Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

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Ist nur einer von uns jemals gefragt worden ob wir die EU+den Teuro überhaupt wollen??
 
Stückerlweise bereitet man uns täglich auf den Untergang vor - zumindest in den internationalen Medien - bei uns füllen ja noch Lugner, Grasser, Kulterer und Ruby die Titelseiten. :kopfklatsch:

du siehst ja in allem eine große verschwörung...... warum wanderst nicht in ein land aus, wo alles besser ist oder ziehst sonst irgendwie die konsequenzen um den ganzen scheiss und den ganzen lügen, die dich umgeben zu entfliehen?????

du glaubst wahrscheinlich auch an das da... http://www.justthetruth.us/weltgeschehen/haiti-erdbeben/
 
mal ehrlich!!!!

wenn man an unsere politik denkt stehlt es mir die haare auf den zehen auf!!!1
WAS haben unsere super spitzenpolitiker gebracht???? ganz einfach sie haben sich ihre taschen gefüllt es geht nicht um recht und ordnung oder darüber etwas aus dem land zu machen das sie heimat nennen. sondern darum das sie mehr macht und geld verbuchen können und wenn die scheisse gebaut ist dann hinter ihm die sintflut!!
mann kann tausende gründe nennen aber dafür reicht die zeit einfach nicht aus!!!

nur wenn sich in thema eu und österreich nichts ändern werden wir bald nicht mehr herr in unserer heimat sein.

ich hoffe nur das der echte österreicher aus seiner naivität aufwacht und wir alle zusammen halten egal ob dick oder dünn raucher oder nichtraucher alt oder jung. dann nur dann können wir zusammen etwas erreichen denn wenn man sich auf unsere politiker verlässt ist man verlassen verkauft und verraten!!!

wenn ihr mehr über das alles wissen oder reden möchtet würde ich micht freuen wenn ihr mir schreibt

lg
 
du siehst ja in allem eine große verschwörung...... warum wanderst nicht in ein land aus, wo alles besser ist oder ziehst sonst irgendwie die konsequenzen um den ganzen scheiss und den ganzen lügen, die dich umgeben zu entfliehen?????

gehört auch zum Leben und zu den Menschen ;)
 
ziehst sonst irgendwie die konsequenzen um den ganzen scheiss und den ganzen lügen, die dich umgeben zu entfliehen

Lebst du am Mond? Mach dir um mich keine Sorgen, ich bin längst abgesichert und über "Schafe" wie dich, die sich noch freuen wenn sie ordentlich geschoren werden, freuen sich unsere ReGIERenden besonders.

da hast noch was zum Lesen, da ersparst dir deine Verschwörerseiten: http://www.foonds.com/article/11972//fullstory
 

Man kann der EU ja Vieles unterstellen, viel (manchmal auch berechtigte) Kritik anbringen. Aber alle Europagegner sollten sich einmal überlegen, wo wir ohne EU jetzt stünden.:hmm:
 
Wir würden wohl wie die Schweiz dem Untergang geweiht sein und am Hungertuch nagen. ;)

Die (von mir sehr geschätzte) Schweiz wird dann immer wieder ins Spiel gebracht. Weißt du, wie unabhängig die Schweiz in Wahrheit noch ist? Sie muss Regeln befolgen, an deren Erstellung sie nicht mit wirken kann.

viel (manchmal auch berechtigte) Kritik anbringen.

Die ganz große Kritik von meiner Seite ist, dass bei der Einführung des Euro Kriterien festgelegt wurden, deren Einhaltung niemand ernst genommen hat. Das bringt so ganz nebenbei auch die Schweiz in Schwierigkeiten. Denn der hohe Kurs des Schweizer Franken mag zwar für schweizerische Thailand - Touristen ein wahrer Segen sein, für die Wirtschaft der Schweiz ist er es keinesfalls.

Die Entwicklung der österreichischen Wirtschaft seit dem EU - Beitritt kann kaum als Misserfolg angesehen werden.

Und es geht beim Projekt Europa um mehr als nur um die Preise für Bier oder Semmeln. Zumindest sehe ich das so.
 
Weißt du, wie unabhängig die Schweiz in Wahrheit noch ist? Sie muss Regeln befolgen, an deren Erstellung sie nicht mit wirken kann.

Das ist aber nur deine Sicht der Dinge. Die Schweizer sind sehr harte Verhandler und haben sich wesentlich bessere Bedingungen rausverhandelt, als wir es jemals zustande gebracht haben.
.......und seit Lissabon fährt man über uns sowieso drüber - ausserdem ist eine Diskussion da drüber sinnlos, denn was wäre wenn und vielleicht - eventuell und möglicherweise bringt genau NULL und anderes wäre eben nicht möglich.

Ein Projekt "EUROPA" so wie es vielleicht mal die Grundidee war, wär ja interessant, nur so wie es seit einigen Jahren läuft, ist es grundfalsch. Zumindest sehe (nicht nur) ich das so..........
 
