Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Was ist der Sinn meiner Ausführung? In dem genannten Beispiel könnte ich 20 Analysten, mit 20 verschiedenen Meinungen beschäftigen die Seitenweise berichten warum welche Währung oder welche Zinssätze bzw. Swap warum / wie reagiert haben / hat.

Traue keinem "Experten" ........ wenn es irgendjemand wirklich durchblicken könnte, dann wäre er sehr schnell sehr reich.
 
meine derzeitigen Kopfweh lassen nicht mehr zu als JA, du hast Recht :daumen:
 
recht gut und verständlich analysiert:

[video]http://www.teleboerse.de/mediathek/mediathek_videos/n-tv_mediathek_videos_wirtschaf/Risiken-sind-eklatant-article2683686.html[/video]
 
passt nicht aber dennoch hier rein: Quelle ORF

ich war grade sprachlos :roll:

Russischer Bürgermeister für „Abschuss von Obdachlosen“ Ein russischer Bürgermeister und Mitglied der Kreml-Partei Geeintes Russland hat sich für den „Abschuss von Obdachlosen“ ausgesprochen. Die Äußerung des Rathauschefs Anatoli Michaljow sorgte über die Grenzen der sibirischen Großstadt Tschita landesweit für Entsetzen.

Als „größte Niederträchtigkeit“ verurteilte die Boulevardzeitung „Moskowski Komsomolez“ heute die Worte des 61-Jährigen. „Leider haben wir keine Erlaubnis zum Abschuss von Obdachlosen, mit gesetzlichen Mitteln jedenfalls ist ihnen heute nicht beizukommen“, hatte Michaljow gestern im Stadtparlament gesagt. Einen Tag später entschuldigte er sich für die Entgleisung.

Obdachlose als Vogelfreie
In russischen Großstädten werden die ausgegrenzten Obdachlosen immer wieder Opfer schwerer Gewaltverbrechen. Soziale Hilfsdienste sind wenig verbreitet und unterfinanziert. Die Kommunisten in Tschita kritisierten die Worte des Bürgermeisters als „gefährliche politische Aussage“.

In der südostsibirischen Stadt mit 300.000 Einwohnern leben rund 3.000 Menschen ohne feste Unterkunft. Der Bürgermeister hatte zudem erklärt, dass Obdachlose Sozialschmarotzer seien und etwa berufstätigen Menschen Plätze in den Krankenhäusern wegnehmen würden
 
passt nicht aber dennoch hier rein: Quelle ORF

Passt wirklich nicht da her ..... und Tschita würde ich nicht als Großstadt bezeichnen. Die einzige wirkliche Großstadt in Sibiriern ist Omsk (die Stadt mit der kürzesten U - Bahn der Welt) ........ mein Avatar stammt von dort her.
 
Passt wirklich nicht da her ..... und Tschita würde ich nicht als Großstadt bezeichnen. Die einzige wirkliche Großstadt in Sibiriern ist Omsk (die Stadt mit der kürzesten U - Bahn der Welt) ........ mein Avatar stammt von dort her.


:)

es hätte eher unter NICHTS gehört ... oder vielleicht in eine Rubrik "lückenfüller des ORF und Krone" oder so .....;)
 
:)

es hätte eher unter NICHTS gehört ... oder vielleicht in eine Rubrik "lückenfüller des ORF und Krone" oder so .....;)

Irgendwo gibt es schon einen "Bettlerthread" ..... möcht aber jetzt nicht suchen.
 
Während man in den Österreichischen Medien drum streitet ob das Lugner-Hasi die Titelseite bekommt, oder nicht doch der PÖSE Grasser, oder der Scheuch oder gar der Darabos :haha: - wird anderswo die Bevölkerung auf die (höchstwahrscheinlich) unmittelbar bevorstehende (Finanz-) Katastrophe vorbereitet.

........und diese Artikel gibts TÄGLICH!!!!

Systemkollaps -- Neue Wege für die Menschheit
[video]http://www.teleboerse.de/mediathek/mediathek_videos/n-tv_mediathek_videos_wirtschaf/Risiken-sind-eklatant-article2683686.html[/video]

Endzeitstimmung Rette sich, wer kann!

Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, bereiten sich Menschen auf den nächsten, vielleicht endgültigen Finanzcrash vor: Sie legen Gärten an, horten Konserven und kaufen Bücher über Selbstversorgung. Alles Spinner und Verrückte?
http://www.zeit.de/2011/09/Aussteiger-Endzeitstimmung?page=all
Besser mit Schuldenschnitt
In der Banken- und Staatsschuldenkrise werden private Kredite in Billionenhöhe zur öffentlichen Last. Ökonomen und Unternehmer fordern mit Recht eine Umverteilung und die Beteiligung der Gläubiger an den Verlusten, bevor die Allgemeinheit haftet.

Die Banken- und Staatsschuldenkrise ist eine Umverteilung in völlig neuer Dimension. Politiker, vom „alternativlosen Helfersyndrom“ befallen, retten erst eine Bank nach der anderen und nun im Euroraum auch noch ein Land nach dem nächsten. So werden private Kredite in Billionenhöhe zur öffentlichen Schuld. Die vorherigen Gewinne haben Investoren eingestrichen, die heutigen Verluste werden zu Lasten des Steuerzahlers sozialisiert. Rettungspolitiker stemmen sich gegen eine notwendige Entschuldung, obwohl sie ahnen, dass die extrem aggressive Geld- und Finanzpolitik neue Spekulationsblasen schafft. Nach Schätzungen von Hedgefonds betragen die Gesamtschulden weltweit fast 200 Billionen Dollar. Sie übertreffen damit die globale Wertschöpfung um fast 400 Prozent. Nullzinspolitik der Notenbanken und zusätzliche Kredite der Fiskalpolitiker verlängern das Schuldendrama nur. Am Ende drohen Kreditausfall und Inflation zugleich.

Im wahnwitzigen Versuch, die Schuldenkrise durch noch mehr Schulden zu überwinden, wollen sich die Euro-Rettungspolitiker von niemandem übertreffen lassen. Wer glaubt den Beteuerungen der Politik, es gehe nur um Bürgschaften und Kredite, und es werde alles zurückgezahlt? Offenbar nicht einmal das Statistische Bundesamt. Zum Jahreswechsel sind die Schulden Deutschlands auf 2 Billionen Euro gesprungen, stellt das Amt fest und nennt als Grund die Verbindlichkeiten der beiden deutschen Bad Banks (HRE und West LB).
Anzeige
Im Rettungswahn hat die EZB ihre Sicherheitsstandards weit gesenkt
http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~E3790E4A8F53A41C3BBAA5A352304B6EF~ATpl~Ecommon~Sspezial.html




http://www.welt.de/debatte/kommentare/article12598674/Die-EU-zerbricht-wegen-katastrophaler-Fuehrung.html

Die EU zerbricht wegen katastrophaler Führung

Nichts ist mehr, wie es war. Dem Kontinent fehlen die Visionen. Durchschnittliche Politiker wurschteln vor sich hin. Kann Deutschland helfen?

Langsam, aber sicher zerbricht die Europäische Union – und dies vor unser aller Augen. Die große politische Idee, welche Europa politische, physische und ökonomische Sicherheit bringen sollte, hört praktisch auf zu bestehen.


Massenpetition deutscher VWL-Professoren
Ökonomen gegen größeren Euro-Rettungsschirm

189 Wirtschaftsprofessoren haben sich gemeinsam gegen die geplante Ausdehnung des Euro-Rettungsschirms ausgesprochen. Sie warnen vor „fatalen Folgen“. Der von Kanzlerin Merkel angeregte „Pakt für Wettbewerbsfähigkeit“ sei nicht durchsetzbar.

24. Februar 2011

Der Plan der europäischen Finanzminister, den Euro-Rettungsschirm auszudehnen und einen dauerhaften Rettungsmechanismus (ESM) einzurichten, stößt auf geballten Widerspruch unter deutschen Ökonomen. 189 Volkswirtschaftsprofessoren haben sich in einer Stellungnahme scharf dagegen ausgesprochen. Würde die Krise zu einer Vergemeinschaftung der Schulden führen, hätte dies „fatale Langfristwirkungen für das gesamte Projekt der europäischen Integration“. Mit großer Sorge sehen die Ökonomen auch, dass der Ankauf hochriskanter Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) deren Ruf und Unabhängigkeit gefährde.

http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~EEAEC89694430468BBEA2B954DD7713E7~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 
Ja, die wissen wohl aber auch nicht mehr was sie schreiben sollen, ständig gibt's die selben wiederkehrenden Themen^^.
 
