Wer arbeitet im Krankenhaus?

Arbeite dort nicht. Zunächst grössten Respekt vor Menschen die dort arbeiten. Zur Frage. In meinem Verwandtenkreis war neulich ein freudiges Ereignis, ein Baby! Und? Der Papa durfte es 50 Minuten besuchen! Keine Stunde, keine 51 Minuten, im Gummianzug im Arm nehmen. Noch normal??????????
 
1) Wer ist "Er" ?
2) Wenn Dir einer Abgeht, :rubbel: na dann, viel Vergügen.
3)Du unterstelltest, dass es einen Hintergrund geben könnte um das System zu "resetten".
4)Ich brachte die WHO, als der unabhängige Berater in Gesundheitsfragen in´s Spiel und dass diese keine wirtsch. Interessen habe.
5)Du meintest, warum ich die WHO in´s Spiel bringe.
6)Ich erklärte
Möglicherwerweise hilft es Dir,weniger zu:saufen:?
:n8:
Sind die Pharmakonzerne keine Wirtschaft mit Milliarden Umsätze ?
 
Arbeite dort nicht. Zunächst grössten Respekt vor Menschen die dort arbeiten. Zur Frage. In meinem Verwandtenkreis war neulich ein freudiges Ereignis, ein Baby! Und? Der Papa durfte es 50 Minuten besuchen! Keine Stunde, keine 51 Minuten, im Gummianzug im Arm nehmen. Noch normal??????????
Es kommt selten vor, dass Covid von einer positiven Mutter auf ihr Kind übertragen wird, aber in ca einem von 50 Fällen etwa kommt das vor. Dh Kinder sind nicht immun. Und da es teilweise zu Langzeitschäden kommt und viel noch nicht erforscht ist, ist es gut, dass die Krankenhäuser vorsichtig sind.
50 und nicht 51 Minuten: Wenn es eine Regel gibt, die sagt 50 Minuten und dann drückt jemand die Augen zu und sagt 52 sind OK, dann werden 55 oder 355 Minuten eingefordert. Geburt ist ein sehr emotionales Ereignis. Denkt daran, es geht darum, Kinder, Mütter aber auch die Mitarbeiter zu schützen. Ich kenne einige Schwestern, die kurz vor dem burnout sind und sich bereits um einen neuen Job umschauen, weil sie sich im Stich gelassen fühlen - das Balkonklatschen hat keine Rechhnungen bezahlt. Und der Bonus, der versprochen worden ist an diejenigen, die sich im ersten Lockdown freiwillig auf Intensivstationen gemeldet haben, wurde einigen nicht ausgezahlt, weil sie einen Tag (!!!) zu wenig dort verbracht haben.

Und: ja, es ist Scheiße. Aber wichtig ist, Leben zu schützen und erhalten - dann können im Sommer wieder (fast) alle normal leben und sich ausleben und viel nachholen.
 
Und das glaubst du? Welche Station hat denn in Österreich über 100 Betten damit dort auch soviele Patienten am Tag sterben können?
also entweder habe ich das überlesen in dem Artikel, oder falsch gelesen; aber daß alle zuletzt täglich über 100 Toten aus EINER Station stammen sollen, das wäre mir so nicht aufgefallen.
 
also entweder habe ich das überlesen in dem Artikel, oder falsch gelesen; aber daß alle zuletzt täglich über 100 Toten aus EINER Station stammen sollen, das wäre mir so nicht aufgefallen.

Müssen sie ja wenn sie diese Todesfälle so belasten. Aber ihr Posting ist mittlerweile gelöscht. Wahrscheinlich aufgrund der Kritik schon selber drauf gekommen...
 
Arbeite dort nicht. Zunächst grössten Respekt vor Menschen die dort arbeiten. Zur Frage. In meinem Verwandtenkreis war neulich ein freudiges Ereignis, ein Baby! Und? Der Papa durfte es 50 Minuten besuchen! Keine Stunde, keine 51 Minuten, im Gummianzug im Arm nehmen. Noch normal??????????
Jop. Genau auf der babystation sollte man eben aufpassen. Dafür konnte er bei der geburt dabei sein. Ist doch was.
 