Die Schweizer sind sehr harte Verhandler und haben sich wesentlich bessere Bedingungen rausverhandelt, als wir es jemals zustande gebracht haben.

Dass wir (genauer gesagt: die roten Verkehrsminister in dieser Zeit) in Sachen Transit nicht sehr klug und verantwortungsvoll gehandelt haben, das ist kein Fehler der EU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man darf halt auch eins nicht übersehen, die Verhandlungsposition der Schweiz ist eine wesentlich bessere und einfachere. Die haben nur einen Gegenpart - die EU - wir haben als Mitglied nun 26 und wennst da mal auf stur stellst, bist möglicherweise bei vielen anderen Entscheidungen Zweiter oder Dritter - das ist ja auch der Grund warum in den EU-Gremien zu 90% wischi-waschi-Beschlüße letztendlich gefaßt werden.
 
Man darf halt auch eins nicht übersehen, die Verhandlungsposition der Schweiz ist eine wesentlich bessere und einfachere.

In den Beitrittsverhandlungen wäre unsere Position (betreffend den Transit) auch einfacher gewesen. In dieser Frage wollte die EU etwas von uns. Dass unsere Verkehrsminister das vergurkt haben .......
 
Bilder die unsere Medien (natürlich) nicht zeigen - das könnte ja bald Schule machen und da hat wohl unser Dick & Doof - Team das Hoserl voll:

Wer mal schauen möchte: Demo vor Simitis Haus.

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vielleicht erinnern sich noch so einige an den Namen Konstantinos Simitis. Das war der Nachfolger von Andreas Papandreou, dem Vater des heutigen griechischen Premiers. Er hat "Griechenland den Euro" gebracht (unter welchen Umständen, weiß man heute). Er ist übrigens Bruder von Spiros Simitis, u.a. hessischer Datenschutzbeauftragter und angeblich bestens bekannt mit Hans Eichel, der wiederum "auch Griechenland den Euro" brachte.

Herr Konstantinos Simitis hat vor ein paar Tagen Besuch bekommen, vom griechischen Volk. Die das alles gar nicht mehr witzig finden und fanden, was Simitis alles so getan hat.



Solche Aktionen gibt es derzeit mehrere, es bekommen aktuelle und ehemalige Spitzenpolitiker direkt vor ihren Häusern oder Wohnungen solchen "Besuch". Alles friedlich. Aber sehr präsent.

Manchmal übernachten die Leute auch da, schlafen einfach vor dem Haus.

Alles ein Signal nach dem Motto: "wir wissen, wo Du bist."

In einem Interview sagte neulich ein Demonstrant: "Wir sorgen nur dafür, dass die Politiker nicht vergessen, wie ihr Volk aussieht."
 
Protestwelle in Großbritannien

Christian Bunke 10.03.2011
Ende März werden Massendemonstrationen gegen das Sparpaket stattfinden
Am 26. März werden Hunderttausende in London gegen das Sparpaket der britischen Koalitionsregierung demonstrieren. Es könnte die größte Demonstration in Großbritannien seit der Antikriegsdemonstration am 15. Februar 2003 werden. Damals demonstrierten eine Million Menschen gegen die Beteiligung der britischen Regierung am Irakkrieg. Die Menschen forderten von ihrer Regierung, dass sie ihnen zuhört. Eine ganze Generation wurde durch die Erfahrung politisiert, dass die Labour-Regierung unter Blair eben nicht zuhörte, sondern ihren Kurs unbeeindruckt fortsetzte, politisiert und radikalisiert.

Ähnliches findet derzeit in Großbritannien statt, aber auf größerer und breiterer Basis. Die Erstürmung des Millbank Towers, der Zentrale der Konservativen Partei, von Tausenden Jugendlichen während einer Demonstration gegen die Erhöhung der Studiengebühren am 10.11.2010 in London ging als Leuchtfeuer durch die Welt.

Wenig bis keine Beachtung durch die Weltpresse findet die Protestwelle, die derzeit durch Großbritannien geht. Die neue Phase der Kürzungen, aber auch des Widerstandes dagegen, hat Großbritannien längst erreicht. Jeder Stadtrat Großbritanniens hält derzeit Haushaltsberatungen ab. Diese finden öffentlich statt, was allerorts für Proteste benutzt wird. Öfter kommt es dabei zu Rangeleien zwischen Demonstranten und Polizei, wie zum Beispiel am 22. Februar im Londoner Stadtteil Southwark.

Bei den kommunalen Kürzungen geht es immer um hohe Millionenbeträge. Londoner Stadtteilverwaltungen kürzen alle zwischen 20-50 Millionen Pfund aus ihrem Budget, Liverpool kürzt 119 Millionen Pfund und entlässt rund 2.000 Beschäftigte. 2.000 Beschäftigte sollen auch in Manchester gehen. Insgesamt werden eine Million Arbeitsplatzverluste befürchtet. In einem Mobilisierungsvideo der Transportarbeitergewerkschaft [extern] RMT werden die Folgen des Sparpaketes noch einmal aus gewerkschaftlicher Sicht zusammengefasst.

