Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

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Nicht vergessen, wir haben 65 als pensionsantrittsalter fuer maenner!

Ich fordere Angleichung an das Frauenprivileg :ironie:
@Pollux .... nein, mein Ziel war niemals 60.


Und um die Kurve zum EU - Thema zu kratzen:
dort hat man auch tief in privatrechtliche Versicherungsverträge eingegriffen. Zum Beispiel dürfen Zusatzversicherungen nicht mehr versicherungsmathematisch kalkuliert werden, die unterschiedliche Lebenserwartung bewirkt, dass Frauen bei gleicher Prämieneinzahlung viel mehr herauskriegen als Männer.
 
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Es scheint als stünden wir kurz vorm großen Knall. Leutln "verarbeitet" noch schnell eure Euros - sonst könnt ihr nur mehr damit heizen!

Notfallpläne der Banken
Angst vor dem großen Ansturm

Längst bereiten sich Banken darauf vor, dass die europäische Währungsunion zerbricht. Ihre Notfallpläne beschäftigen Scharen von Unternehmensberatern und Juristen. Einblicke in ein Thema, das eigentlich tabu ist.

Schweigen ist Pflicht in diesen heißen Tagen der Euro-Krise. Zwar ist es längst kein Geheimnis mehr, dass sich große Banken in Europa und den USA auf das Schlimmste vorbereiten: den Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone, ja den Zusammenbruch der Währungsunion. Während hinter verschlossenen Türen Notfallpläne erarbeitet werden, üben sich die Kommunikationsabteilungen in Verschwiegenheit. "Kein Kommentar", heißt es bei der Deutschen Bank. Die Commerzbank immerhin lässt wissen: "Unsere Aktionäre, unsere Kunden und die Aufsichtsbehörden erwarten, dass sich die Bank sorgfältig und rechtzeitig auf alle Eventualitäten und Szenarien vorbereitet."

Auch die Finanzaufsicht Bafin beteuert, man diskutiere bestimmte Szenarien und sei dafür gerüstet, "ungeachtet der Wahrscheinlichkeit ihres Eintritts". Die Aufseher wissen, wie viel Geld die deutschen Banken in den einzelnen Euro-Staaten investiert haben und wie sie abgesichert sind. Details unterliegen allerdings der "gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht", wie es heißt. Öffentlich gibt es nur die Versicherung: "Die Institute sind auf eine Krise besser vorbereitet als 2008."

Die Einzigen, die aus der verschlossenen Welt der Banker berichten, sind Unternehmensberater wie Capco, die sich auf Finanzdienstleistung spezialisiert haben. In einem Weißbuch ("Was würden Sie tun, wenn die Euro-Zone auseinanderfällt?") skizzieren sie, woran zu denken ist. Darin wird vor inneren Unruhen in Krisenländern gewarnt, die das Personal gefährden könnten, und empfohlen, auf einen Bank Run vorbereitet zu sein. Auch die Boston Consulting Group gibt Instituten, für die sie tätig ist, ein 100-Punkte-Programm an die Hand. In diesem Notfallplan geht es um mögliche Turbulenzen an den Finanzmärkten oder rechtliche Fragen.

Griechenland wird sich vom Euro verabschieden

Die Berater wollen die wenigen Manager wachrütteln, die ihre Augen noch vor der Gefahr verschließen. Denn, dass Griechenland in einen Staatsbankrott schlittert und vom Strom der Hilfsgelder abgeschnitten werden könnte, ist nicht mehr auszuschließen; sein Verbleib in der Euro-Zone stünde auf der Kippe. Es lässt sich darüber streiten, wie wahrscheinlich ein solches Szenario ist, unmöglich ist es nicht.

Also laufen seit Wochen die Vorbereitungen für einen Abschied Griechenlands vom Euro - die Banker sprechen vom "Grexit". Wenn es so weit kommt, dann wird das sehr kurzfristig geschehen, nach Börsenschluss am Freitag. Danach wird es in Griechenland ausgedehnte Bankfeiertage geben, damit das Land genügend Zeit hat, eine neue Währung einzuführen, die vielleicht Drachme heißt. Diese würde im Verhältnis zum Euro kräftig abwerten, um 50 Prozent oder mehr, schätzen Ökonomen.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/notfallplaene-der-banken-angst-vor-dem-grossen-ansturm-1.1446739
 
Es scheint als stünden wir kurz vorm großen Knall. Leutln "verarbeitet" noch schnell eure Euros - sonst könnt ihr nur mehr damit heizen!