Während man in den Österreichischen Medien drum streitet ob das Lugner-Hasi die Titelseite bekommt, oder nicht doch der PÖSE Grasser, oder der Scheuch oder gar der Darabos :haha: - wird anderswo die Bevölkerung auf die (höchstwahrscheinlich) unmittelbar bevorstehende (Finanz-) Katastrophe vorbereitet.

Ja, die wissen wohl aber auch nicht mehr was sie schreiben sollen, ständig gibt's die selben wiederkehrenden Themen

Dass wir vor einer Zeit großer Veränderungen, ja sogar eines möglichen dramatischen Umbruchs stehen, das ist wohl klar. aber das will nirgendwo jemand so ganz genau wissen. Denn wir in den "sogenannten" reichen Ländern werden die Verlierer sein.
 
Dass wir vor einer Zeit großer Veränderungen, ja sogar eines möglichen dramatischen Umbruchs stehen, das ist wohl klar. aber das will nirgendwo jemand so ganz genau wissen. Denn wir in den "sogenannten" reichen Ländern werden die Verlierer sein.

Dazu stellt sich einmal die Hauptfrage: WANN soll der Umbruch stattfinden ? Morgen, nächstes Jahr, 2050 ? 2100 ?
Das weiss keiner so genau. Aber auch wenn die düsteren Prognosen eintreffen: kann es sein, dass es die Staatenlenker noch schaffen das Desaster einige Jahre bis Jahrzehnte hinauszuzögern ? Wie lange hat man also noch Zeit sich vorzubereiten ?

Dann stellen sich da noch andere Fragen: Kommt die Katastrophe wirklich, oder werden nur Ängste geschürt. Ängste schüren könnten zb jene ( nicht wenige) die rechtzeitig erkannt haben, dass die Aktien- und Immobilienblase platzt, und in Edelmetalle investiert haben damals. Diese Edelmetalle sind seit damals um einiges gestiegen, und steigen noch weiter... - durch ebendiese kursierenden Ängste vor dem Untergang....

Die nächste Frage die sich stellt - wie schlimm wird der Crash - wieder so eine virtuelle Medienkrise wie das letzte Mal, von der der Normalbürger abgesehen von den täglichen Horrormeldungen der Medien nicht viel spürt ? (sehen wir uns um, wieviel % der Bevölkerung musste wirklich Einschnitte verkraften ?). Oder wirds diesmal alle treffen ? Wie sorgt man vor ? Mit ein paar ha Grund (viele werden sich nicht rentieren, denn wer könnte im Extremfall diese bewirtschaften ? Traktoren würden mangels verfügbarem/leistbarem Diesel nicht laufen..). Anbau von Gemüse, Mais, Getreide, Kartoffel, ein paar Hühner, Schafe und Ziegen...?
Und - einer Kalaschnikow (woher nehmen?). Denn wenn es wirklich so schlimm wird, dass es nicht mehr möglich sein wird sich was zu essen zu kaufen, dann werden die Leute alles tun für ein Stück Brot.

Ach ja - bei der Auswahl des Saatgutes für Getreide, etc., bitte darauf achten, dass heutzutage fast nur mehr Hybridsorten erhältlich sind / verwendet werden. Die Körner dieses Saatgutes eigenen sich nur für 1malige Aussaat, die Frucht kann man nicht mehr verwenden...

Oder wird sich all das in wenigen Jahren in Luft aufgelöst haben ? Was ja auch passen würde zur guten Lage der Realwirtschaft. Die extrem steigenden Rohstoffpreise (steigend durch den hohen Bedarf) machen mir da schon mehr Sorgen. Teilweise kann momentan schon der Bedarf nicht mehr gedeckt werden (PET - Produzenten zb müssen ihre Produktion schon drosseln, der Rohstoff PTA ist nicht zu bekommen. Mit Paraxylenen, in Folge DMT; etc., sieht es nicht besser aus..).
DA könnte eine Blase platzen - nämlich dann, wenn der Konsument die Preise nicht mehr zahlen kann/will. Denn im Endeffekt ist es der Konsument, der die Preissteigerungen trägt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich rede nicht von einer Bankenkrise. Ich rede davon, dass die Zukunft Europas insgesamt nicht positiv gesehen werden kann. Und ich bin jetzt wirklich kein "Euroskeptiker", der alles Ungemach der EU in die Schuhe schieben will. Ganz im Gegenteil, eine starke und entscheidungsfähige EU könnte da Einiges bewirken. Wenn man allerdings die politischen Realitäten betrachtet, erübrigt sich die Frage nach einem möglichen positiven Einfluss unserer Staatenlenker.

