Welchen Beruf habt ihr gelernt, arbeitet ihr noch im selbigen ?

Gelernter Elektroanlagentechniker.
Mittlerweile seit 9 Jahren im Geimeindedienst als Elektriker tätig, und wies so is auf da Gmoa natürlich a für andere Schandtaten bereit 😜
 
Ich bin gelernter Installateur....
Mittlerweile bin ich als Anwendungstechniker tätig.
Aber.....das installieren habe ich nie aufgegeben und auch nicht verlernt 😉
 
Wie hier schon öfter gelesen hat mich die Schule nicht wirklich interessiert. Bin überall durchgekommen, hab mich aber gar nicht angestrengt. Danach Lehre zum Glaser, Gesellenprüfung und ab zum Zivildienst. Dort erkannt dass es spannendere und besser bezahlte Arbeiten gibt und eine Ausbildung zum DGKP begonnen. Seither in dem Beruf in unterschiedlichen Settings und immer wieder mit Abwanderungsgedanken. Mal schauen was die Zukunft bringt.
 
Habe Computer- und Kommunikationstechnik gelernt, mich dann auf Unix/Linux spezialisiert. Jetzt, nach rund 13 Jahren in der Branche ist die Leidenschaft zum Großteil nicht mehr vorhanden.
 
Trotz oder wegen ausgeprägter Lernunwilligkeit "durfte" ich im Zweijahrestakt bei einer anderen Schule anheuern, bis ich letztlich in einem Auffanglager für verkrachte Gymnasiasten - zu allem Überdruss eine Ordensschule 👿 - landete. Auch die HTL konnte ich schon nach zwei Jahren als mathematischer Pflegefall mit einem 3er-Aktionspaket von Deckeln in Mathe, Physik und Chemie abschließen...
Da auf der Liegewiese des örtlichen Freibades ⛱ und den diversen Cafés keine dauerhafte Lehrstelle im Angebot war, begann sich das Schicksal in Richtung Grafisches Gewerbe zu wenden. So erlernte (erstmals in diesem noch jungen Leben) die Berufe des Schriftsetzers, Druckers und Reprotechnikers - und das, ohne wie bisher gewohnt, grandios zu scheitern. Um meiner Kreativität mehr Raum zu geben, machte ich - freiwillig!!! - diverse Ausbildungen im Grafischen Gewerbe (Befähigungsprüfung Druckereigewerbe, Werbedesigner, Industriegrafiker...).
Zum Drüberstreuen war auch eine nicht Vieh- sondern Vertriebsausbildung dabei, damit ich etwaige Kundschaft besser vertreiben konnte...
Viele Jahre war ich dann als Projektleiter für Technik & Design bei einem Automobilzulieferer tätig - eigentlich meine Berufung, weil ich meinen erlernten Beruf mit meinem "Autovogel" 🚗 verbinden konnte.
Nach einer schweren Burnout- und Depressionsgeschichte fand ich erst mühsam wieder in ein einigermaßen normales Leben zurück, mit der allerdings auch ein beruflicher Absturz einher ging. Da ich mir jedoch nie für (fast) keine Arbeit zu schade war, verdingte ich mich in allen möglichen und unmöglichen Jobs, bis ich für die letzten Berufsjahre als Taxilenker sesshaft wurde... - also die amerikanische "vom Tellerwäscher zum Millionär-Karriere", nur halt umgekehrt 🙈
Mittlerweile genieße ich den tatsächlich wohl verdienten (Un-)Ruhestand, und bin dankbar, dass ich nach den Unebenheiten des Lebens und einigen herben Rückschlägen letztlich noch mit einem blauen Auge davon gekommen bin.
So, das war jetzt ein bisschen viel und ausführlich, aber wenn ich einmal im Schreiben bin... - ist auch ein kleines Hobby von mir 🖊
Vielleicht fasse ich meine Taxi-Geschichten 🚖 demnächst in einem kleinen Buch zusammen... 📖
Ach, ja: Gemäß dem Wunsch meiner Eltern sollte ich ja Arzt werden... - ich rettete jedoch mehr Menschenleben, indem ich KEIN Mediziner wurde :lol:
 
Ursprünglich hab ich mir meine Sporen bei einer Spedition verdient.
Mittlerweile bin ich im öffentlichen Dienst tätig.
 
Installateur gelernt weil ich noch keine Perspektive gehabt habe danach Zivildienst und der hat mich in Richtung Alten und Krankenpflege getrieben.
 
Ich bin in der Landwirtschaft gross geworden, die ich auch nach dem Tod meiner Eltern übernommen habe. Parallel dazu absolvierte ich eine Lehre zum KFZ-Mechaniker. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf das Bauerndasein und ich zog nach Wien und arbeitete 3 Jahre als Kellner. Wieder parallel dazu absolvierte ich die Konzessionsprüfung für das Gastgewerbe, da ich vom eigenen Lokal träumte. Diesen Traum habe ich aufgrund der vielen Schikanen, wie z.b. allgemeines Rauchverbot usw, verworfen und ich eröffnete eine kleine KFZ-Werkstatt. Mittlerweile mache ich etwas mehr. Die Werkstatt hab ich aufgegeben und seit 8 Jahren bin ich stolzer Besitzer einer internationalen Spedition. Ich bin mehr als zufrieden. Trotzdem ist es mir immer wichtig, nicht überschnappen und am Boden zu bleiben.
 
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Ich war und bin noch immer Techniker und Ingenieur im weiteren Sinn. Klassische Ausbildung mit HTL und technischem Studium.

Softwareentwicklung ist mein Schwerpunkt geworden und in dem Bereich war ich in vielen Rollen unterwegs. Auch mit eigenem Unternehmen.

Aktuell bin ich wieder Senior Engineer und genau dort angekommen wo ich hingehöre.

In Zukunft muss ich aufpassen, dass sie mich nicht in eine Management-Rolle wegbefördern :)
 
Die Werkstatt hab ich aufgegeben und seit 8 Jahren bin ich stolzer Besitzer einer internationalen Spedition. Ich bin mehr als zufrieden.
Erstaunlich.... ich kenn das genaue Gegenteil, Fuhrwerk aufgegeben, die Hauswerkstätte zur gewerblichen Werkstatt gemacht... jetzt sagt er, warum hab ich das nicht schon viel früher gemacht???? Und das deckt dich mit meinen persönlichen Erfahrungen.
Aber egal, herzlichn Glückwunsch.
 
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Wollte Maurer lernen. Habe es nach der Realschule gelernt. Habe dann noch eine Weiterbildung im Galabau gemacht in jungen Jahren. Habe fast 2 Jahre lang Beton gesägt,gebohrt und bin Bagger im Abbruch gefahren. Bin dann in Österreich wieder zu meinem alten Beruf zurück. Konnte mit meinen verschiedenen gesammelten Erfahrungen punkten und bin bei einer renomierten Baufirma gelandetet. Habe einige sehr interessante Projekte dort mitgestaltet.Mein Rücken hat mich dann mit 29 zur Weiterbildung gezwungen da ich den Bereich Bau nicht verlassen wollte. Nun arbeite ich schon seit knappen 10 Jahren als Bauaufsicht.
 
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