Das steht da aber nicht geschrieben ........

damit das Land genügend Zeit hat, eine neue Währung einzuführen, die vielleicht Drachme heißt. Diese würde im Verhältnis zum Euro kräftig abwerten, um 50 Prozent oder mehr, schätzen Ökonomen.
 
Das steht da aber nicht geschrieben ........

Also direkt schreiben getraut sich (noch) niemand - wenn du dir aber den Gold/Silber Preis der letzten Tage anschaust - den Reiseplan vom Herrn Juncker und die Meldungen diverser Zeitungen der letzten Tage z.B. -

Wetten, dass die D-Mark kommt?

Investoren spekulieren auf eine Rally der zukünftigen deutschen oder österreichischen Währung, wenn die Eurozone zerbricht. Deswegen sind auch Schweizer Wertpapiere so gefragt.

http://www.format.at/articles/1234/941/339192/wetten-d-mark

......kommt man zum Schluß - es ist was im Busch!
 
kommt man zum Schluß - es ist was im Busch!

Du kündigst ja sowas "very urgent"eh erst seit gefühlten 3 Jahren an!
Passiert ist - wie nicht anders zu erwarten - bislang aber nix.

Bei Deinen Zeilen hat man immer das Gefühl, daß Du Dir Katastrophen immer herbeisehnst.

Ist so ein Katastrophenszenario eigentlich Dein Lebenskick?
 
Als ich mal eine Zeit lang Arbeitslos war, hab ich vom AMS gar nix gehört... :kopfklatsch: Nur ein mal in Monat bei den Kontrollterminen wollten die wissen bei wem ich mich beworben habe, das wars...
Anderen Leuten zwingen sie dann irgendwelche Jobs auf und ich denke mir dann oft, was das für ein Heinzelmännchenhaufen ist. Vielleicht gibt es auch eine Tombola und die Ziehen die Leute die sie Terrorisieren per Zufallsprinzip :roll:

Das gefuehl habe ich auch!


Na ja, wenn du mal beim Heurigen ect. gespräche am Nebentisch mithörst, wie Arzt und Frühpensionist sich gleichermaßen Verbündet haben um aus einer Kleinigkeit einen Grund für die Frühpension zu machen... Wenn ich irgendwelche Schmerzen haben, kann ja keiner kontrollieren wie stark die wirklich sind. Wenn ich öffter zu meinen Hausarzt gehe und sage ich habe Kreuzsschmerzen dann wird das schon irgendwann wirkung zeigen auch wenn du nicht wirklich welche hast.

Maerchenstunde?

Kennst du leute, die vor der pension gestorben sind, und jahrelang keine bekommen hatten, obwohl sie arbeitsunfaehig waren? Du kannst im rollstuhl fahren, sagen die dir, es gaebe ja irgendwo theoretisch einen portiersposten, wo du im rolli sitzen kannst.

Nein?

Dann musst du wohl beamter sein. Bei denen ist das so wie oben. Ausgerechnet die gehen ja auch in die "hacklerpension"! Aber die haben ja auch eine schwarze vertretung, und die schwarzen haben das bekanntlich auch erfunden. Bei Kreisky gab es sowas nicht, aber dafuer eine vertretung fuer leute die arbeiten (wollen). :lalala:
 
Es scheint als stünden wir kurz vorm großen Knall. Leutln "verarbeitet" noch schnell eure Euros - sonst könnt ihr nur mehr damit heizen!

Ihr muesst auf drachmen und aehnliches DKT-geld warten. Und auch der US-dollar ist schon seit jahrzehnten ein geheimtip. :mrgreen:

Ich wette, alle welt wartet darauf, endlich wieder solch stolze waehrungen anstatt den Euro in der hand zu halten. Und laender, wie Montenegro, werden sofort wieder den Euro gegen Dinar tauschen wollen. :winke:

Was denkt ihr, wieso sich Griechenland so vor dem Drachme ansch*?
Weil sie dann die landesgrenzen schliessen duerfen, niemand wir den haben wollen, und sie muessen vorher die euro einkaufen gehen, wenn sie irgendetwas im ausland zu bezahlen haetten. Und wer kauft schon wertloses papier oder blech fuer Euro ein? Und viel mehr als olivenoel und eselmist haben sie halt auch nicht zu bieten dort unten. Griechenland ist naemlich keine Tuerkei!

Wer dann noch irgendetwas fuer die landeswaehrung hergibt, oder gar arbeiten geht, ist wohl selber schuld. Die bezahlen dich dann in ATS usw., und verkaufen die ware in Euro oder aehnliches. So wie frueher in Jugoslawien halt!
 