Bislang hat jede Stadtverwaltung die Kürzungen als "alternativlos" durchgewunken. Wenn am 26. März 5 Sonderzüge und weit mehr als 500 Busse Kurs auf London nehmen, dann tun die Teilnehmenden dies mit wenigen Illusionen. Die gegenwärtige Regierung wird in der Frage des Sozialabbaus ebenso wenig zuhören, wie es die Blair/Brown-Regierung in der Frage des Irakkrieges tat.

Für die Gewerkschaftsführungen ist dies ein Problem. Sie haben derzeit keinen konkreten Plan, was nach dem 26. März folgen soll. Wohin dies führen kann, zeigt das Beispiel des Präsidenten der [extern] britischen Studierendenvertretung (NUS), Aaron Porter. Porter organisierte die Studierendendemonstration am 10.11.2010 in London. Im Nachhinein verurteilte er die Besetzung der Tory-Parteizentrale scharf.

Porter ist Mitglied der Labour Partei, wie viele andere NUS-Präsidenten vor ihm. Eine führende Rolle in der NUS gilt in Großbritannien als eine Art Berufspraktikum für zukünftige Politiker und Minister. Als solche ist es nicht deren Aufgabe, kämpferische Proteste zu organisieren. In den vergangenen Jahren war die Lage auch recht gemütlich, schließlich galten Studierende als komplett unpolitisch.

Diese Lage hat sich nun grundsätzlich geändert. Studierende erwarten sich eine kämpferische Strategie von ihren Vertretern, Missmut über die Abwesenheit einer solchen wird lautstark kund getan. So kam es, dass am 29.Januar eine gemeinsame Demonstration von Studierenden und Gewerkschaftern in Manchester mit 15.000 Beteiligten stattfand. Auf dieser Demonstration wurde Porter ausgebuht, musste seine Rede abbrechen und später Polizeischutz beanspruchen. Wenige Wochen später erklärte er, nicht mehr zu Neuwahlen anzutreten.

Gewerkschaften sind nicht direkt mit Studierendenorganisationen vergleichbar. Dennoch gibt es zwischen Porter und den Führern des britischen Gewerkschaftsbundes Parallelen. Nur nach großem Druck konnten sich diese überhaupt zur Durchführung einer Demonstration in London durchringen. Wäre es nach dem Willen von vielen betrieblichen Aktivisten gegangen, hätte eine solche Demonstration schon längst stattgefunden. Doch der Gewerkschaftsdachverband [extern] TUC sah sich dazu nicht in der Lage, die Mobilisierung vieler Menschen brauche Zeit, hieß es in Verlautbarungen.

Im Januar gab es ein Treffen von Generalsekretären verschiedener britischer Gewerkschaften in London. Danach erklärte TUC-Generalsekretär Brendan Barber, "niemand habe davon gesprochen, einen Generalstreik zu organisieren". In Wirklichkeit ist dies aber der Knackpunkt der Debatte. Gewerkschaften, die von ihrem linken Flügel kontrolliert werden, wie etwa die Gewerkschaft für Staatsangestellte [extern] PCS und die Transportarbeitergewerkschaft RMT, forcieren die Idee koordinierter Streiks.

Diese Ideen stoßen auch bei Mitgliedern von Gewerkschaften wie [extern] UNISON, der Gewerkschaft für kommunale Beschäftigte und das Gesundheitswesen, auf ein immer größeres Echo. Nicht aber bei ihrer Führung, die hauptsächlich auf die Demonstration am 26. März verweist. Über das danach werden bislang keine Worte verloren.

Unter der Oberfläche wächst jedenfalls das Misstrauen über die Gewerkschaftsführer. So sah sich der Gewerkschaftsbund kürzlich zu Veröffentlichung eines Dementis gezwungen. Hier geht es um Gerüchte, der TUC wolle auf verschiedene Weise missliebige Meinungen von der Demonstration fernhalten.

Ähnlich wie der 15. Februar 2003 dürfte der 26. März 2011 ein Wendepunkt britischer Politik werden. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit wird klar werden, dass nicht nur Studierende den Sozialabbau ablehnen, sondern die große Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung. Viele Menschen werden zum ersten Mal an einer Demonstration teilnehmen und ein Gefühl kollektiver Stärke erfahren. Dies wird den lokalen Kampagnen weiteren Antrieb geben.

Auch für die Gewerkschaften bedeutet der Tag eine Zäsur. Konnten sie bis dahin auf die Demonstration vertrösten, wird dies ab dem 27. März nicht mehr gehen. Wollen gerade die konservativeren Führer wie Dave Prentis von UNISON nicht so enden wie Aaron Porter, werden sie sich bewegen und ihren Mitgliedern eine Kampfstrategie anbieten müssen.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34312/1.html

Auch dort gehts also rund - da bietet der Gaddafi ja jede Menge Ablenkung!
 
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