... und kann mir mal ehrlich sagen, wies jetzt im Moment auf Normal bzw Intensivstationen aussieht? Und wie sehr - Pflegekräfte und Ärzte - überfordert sind? Habt ihr auch als Besucher was mitbekommen?
Meine Partnerin arbeitet in einem Covid-19 Schwerpunktspital....
Infrastruktur, Organisation und Ausrüstung haben sich in den nunmehr 9 Monaten Pandemiekrise stark verbessert - und es ist viel an Erfahrung und Routine dazu gekommen.
Die Pflege arbeitet an oder über den Limits. Detto die Ärztinnen und Ärzte. Und mitunter suchen sie lange bis sie Intensivbetten für Akutfälle finden.

Aber für viel zu viele noch immer "nur eine Grippe". ....
 
...
Ich selbst nehm persönliche Beschreibungen schon lange ernster als alles was in den Medien kommuniziert wird. Weil ich auch schon die beruflichen Erfahrungen machen musste wie viel NICHT in den Medien landet und welches Ausmaß die bewusste Meinungsmache manchmal annimmt. ....
Stimmt völlig.
Hört man den Betroffenen zu - auf welcher Seite auch immer, erkennt man durchgängig eine gravierende Differenz zum Mainstream in der Berichterstattung.
Unlängst meinte ich schon sarkastisch, dass dieses Land mittlerweile vom Kommunikationsbüro des Kanzlers regiert werden dürfte....
 
Meine Partnerin arbeitet in einem Covid-19 Schwerpunktspital ...
...
Aber für viel zu viele noch immer "nur eine Grippe". ....
auch zwei meiner Verwandten und ein Bekannter arbeiten auf Covid-Stationen, das Personal ist echt sowas von am Limit.

Sowas sollte man all den Corona-Leugnern mal vor Ort vor Augen führen !
 
Früher hat es auch mal eine Grippe gegeben,heute sterben alle an Corona
Komisch!!!!!!
Grippe hat eine Sterblichkeitsrate von 0,01-0,02%, Covid mindestens 4%, bei Risikogruppen ca 15%.
Das wahre Problem ist aber die Ansteckung: Von Grippe gibt es wenige aktive Intensivfälle gleichzeitig. Bei der Covid Pandemie kann es passieren, dass viele gleichzeitig schwerkrank werden - so wie in Italien im März. Und da sind dann innerhalb eines Monats 30.000 Menschen gestorben. Da Du Dich ja mit der Grippe auskennst, kannst Du sicher auch einen Fall nennen, bei dem innerhalb der letzten 100 Jahren und bei einem vergleichbaren Gesundheitssystem in so kurzer Zeit so viele Menschen an der Grippe gestorben sind, oder? Wenn ja, dann würde ich das gerne von Dir hören.

Zahlenspiel USA: 2018 gab es in den USA 60.000 Grippetote. Heuer gibt es in den USA bereits 267.000 Covid Tote - begonnen hat das aber langsam Ende März. Jetzt werden jeden Tag neue Sterberekorde aufgestellt. Wenn man das auf ein Jahr hochrechnet, dann kommt man wahrscheinlich auf ca 500.000 Tote von letzem März bis nächsten März. Als Vergleich: Im zweiten Weltkrieg sind ca 400.000 Amerikaner gestorben.
 
PS: eine ca 35-jährige Kollegin meiner Frau ist an Covid gestorben. Sie wußte nicht, dass sie Covid hatte, aber durch den Virus gibt's auch eine Blutverdickung und sie hatte deswegen einen Lungeninfarkt.
 
Die Halbintelligenzler outen sich eh... man könnt sie leicht einfangen. Warum geschieht das nicht....?
 
durch den Virus gibt's auch eine Blutverdickung und sie hatte deswegen einen Lungeninfarkt.
ja, das mit den Verklumpungen in den Blutgefäßen ist eine bekannte Begleiterscheinung bei Corona. Deshalb werden Patienten, die mit Corona im Krankenhaus sind, automatisch dagegen mit blutverdünnenden Medikamenten behandelt.
Pech, in diesem Fall, für die Kollegin Deiner Frau, daß sie von ihrer Erkrankung nicht mal was wußte :(

Woran man einmal mehr sieht, daß selbst bei symptomlosen Corona-Erkrankten die Sache schlimm ausgehen kann.
 
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