Passiert ist - wie nicht anders zu erwarten - bislang aber nix.

Bei Deinen Zeilen hat man immer das Gefühl, daß Du Dir Katastrophen immer herbeisehnst.


Aha, na ja für Träumerleins wie dich, wirds wohl ein sehr böses Erwachen werden.
Grade weil so viele Schafsköpfe rumlaufen, die alles und jedes negieren, können "die da oben" mit uns machen was sie wollen.


Was sagst zur Financial Times? Sind das auch Katastrophenherbeiredner? Wach doch endlich auf - so naiv scheinst du ja gar nicht zu sein und von deinen Eltern/Großeltern solltest du ja angesichts deines Alters ja auch noch was mitbekommen haben!

Der Währungscrash ist unvermeidlich


Europas Schuldenkrise gefährdet das Überleben der Europäischen Union. Die EU wird aber nur überleben, wenn der Zusammenbruch des Euro nicht noch länger hinausgezögert wird. Die Europäer sollten den Crash der Gemeinschaftswährung in Kauf nehmen - selbst wenn er kostspielig wird.

Was ist, wenn sich ein Zusammenbruch der Euro-Zone nur hinausschieben und nicht verhindern lässt? Wenn dem so sein sollte, würde eine Verzögerung des Unvermeidlichen die Endphase lediglich verschlimmern - und zwar deutlich.
Deutschland erkennt zunehmend, dass es höchstwahrscheinlich Tausende Milliarden von Euro kosten wird, für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und eine tragbare Schuldensituation in der Peripherie der Euro-Zone zu sorgen. Zumindest wenn die notwendigen Anpassungen durch Sparmaßnahmen und innere Abwertung - also eine Kürzung der Löhne und Preise - erfolgen und nicht durch Umschuldung und Ausstieg aus dem Euro.

Tatsächlich werden erhebliche Finanzmittel öffentlicher Geber nötig sein, um grenzübergreifend tätigen und inländischen Investoren den Währungsausstieg zu ermöglichen. Der Anpassungsprozess wird viele Jahre dauern, die Kapitalflucht wird anhalten und eine massive Finanzierung von offizieller Seite notwendig machen, bis die Glaubwürdigkeit der Politik wiederhergestellt ist.
Bis vor Kurzem kamen diese öffentlichen Gelder von Finanzbehörden (vor allem der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität EFSF, deren Nachfolge bald der Europäische Stabilitätsmechanismus ESM antreten wird) und dem Internationalen Währungsfonds. Doch zunehmend stammt die öffentliche Finanzierung von der Europäischen Zentralbank (EZB) - zunächst durch Anleihekäufe und anschließend durch Liquiditätshilfen für Banken.
Politische Zwangslage
Da politische Zwänge in Deutschland und anderswo es verhindern, dass die fiskalischen Brandmauern gegen ein Übergreifen der Krise weiter ausgeweitet werden, plant die EZB nunmehr eine weitere umfangreiche Finanzierungsrunde für Spanien und Italien (durch weitere Anleihekäufe). Auf diese Weise haben Deutschland und die Kernländer der Euro-Zone die offizielle Finanzierung der angeschlagenen Euro-Mitgliedsländer zunehmend der Zentralbank übertragen. Die derzeitige Strategie kann funktionieren, und die Euro-Zone wird überleben - wenn Italien und Spanien illiquide, aber solvent sind und eine umfangreiche Finanzierung genügend Zeit für Sparmaßnahmen und Wirtschaftsreformen verschafft, um wieder für eine tragbare Schuldensituation, Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum zu sorgen.

