzeitstimmung?page=all
Besser mit Schuldenschnitt
In der Banken- und Staatsschuldenkrise werden private Kredite in Billionenhöhe zur öffentlichen Last. Ökonomen und Unternehmer fordern mit Recht eine Umverteilung und die Beteiligung der Gläubiger an den Verlusten, bevor die Allgemeinheit haftet.
Die Banken- und Staatsschuldenkrise ist eine Umverteilung in völlig neuer Dimension. Politiker, vom alternativlosen Helfersyndrom befallen, retten erst eine Bank nach der anderen und nun im Euroraum auch noch ein Land nach dem nächsten. So werden private Kredite in Billionenhöhe zur öffentlichen Schuld. Die vorherigen Gewinne haben Investoren eingestrichen, die heutigen Verluste werden zu Lasten des Steuerzahlers sozialisiert. Rettungspolitiker stemmen sich gegen eine notwendige Entschuldung, obwohl sie ahnen, dass die extrem aggressive Geld- und Finanzpolitik neue Spekulationsblasen schafft. Nach Schätzungen von Hedgefonds betragen die Gesamtschulden weltweit fast 200 Billionen Dollar. Sie übertreffen damit die globale Wertschöpfung um fast 400 Prozent. Nullzinspolitik der Notenbanken und zusätzliche Kredite der Fiskalpolitiker verlängern das Schuldendrama nur. Am Ende drohen Kreditausfall und Inflation zugleich.
Im wahnwitzigen Versuch, die Schuldenkrise durch noch mehr Schulden zu überwinden, wollen sich die Euro-Rettungspolitiker von niemandem übertreffen lassen. Wer glaubt den Beteuerungen der Politik, es gehe nur um Bürgschaften und Kredite, und es werde alles zurückgezahlt? Offenbar nicht einmal das Statistische Bundesamt. Zum Jahreswechsel sind die Schulden Deutschlands auf 2 Billionen Euro gesprungen, stellt das Amt fest und nennt als Grund die Verbindlichkeiten der beiden deutschen Bad Banks (HRE und West LB).
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Im Rettungswahn hat die EZB ihre Sicherheitsstandards weit gesenkt
http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~E3790E4A8F53A41C3BBAA5A352304B6EF~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
http://www.youtube.com/watch?v=9ox58z7RHq0&feature=player_embedded
Systemkollaps -- Neue Wege für die Menschheit
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article12598674/Die-EU-zerbricht-wegen-katastrophaler-Fuehrung.html
Die EU zerbricht wegen katastrophaler Führung
Nichts ist mehr, wie es war. Dem Kontinent fehlen die Visionen. Durchschnittliche Politiker wurschteln vor sich hin. Kann Deutschland helfen?
Langsam, aber sicher zerbricht die Europäische Union und dies vor unser aller Augen. Die große politische Idee, welche Europa politische, physische und ökonomische Sicherheit bringen sollte, hört praktisch auf zu bestehen.
Massenpetition deutscher VWL-Professoren
Ökonomen gegen größeren Euro-Rettungsschirm
189 Wirtschaftsprofessoren haben sich gemeinsam gegen die geplante Ausdehnung des Euro-Rettungsschirms ausgesprochen. Sie warnen vor fatalen Folgen. Der von Kanzlerin Merkel angeregte Pakt für Wettbewerbsfähigkeit sei nicht durchsetzbar.
24. Februar 2011
Der Plan der europäischen Finanzminister, den Euro-Rettungsschirm auszudehnen und einen dauerhaften Rettungsmechanismus (ESM) einzurichten, stößt auf geballten Widerspruch unter deutschen Ökonomen. 189 Volkswirtschaftsprofessoren haben sich in einer Stellungnahme scharf dagegen ausgesprochen. Würde die Krise zu einer Vergemeinschaftung der Schulden führen, hätte dies fatale Langfristwirkungen für das gesamte Projekt der europäischen Integration. Mit großer Sorge sehen die Ökonomen auch, dass der Ankauf hochriskanter Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) deren Ruf und Unabhängigkeit gefährde.
http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~EEAEC89694430468BBEA2B954DD7713E7~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Während man in den Österreichischen Medien drum streitet ob das Lugner-Hasi die Titelseite bekommt, oder nicht doch der PÖSE Grasser, oder der Scheuch oder gar der Darabos - wird anderswo die Bevölkerung auf die (höchstwahrscheinlich) unmittelbar bevorstehende (Finanz-) Katastrophe vorbereitet.
Ja, die wissen wohl aber auch nicht mehr was sie schreiben sollen, ständig gibt's die selben wiederkehrenden Themen
Dass wir vor einer Zeit großer Veränderungen, ja sogar eines möglichen dramatischen Umbruchs stehen, das ist wohl klar. aber das will nirgendwo jemand so ganz genau wissen. Denn wir in den "sogenannten" reichen Ländern werden die Verlierer sein.
