Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

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ich fühle mich schon frei ,nur mein heimatland ist es nicht.

da gebe ich dir recht, ich vermute es liegt daran, dass es zu viele chinesen bei uns gibt, oder sind es die japaner die uns heimlich zu unterwandern versuchen, um vermutlich eine japanische kolonie aus dem schönen österreich zu machen?
am besten man wandert nach nordkorea aus, das land ist so abgeschirmt, dass weder die japaner noch die chinesen eine chance haben das land zu infiltrieren!
 
da gebe ich dir recht, ich vermute es liegt daran, dass es zu viele chinesen bei uns gibt...

und speziell die weiblichen Chinesen bei uns dürften vielen von uns so manche Freude bereiten - man braucht nur einen Blick in den Massage-Thread zu werfen ;)
 
Zeig mir einen einzigen Staat auf dieser schönen Welt der keine Schulden hat!
Einen Staat der nach Staatsschuldenquote absulut keine Schulden hat, da gibt es nur Einen und das ist: Brunei!
Najo.. des Marchfeld wird uns jetzn ned wirklich aussereissn mitn Erdöl...

Weil die Staatsverschuldung wohl besser da her passt:

Lassen wir Brunei weg, das ist sicher nicht die Leistung des Sultans. Der kann offenbar beim schlechtesten Willen das viele Geld nicht beim Fenster hinauswerfen. Da sind die 6 % Schuldenquote des kleinen EU - Mitgliedes Estland schon viel bemerkenswerter.
 
Europa wird sehr harten Aufprall erleben

Gefragt, wie dieser "Aufprall" aussehen werde, antwortete Schwarzenberg, dass dieser eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation beinhalte, dass es "sogar einen Absturz geben kann und wir feststellen, dass wir nicht handlungsfähig sind". Ein solches Szenario sei "nicht unwahrscheinlich". Zu gering seien die Investitionen in Wissenschaft und Forschung oder in Bildung gewesen, zu wenig sei für die Ankurbelung der Wirtschaft getan worden. "Wir haben buchstäblich unsere Zukunft verprasst", so Schwarzenberg, der seit 2007 als Außenminister im Amt ist.

So lange sich die EU-Staaten nicht "von ihrer Politik entfernen, mehr Geld auszugeben, als sie verdienen", sei es nur eine Frage der Zeit, bis die Nordstaaten in die gleiche Situation kämen, wie jene des Südens. Schulden hätten nicht nur Griechenland, Italien, Spanien oder Portugal gemacht, sondern auch die Länder nördlich der Alpen. Auch das Versäumnis der Investitionen sei in beiden Teilen Europas zu bemängeln. Der einzige Unterschied sei die bisher bessere Verwaltung im Norden. Aber auch hier seien Reformen notwendig, betonte Schwarzenberg, ähnlich wie bereits bei einer Veranstaltung am Sonntag.
 
Hr. Schwarzenberg liegt falsch. Grundsätzlich muss ein Staat Schulden haben. Geld entsteht durch Kredite und wenn die Wirtschaft wächst, muss neues Geld über Schulden entstehen. Es ist nur wichtig, dass diese Schulden im Rahmen bleiben. Die nördlichen EU-Länder haben sehr wohl ihre Hausaufgaben gemacht. Deutschland hat die Sozialleistungen stark zurück gefahren (Hartz4), Renteneintrittsaler erhöht etc. Deshalb läuft er derzeit gut bei uns. Jetzt stehen wir vor dem Problem, dass die die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben keine Kohle mehr haben unsere Güter zu uns abzukaufen. Dieses Problem wird wahrscheinlich über eine erhöhte Inflation versucht in Ordnung zu bringen.
 
Grundsätzlich muss ein Staat Schulden haben. Geld entsteht durch Kredite und wenn die Wirtschaft wächst, muss neues Geld über Schulden entstehen.

Nur ist das, langfristig gesehen, nichts anderes als ein Pyramidenspiel. Und wie bei jedem Ppyramidenspiel ...... irgendwann knallt´s.

Die nördlichen EU-Länder haben sehr wohl ihre Hausaufgaben gemacht.

So hat´s angefangen ......

http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/meldungen/maastricht-vertrag-deutschland-ueberschreitet-erneut-eu-defizitgrenze-512250.html
 
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Genau so ist es. Deshalb wird es alle paar Jahrzehnte mit Inflation, Staatsbankrott etc. wieder gerade gerückt. Die paar Euros die ich habe, hab ich in Edelmetalle bzw. Immobilie gesteckt und hoffe so die Korrektur aussitzen zu können. Denke ich werde so als "Gewinner" der Eurokriese hervor gehen.
 