Dramatischer Umbruch .... das klingt zwar nach "MORGEN", aber die Weltgeschichte denkt in anderen Dimensionen was die Zeit betrifft. Wenn Europa "erst" 2050 am Ende ist, dann war es dennoch ein dramatischer Umbruch.

Fragen wir einmal anders herum:

Gibt es irgendwelche Anzeichen dafür, dass Europa in der aktuellen Nordafrika - Krise irgend eine bestimmende Rolle einnimmt? Und diese Krise spielt sich direkt vor unserer Haustür ab. Europa ist sowohl politisch wie auch militärisch ein Leichtgewicht.

Dieses Unvermögen, eine bestimmende Rolle zu spielen, wird sich langsam, aber sicher in wirtschaftlichen Belangen sehr negativ auswirken (zB Sicherung unserer Energie- und Rohstoffversorgung).
 
Nein, Europa spielt keine Rolle in der Weltpolitik.
Dazu müsste Europa sein, was es sein will, aber bei weitem nicht ist: eine starke Einheit, die mit einer Stimme spricht, und nicht von nationalen Interessen und Rosinenpickerei geprägt ist.
Dazu müsste Europa eine politische Einheit sein. Es müsste dazu dem Österreicher möglich sein den Esten zum EU-Minister zu wählen, weil er den Eindruck hat, dass dieser die europäischen Interessen bestmöglich vertritt. Und umgekehrt.

Solange aber jeder nur das beste für "sein Land" rausholen will ist Europa zum Scheitern verurteilt.

Und das schwierigste - das müssten die Völker verstehen, nicht die Politiker. Und jetzt überzeug mal jene, die immer noch "grenzen dicht" schreien...

Die Energie- und Rohstoffversorgung liesse sich mMn langfristig nur über einen Ausstieg aus den Energieimporten sichern. Die EU insgesamt hätte genug Möglichkeiten sich selbst über nachhaltige Wirtschaft, durch Nutzung von Wind, Sonne, etc., zu versorgen - rein, niemand macht sich die Mühe in diese Richtung zu arbeiten. Wer es tut, wird als grüner Spinner belächelt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Europa nach dem Euro – ein Gedankenspiel
von Gunnar Heinsohn

Ein Scheitern des Euro oder gar der EU würde nicht das Ende Europas bedeuten. Auch der Frieden bliebe erhalten, weil sich Alpenföderation, nordeuropäische Parlamentsmonarchie und Restdeutschland gegenseitig ergänzten, so skizziert Gunnar Heinsohn die mögliche Zukunft Europas.

Schon bei der Bitte um ein paar Hundert europäische Soldaten scheitert Amerika regelmäßig, wenn es als Nato-Führungsmacht irgendwo in der Welt eine Region befrieden will oder einen Krieg gewinnen muss. In der Tat fällt es den vergreisenden Europäern immer schwerer, die einzigen Söhne oder Töchter in Todesgefahr zu schicken, um fern der Heimat verfeindete Glaubensgenossen davon abzuhalten, sich gegenseitig wegen Sektierertums zu massakrieren und ganze Staaten zu ruinieren.
http://www.cicero.de/97.php?item=5784


Jetzt brechen die Dämme des Euro-Rettungsschirms

Die neue irische Regierung will die Strafzinsen des EU-Rettungspakets senken. Die EU hat nun die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Kaum sind die ersten Milliarden an Irland ausgezahlt, will die neu gewählte Regierung in Dublin die strengen Bedingungen für die Krisenhilfen nicht mehr akzeptieren. Er werde schon bald Gespräche über die Konditionen des Rettungspakets führen, kündigte der designierte Ministerpräsident Enda Kenny an.
EU fordert Einhaltung des Sparkurses in Irland
Video abspielen

In der EU wächst die Nervosität. Klar ist: Wenn die Regierungen jetzt einknicken und die Konditionalitäten für die Milliardenkredite aufweichen, werden die Schleusen weiter geöffnet. Denn je laxer die Bedingungen sind, zu denen das Geld verliehen wird, desto mehr wird gefordert.