Europa nach dem Euro ein Gedankenspiel
von Gunnar Heinsohn
Ein Scheitern des Euro oder gar der EU würde nicht das Ende Europas bedeuten. Auch der Frieden bliebe erhalten, weil sich Alpenföderation, nordeuropäische Parlamentsmonarchie und Restdeutschland gegenseitig ergänzten, so skizziert Gunnar Heinsohn die mögliche Zukunft Europas.
Schon bei der Bitte um ein paar Hundert europäische Soldaten scheitert Amerika regelmäßig, wenn es als Nato-Führungsmacht irgendwo in der Welt eine Region befrieden will oder einen Krieg gewinnen muss. In der Tat fällt es den vergreisenden Europäern immer schwerer, die einzigen Söhne oder Töchter in Todesgefahr zu schicken, um fern der Heimat verfeindete Glaubensgenossen davon abzuhalten, sich gegenseitig wegen Sektierertums zu massakrieren und ganze Staaten zu ruinieren.
http://www.cicero.de/97.php?item=5784
Jetzt brechen die Dämme des Euro-Rettungsschirms
Die neue irische Regierung will die Strafzinsen des EU-Rettungspakets senken. Die EU hat nun die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Kaum sind die ersten Milliarden an Irland ausgezahlt, will die neu gewählte Regierung in Dublin die strengen Bedingungen für die Krisenhilfen nicht mehr akzeptieren. Er werde schon bald Gespräche über die Konditionen des Rettungspakets führen, kündigte der designierte Ministerpräsident Enda Kenny an.
EU fordert Einhaltung des Sparkurses in Irland
Video abspielen
In der EU wächst die Nervosität. Klar ist: Wenn die Regierungen jetzt einknicken und die Konditionalitäten für die Milliardenkredite aufweichen, werden die Schleusen weiter geöffnet. Denn je laxer die Bedingungen sind, zu denen das Geld verliehen wird, desto mehr wird gefordert.
In diesem Fall geht es um die Kreditzinsen. Dublin zahlt derzeit 5,9 Prozent Zinsen für die Hilfen aus dem EU-Rettungstopf das ist deutlich mehr, als der Fonds selbst für die Aufnahme des Geldes am Kapitalmarkt ausgeben muss (2,89 Prozent). Die Differenz von rund zwei Prozent ist ein Strafzins. Er wird aus erzieherischen Gründen von den Schuldensündern erhoben. Außerdem wollen die Geldgeber, wie Deutschland, aus gutem Grund an der Kreditvergabe ein wenig verdienen.
Kenny will jetzt erwirken, dass der Strafzins gesenkt wird. Das hat vor allem ökonomische Gründe: Das Wirtschaftswachstum in Irland wird in den kommenden Jahren trotz aller Anstrengungen wohl nicht ausreichen, um die Zinsen bezahlen zu können. Hinzu kommt, dass Dublin Druckmittel in der Hand hat, um seine Forderungen auch durchzusetzen. Am Ende werden die Europäer wohl nachgeben und nicht nur die irischen, sondern auch die griechischen Strafzinsen senken.
Die EU hat dabei nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder verliert sie an Glaubwürdigkeit, oder sie riskiert, dass die volle Rückzahlung der irischen Schulden noch unwahrscheinlicher wird, als sie es ohnehin schon ist. Neben niedrigeren Strafzinsen dürften zudem auch die Laufzeiten der Kredite verlängert werden. Hinzu kommen neue Milliardengarantien für die EU-Rettungsfonds, die in Wahrheit unlimitiert sind. Es sind alle Dämme gebrochen.
http://www.welt.de/debatte/kommenta...chen-die-Daemme-des-Euro-Rettungsschirms.html
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Stückerlweise bereitet man uns täglich auf den Untergang vor - zumindest in den internationalen Medien - bei uns füllen ja noch Lugner, Grasser, Kulterer und Ruby die Titelseiten.
das kommt wohl auf die handelnden Politiker an. Solange die Egoismen dominieren, wird's schwierig bleiben.
Doch sehe ich momentan die Umwälzungen im Mahreb und der levante als viel wesentlicher an. Das betrifft vermutlich die Wurzeln der Wirtschaft.
Fragen wir einmal anders herum:
Gibt es irgendwelche Anzeichen dafür, dass Europa in der aktuellen Nordafrika - Krise irgend eine bestimmende Rolle einnimmt? Und diese Krise spielt sich direkt vor unserer Haustür ab. Europa ist sowohl politisch wie auch militärisch ein Leichtgewicht.
Dieses Unvermögen, eine bestimmende Rolle zu spielen, wird sich langsam, aber sicher in wirtschaftlichen Belangen sehr negativ auswirken (zB Sicherung unserer Energie- und Rohstoffversorgung).