Zunächst einmal, ich glaube nicht an den totalen Crash mit Staatsbankrott usw. Wenn aber so ein Crash kommen sollte, kann man sich Edelmetalle und Immobilien auch in die Haare schmieren.
 
kann man sich Edelmetalle und Immobilien auch in die Haare schmieren.

Aha - und wie kommst du zu dieser sehr wunderlichen Feststellung? Hättest deinen Opa gefragt, der hätte dir schon erzählt, was im Ernstfall Sache ist.
 
Hr. Schwarzenberg liegt falsch. Grundsätzlich muss ein Staat Schulden haben. Geld entsteht durch Kredite und wenn die Wirtschaft wächst, muss neues Geld über Schulden entstehen.

Dass es so ist heißt nicht, dass es so sein muss.
Konzepte für alternative Geldsysteme gibt es. Es gibt aber kein Interesse, diese umzusetzen.
 
Aha - und wie kommst du zu dieser sehr wunderlichen Feststellung? Hättest deinen Opa gefragt, der hätte dir schon erzählt, was im Ernstfall Sache ist.
Nun finde ich eine Veranlagung in Immobilien und Edelmetallen in Zeiten der Geldentwertung sinnvoll. Ich schrieb aber von einem Crashszenario und in einem solchen kann man eine Immobilien zwar für Eigenbedarf nutzen und auf dem eigenen Grundstück Kartoffel anbauen. Wenn aber kein Geld seitens der Mieter oder Käufer vorhanden ist, hat die Immobilie ausser Eigennutzung keinen Zweck.
Und dass Edelmetalle auch nicht alles sind, musste schon König Midas erkennen.
 
Und dass Edelmetalle auch nicht alles sind, musste schon König Midas erkennen.

.....in kleinen Stückelungen wirst du aber zu jeder Zeit, auch im größten Crash, zumindest was zu essen, trinken, rauchen bekommen.
 
Wenn aber so ein Crash kommen sollte, kann man sich Edelmetalle und Immobilien auch in die Haare schmieren.
Weil? Glaubst Du etwa nicht, dass der nette Marktleiter vom Supermarkt nebenan nicht dazu bereit wäre, nen Einkaufwagen voll mit Lebensmitteln gegen eine schöne 1/10 Unze Krügerrand zu tauschen? Die Waren sind auf Komission bzw. gehören dem Konzern und ihm wird es völlig wurscht sein, ob er es darf oder nicht. Schließlich ist die Chance groß, dass er selber in diesem (zugegeben pessimistischen Szenario) ein Tauschmittel benötigt und er harte Edelmetalle dankend annehmen wird.
Und zur Immobilie: Ich wohne selber drin (kein Vermieter der die Miete wegen Inflation erhöht) und finanziere effektiv für unter 3% p.a.. Sollte ich es hinbekommen das mein Lohn mit der Inflation steigt, werde ich die Geldentwertung mit einem Lächeln im Gesicht und ausgestreckten Armen herzlich willkommen heißen.
Und sollte es wirklich zu einen Crash kommen habe ich noch nen paar Siemens-Aktien welche (wahrscheinlich) nicht vollkommen wertlos sein werden und diese wird die Bank zur Not auch als Tilgung akzeptieren. Wenn Geld nichts wert ist, freut sich die Bank auch über Realwerte. Schließlich wird Siemens, irgendwann und in welcher Währung auch immer, wieder einen Wert darstellen. Die sind groß genug um jede Kriese zu überstehen.

Kein Grund in Panik zu verfallen, aber das Crashrisiko halte ich für gegeben. Die Kombination aus niedrigen Zinsen, erhöhter Inflation und schrumpfender Weltwirtschaft kann eine explosive Mischung sein. Das Geld verliert an Kaufkraft während die Löhne nicht mitsteigen da die Konjunktur zu schwach ist. Früher oder später werden einigen Menschen die Gelder ausgehen. Daraufhin bleiben Gläubiger auf ihren Forderungen sitzen. Da die Gläubiger nun weniger Vermögen haben werden sie sich eben kein neues Auto, Flachbildfernseher etc. kaufen können. Daraufhin wird die Konjunktur weiter einbrechen....... usw.....usw.....
 
Weil? Glaubst Du etwa nicht, dass der nette Marktleiter vom Supermarkt nebenan nicht dazu bereit wäre, nen Einkaufwagen voll mit Lebensmitteln gegen eine schöne 1/10 Unze Krügerrand zu tauschen?

Im Crashfall hat der nette Marktleiter vom Supermarkt keinen Einkaufswagen voll mit Lebensmitteln. Außerdem hat er Hunger und muss Mäuler stopfen. Von deinem Krügerrand kann er nicht abbeissen.

Edelmetalle und Immobilien bekommen ihren Wert nach der Krise wieder, aber erst muss man da durch.
 
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