In diesem Fall geht es um die Kreditzinsen. Dublin zahlt derzeit 5,9 Prozent Zinsen für die Hilfen aus dem EU-Rettungstopf – das ist deutlich mehr, als der Fonds selbst für die Aufnahme des Geldes am Kapitalmarkt ausgeben muss (2,89 Prozent). Die Differenz von rund zwei Prozent ist ein Strafzins. Er wird aus erzieherischen Gründen von den Schuldensündern erhoben. Außerdem wollen die Geldgeber, wie Deutschland, aus gutem Grund an der Kreditvergabe ein wenig verdienen.

Kenny will jetzt erwirken, dass der Strafzins gesenkt wird. Das hat vor allem ökonomische Gründe: Das Wirtschaftswachstum in Irland wird in den kommenden Jahren – trotz aller Anstrengungen – wohl nicht ausreichen, um die Zinsen bezahlen zu können. Hinzu kommt, dass Dublin Druckmittel in der Hand hat, um seine Forderungen auch durchzusetzen. Am Ende werden die Europäer wohl nachgeben – und nicht nur die irischen, sondern auch die griechischen Strafzinsen senken.

Die EU hat dabei nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder verliert sie an Glaubwürdigkeit, oder sie riskiert, dass die volle Rückzahlung der irischen Schulden noch unwahrscheinlicher wird, als sie es ohnehin schon ist. Neben niedrigeren Strafzinsen dürften zudem auch die Laufzeiten der Kredite verlängert werden. Hinzu kommen neue Milliardengarantien für die EU-Rettungsfonds, die in Wahrheit unlimitiert sind. Es sind alle Dämme gebrochen.
http://www.welt.de/debatte/kommenta...chen-die-Daemme-des-Euro-Rettungsschirms.html

Stückerlweise bereitet man uns täglich auf den Untergang vor - zumindest in den internationalen Medien - bei uns füllen ja noch Lugner, Grasser, Kulterer und Ruby die Titelseiten. :kopfklatsch:
 
Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Stückerlweise bereitet man uns täglich auf den Untergang vor - zumindest in den internationalen Medien - bei uns füllen ja noch Lugner, Grasser, Kulterer und Ruby die Titelseiten. :kopfklatsch:

Was die Iren wolle, das ist die eine Seite. was sie erreichen werden, das ist die andere. Sicher muss der neue Regierungschef (für die Berichterstattung in Irland) zunächst einmal die Faust ballen. Am ende wird er halt das eine oder das andere kleine Zugeständnis kriegen.

Aber das Übel ist nicht die EU an sich, das Übel ist der nationale Egoismus. Und die Iren und die Griechen waren sicher ganz besondere Egoisten ..... die Hellenen auch noch hinterhältige Betrüger.
 
Zuletzt bearbeitet:
das kommt wohl auf die handelnden Politiker an. Solange die Egoismen dominieren, wird's schwierig bleiben.
Doch sehe ich momentan die Umwälzungen im Mahreb und der levante als viel wesentlicher an. Das betrifft vermutlich die Wurzeln der Wirtschaft.
 
das kommt wohl auf die handelnden Politiker an. Solange die Egoismen dominieren, wird's schwierig bleiben.
Doch sehe ich momentan die Umwälzungen im Mahreb und der levante als viel wesentlicher an. Das betrifft vermutlich die Wurzeln der Wirtschaft.

Sag ich ja ................... und diese Umwälzungen vor unserer Haustüre betreffen Europa ziemlich massiv .............

Fragen wir einmal anders herum:

Gibt es irgendwelche Anzeichen dafür, dass Europa in der aktuellen Nordafrika - Krise irgend eine bestimmende Rolle einnimmt? Und diese Krise spielt sich direkt vor unserer Haustür ab. Europa ist sowohl politisch wie auch militärisch ein Leichtgewicht.

Dieses Unvermögen, eine bestimmende Rolle zu spielen, wird sich langsam, aber sicher in wirtschaftlichen Belangen sehr negativ auswirken (zB Sicherung unserer Energie- und Rohstoffversorgung).
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben