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Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass jemand seine ganze Sexualität einem FETISCH unterwirft.
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Das ist auch nichts was man rational mit Nachdenken verstehen kann wenn man nicht davon“Betroffen“ ist.Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass jemand seine ganze Sexualität einem FETISCH unterwirft.
wollt nur schauen, ob die Speckwickler schon da waren
Ich würde eine Vorliebe nicht mit einem Fetisch gleichsetzen.Es sucht sich niemand einen Fetisch aus, deswegen können Menschen ohne Vorlieben es nicht nachvollziehen.
Was ist das für ein Schmarrn.?Es sucht sich niemand einen Fetisch aus, deswegen können Menschen ohne Vorlieben es nicht nachvollziehen.
Wenn es für jemanden ohne das keinen erfüllenden Sex geht und es jedesmal sein muss, weil es das ist und sonst alles andere minderwertig, dann ist es ein Fetisch.Eine Vorliebe für Materialien, schmerzen, gefesselt sein, Füße, pisse etc. sind selten bewusste Entscheidungen. Wenn es dich nicht erregt oder irgendwie kickt, wirst du auch nicht sagen, „ja komm piss mich an, es gibt mir Nix aber ich will es“. Wäre sinnlos.
Zwänge sind auch nicht Norm - korrekt.da es eben nicht der „Norm“ entspricht.
Weil es ihnen auf die Stirn tätowiert ist?kommen intolerante vanillas und sagen ihnen, dass sie pervers sind.
Eine Runde Mitleid gefällig?Das ist auch nichts was man rational mit Nachdenken verstehen kann wenn man nicht davon“Betroffen“ ist.
Es sucht sich niemand einen Fetisch aus, deswegen können Menschen ohne Vorlieben es nicht nachvollziehen.
Eine Vorliebe für Materialien, schmerzen, gefesselt sein, Füße, pisse etc. sind selten bewusste Entscheidungen. Wenn es dich nicht erregt oder irgendwie kickt, wirst du auch nicht sagen, „ja komm piss mich an, es gibt mir Nix aber ich will es“. Wäre sinnlos.
Und die ihre Sexualität darüber definieren, stehen großteils unter einem extreme Druck da es eben nicht der „Norm“ entspricht.
Diese Menschen leiden weil sie es nicht ausleben können und wenn sie es ausleben kommen intolerante vanillas und sagen ihnen, dass sie pervers sind.
nice
Intoleranz ist übrigens nichts, was "Vanillas" vorbehalten ist.
Fetischisten ist die Person egal, Hauptsache es sind Füße, Pisse, Fesseln, Latex, was auch immer dabei.
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass jemand seine ganze Sexualität einem FETISCH unterwirft.
Dennoch gibt es eine Grenze zwischen (starken) Vorlieben und einem Fetisch.Doch, wir sind viel besser als ihr!
Naja... das ist halt auch wieder so eine Abgrenzung. Ich hatte mein Leben lang einen Faible für SM, Keuschheitsspiele, Schmerzen, alle möglichen solcherartigen Praktiken. Waren das Fetische? Ich "konnte" immer auch ohne, der Wunsch war zeitweise schon sehr stark und ich habe mich halt damit abgefunden, dass das in meinem Leben kaum je passiert, außer gegen Geld. Dann war es zeitweise wieder fast ganz weg, dann mal eine flüchtige Phantasie.
Phantasien werden in der Abwesenheit der Realität gerne mal übermächtig, und gerne bilden Leute sich dann ein, dass es "ohne" gar nicht geht. Vielleicht teilweise auch aus einer Art Trotz. Und manchmal ist es natürlich auch wirklich so. Also ich bin da für eher weiche Abgrenzungen, weil die Dinge sich immer wieder ändern, Leute draufkommen, dass Dinge - oh Wunder - dann doch auch anders gehen, wenn überraschend das Liebesengerl zusticht, und so weiter. Ich glaube, die wenigsten "Fetische" sind wirklich völlig, ganz und gar unabänderlich, und die wenigsten Leute sind ganz und gar nicht in der Lage, ohne sie zu leben.
Fetisch, Vorliebe, starke Vorliebe, ganz starke Vorliebe, was auch immer.
Das klingt jetzt vielleicht, als würde ich mir selbst widersprechen - niemand unterwirft seine Sexualität aus freien Stücken einem Fetisch. Wir glauben - ob nun zu recht oder unrecht - dass das jenseits unseres Willens steht und wir dem ausgeliefert sind.
Ich glaube mittlerweile, dass das ganz oft nicht der Fall ist. Ich glaube, dass es da in der SM/Fetisch-Szene (aus sehr nachvollziehbaren Gründen) ein Dogma gibt, das ich aber für falsch halte - und zwar u.a., weil ich selbst erlebe, dass meine SM-Phantasien manchmal stärker, manchmal schwächer und manchmal überhaupt nicht da sind.
Aber es gibt sicher einige Leute, die es wirklich nicht abstellen können, und es gibt sicher viele, viele Leute, die das zumindest glauben.
Wenn Menschen wegen ihres Fetischismus unter Leidensdruck stehen ist es bereits eine Erkrankung und sollte von Fachleuten behandelt werden.Und die ihre Sexualität darüber definieren, stehen großteils unter einem extreme Druck da es eben nicht der „Norm“ entspricht.
Diese Menschen leiden weil sie es nicht ausleben können und wenn sie es ausleben kommen intolerante vanillas und sagen ihnen, dass sie pervers sind.
Dennoch gibt es eine Grenze zwischen (starken) Vorlieben und einem Fetisch.