Voraussetzung hierfür ist ein hohes Maß an Geduld bei den Regierungen und bei den Bevölkerungen der Kernländer wie auch in den Ländern der Peripherie - in den ersteren, um die umfangreiche Finanzierung fortzuführen, in den letzteren, um eine gesellschaftliche und politische Gegenreaktion gegen jahrelange Kürzungen und Wohlstandsverlust zu verhindern.
Ist dieses Szenario plausibel und wahrscheinlich? Betrachten wir einmal, was überwunden werden muss: wirtschaftliche Divergenzen und sich verschärfende Rezessionen; eine irreversible Balkanisierung des Bankensystems und der Finanzmärkte; untragbare Schuldenlasten für öffentliche und private Akteure; eine erdrückend hohe Belastung für das Wachstum und die Bilanzen von Ländern, die innere Abwertung und Deflation betreiben, um ihre Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen; unbeständige und ungeduldige Märkte und Investoren; Ermüdungserscheinungen gegenüber Einsparungen in der Peripherie und gegenüber Finanzhilfen in den Kernländern; fehlende Voraussetzungen für ein optimales Währungsgebiet und ernste Schwierigkeiten, eine umfassende Fiskal-, Banken-, Wirtschafts- und politische Union zu erreichen.
Europäische Union stünde insgesamt auf der Kippe
Wenn ein allmählicher Auflösungsprozess den Zerfall der Euro-Zone letzten Endes unumgänglich werden lässt, würde der von Deutschland und der EZB eingeschlagene Kurs - umfangreiche Finanzmittel für die Peripherie der Euro-Zone - die Bilanzen der Zentralbanken der Kernländer zerstören. Schlimmer noch: Massive Verluste aus eintretenden Kreditrisiken könnten die Tragfähigkeit der Schuldenlast in den Kernländern gefährden und das Überleben der Europäischen Union insgesamt infrage stellen. In diesem Fall wäre eine umgehende geordnete Trennung einer "schmutzigen Scheidung" irgendwann später sicher vorzuziehen.
http://www.ftd.de/politik/konjunktu...aehrungscrash-ist-unvermeidlich/70079761.html
 
Im Gegenteil - die EU scheißt sich vor der Drachme an, denn da gibts einen festgesetzten Wechselkurs und der gilt.
stimmt.

Nur ist der niedriger wie der Einstiegskurs und somit würde Griechenland in "noch" mehr Schulden versinken.


... klar oder?
 
Nur ist der niedriger wie der Einstiegskurs und somit würde Griechenland in "noch" mehr Schulden versinken.

So wird es nicht laufen, die Konvertierung zur Drachme wird zunächst sicher zum festgesetzten Kurs erfolgen. Aber danach regiert der Markt .......

$fallende-Kurse-175x175.jpg

Und darum wird es im Falle des Falles am "Jüngsten Tag" in Griechenland nur geschlossene Bankschalter geben.
 
So wird es nicht laufen, die Konvertierung zur Drachme wird zunächst sicher zum festgesetzten Kurs erfolgen. Aber danach regiert der Markt .......

Anhang anzeigen 630932

Und darum wird es im Falle des Falles am "Jüngsten Tag" in Griechenland nur geschlossene Bankschalter geben.

Und genau ident mit einem Schilling, wenn sich die Oesterreicher allzu deppert auffuehren wollten. Am tag drauf = altpapier.

Schlimm dran waeren staatsbedienstete und ueberhaupt pensionisten, die ihr geld nur mehr in der neuen/alten waehrung kriegen, und dann die waende damit tapezieren duerfen. :-(
 
Und genau ident mit einem Schilling, wenn sich die Oesterreicher allzu deppert auffuehren wollten.

Den Schilling will nur der Stronach. Österreich wird seine Schritte, da bin ich mir sicher, in Übereinstimmung mit den Deutschen setzen. Der Schilling war schon vor der Einführung des Euro an die D-Mark gekuppelt.
 
Dieses 12 Jahre alte kanadische Mädchen hat verstanden, was die Polit-Vollpfosten wie Faymann, Fekter, Spindelegger, Merkel, Schäuble die Brüssler Schwachmaten, Obama + Geithner nicht verstanden haben. Liebe hier Genannte..........und einigen hier im EF würds auch nicht schaden: Seht Euch das an, sie erklärt es in so einfachen Worten, DASS SOGAR IHR ES VERSTEHT! Obwohl ganz sicher bin ich mir da nicht. ;)

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Den Schilling will nur der Stronach. Österreich wird seine Schritte, da bin ich mir sicher, in Übereinstimmung mit den Deutschen setzen. Der Schilling war schon vor der Einführung des Euro an die D-Mark gekuppelt.

Achja ....

Es gibt ja so manche, die gerne wieder mit den deutschen die gemeinsame waehrung haetten. Und die heisst dann sicher nicht Schilling in deren fantasien. :roll:

Und genau deswegen haben solche laender wie Oesterreich eigentlich gar keine existenzberechtigung, wenn sie diese idioten nicht einbremsen koennen oder wollen. Schon 1945 waere ein endgueltige aufteilung der k&k-monarchie das richtige gewesen. Haette uns ueberhaupt einiges erspart. In keinem ehemaligen kronland duerfen die nur ein kleines furzerl lassen.
 
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