Wer hat Angst vor direkten Demokratie?

Soll die direkte Demokratie in Österreich gestärkt werden?

  • Nein, es reicht die Stimmabgabe bei der NR - Wahl!

    Stimmen: 13 48,1%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, wir brauchen mehr direkte Demokratie!

    Stimmen: 14 51,9%

  • Umfrageteilnehmer
    27
  • Umfrage geschlossen .
was heißt ersetzbar?
es geht um den wert der arbeit in der und für die gesellschaft. und da ist die putzfrau gleich wichtig, wie der uni-prof.
wert als wertschätzung, nicht alles muss monetär bewertet werden.
aber auch gerechte bezahlung: wir zahlen jenen, die unsere kinder, unser wertvollstes im leben, im kindergarten betreuen schlecht.
wir zahlen managern milliarden dafür, dass sie konzerne in den konkurs führen....
solche manager sind sicher keine elite. aber die kindergartenpädagogin ist teil der elite.

ersetzbar sind wir alle, egal ob wissenschaftler oder bauarbeiter.
wir sterben alle........

Ja, bei uns (Schweiz) sind die Kindergartentanten sowie Lehrer-Innen die Volksbildhauer, und darum sehr wichtige Menschen.
und aber leider ist s ganze Gefüge von Lobiisten gesteuert, auch schon in der EU, Österreich, wie auch in der Schweiz
(Mensdorf Pully) etc etc
Bin wirklich froh, dass ich Pensionist-In bin.
LG Theodor-A (S Dorli)
 
die Kindergartentanten
:shock: Kindergartentanten? Huch ........ das ist ja ein ganz verbotener Ausdruck.:D
Akademische Kindergartenpädagogin sagt man da !!!:lehrer: Und in der Schweiz sagen sie zu einem weiblichen Lehrling gar Lehrtochter, man sollte es nicht glauben. :ironie:

Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich finde den Ausdruck passen, denn er weist auf die Fürsorgeverantwortung des Lehrherren hin.

:hmm: Oder wäre eher LehrherrIn angebracht. :haha:
 
Es heißt "Angst vor direkteR Demokratie".
Angst vor weM oder was? Dativ. Wir suchen den DATIV.

Die Rechte und die Rechtshreibung. Zwei Dinge, die niemals zusammengehen werden. Was mich wirklich irritiert, ist der Umstand, dass einige ihre orthographischen Defizite mit Stolz als stilistische Kreativität verkaufen wollen, den ebenso radebrechenden Muselmann aber des mangelnden Integrationswillens zeihen.
 
Ich bin klar gegen den so geplanten Ausbau der direkten Demokratie. Warum? Braucht euch nur das Wahlergebnis anschauen. Mit billigstem Populismus und Taschenspielertricks haben sie die Mehrheit im Sack gehabt. Und was jetzt? NADA, nicht einmal die Mindestsicherung für Asylwerber können die Herrschaften abschaffen - DAS Hauptwahlversprechen. Die Leute haben es gefressen. Und jetzt soll das gleiche Volk "noch mehr Macht" bekommen?

Außerdem hab ich keine Lust 2x im Monat darüber abzustimmen ob die L393 in Hintertupfing jetzt einen Kreisverkehr bekommen soll oder nicht.

PS: Und bezüglich der "Anfechtung" von Gesetzen durch Bürger, gibts auf Gemeinde- und Landesebene Instrumentarien dafür. Jetzt ratet mal, wie oft diese je verwendet worden sind?

Zwei Maulwurfshügel kreißten und eine Bettwanze ward geboren.

Spannend, wenn die Arbeiterkammer - mit 3 Mio Mitgliedern - 12 Stundentage, 60 Stundenwochen und Verlust des Überstundenzuschlags nicht sooooo toll findet. Ob der Studienabbrecher und der gescheiterte Zahntechniker das bedacht haben? Nicht einmal der Schmalspuringenieur hat gerechnet?
 
Die Rechte und die Rechtshreibung. Zwei Dinge, die niemals zusammengehen werden. Was mich wirklich irritiert, ist der Umstand, dass einige ihre orthographischen Defizite mit Stolz als stilistische Kreativität verkaufen wollen, den ebenso radebrechenden Muselmann aber des mangelnden Integrationswillens zeihen.

Trojanow hat dazu etwas gesagt.
Er meinte, nur wer fest in seiner Gesellschaft verwurzelt ist, ist auch offen für fremdes, deswegen würde es zusammen passen, dass gerade die, die sich nicht einmal in der eigenen Sprache/Schrift sicher sind auch gerne fremdenfeindlich sind.
Das würde auch mit dem zusammenpassen, dass zugereiste zu einem erheblichen Anteil fremdenfeindlich sind. (siehe AfD und der Anteil an Deutschrussen/Russlandsdeutschen)
 
Ich helfe ab und an bei einem Freund in einem richtigen Landgasthaus aus. Hinter der Theke. Aufgrund von Krankheit war ich letzte Woche öfters dort. Also wenn man da die Leute "politisieren" hört, bin ich dafür, dass auch einigen "Stammgästen" das Wahlrecht entzogen wird. Einer von ihnen beschwerte sich über eine anonyme Anzeige wegen Rassismus. Er sei doch kein Rassist. 5 min später, nachdem jemand ein Bild von einer wirklich sehr hübschen nackten schwarzen Frau (Black Friday what's app) zeigte, meinte dieser: "wos wüllst mit der, die stinken ja"... Da war bei mir Ende im Gelände und er durfte heimgehen.

Ein Einzelfall? Sicher in der "extremen" Form ja, aber wie oft schwingt das unterschwellig mit? Je gebildeter Mensch, desto unterschwelliger wirds. Besser ist es deswegen auch nicht.

Ein weiteres Beispiel, warum ich den Ausbau der direkten Demokratie ablehne.
 
Ob der Studienabbrecher und der gescheiterte Zahntechniker das bedacht haben? Nicht einmal der Schmalspuringenieur hat gerechnet?
Wirklich eine Zumutung, welche Leuten uns demnächst regieren werden. Mein Vorschlag: Sowohl an das aktive als auch an das passive Wahlrecht die Bedingung von akademischen Graden knüpfen. Bleibt nur noch die Frage: Genügt es, zur Erlangung des Wahlrechts Doppel-Akademiker zu sein oder sollten mindestens drei akademische Grade die Voraussetzung sein? Ganz wichtig: Zur Erlangung des Wahlrechts (passiv und aktiv) sollte zusätzlich auch ein Rechtschreib- und Grammatiktest durchgeführt werden. Es wäre wirklich eine Erleichterung zu wissen, von Leuten regiert zu werden, die an das intellektuelle Niveau von Herrn Mag. et Dr. Wiener herankommen.
 
Grundsätzlich halte ich die representative Demokratie aber für sinnvoll!
Ich möchte noch eine Nachtrag in die Diskussion einwerfen. Wie bereits in meinem ersten Beitrag geschrieben, schätze ich die representative Demokratie.
Man sollte bei der Diskussion meiner Meinung nach berücksichtigen, warum die representative Demokratie entworfen wurde. Ein wesentlicher Punkt dabei war, dass es schon allein organisatorisch nicht möglich war, alle Wahlberechtigten bei jeder Entscheidung entscheiden zu lassen. Daher wurden eben Stellvertreter gewählt, die dann an den Abstimmungen teilgenehmen.
Mit den heutigen Möglichkeiten (Stichwort: Internet, Onlinevoting) wäre dass allerdings durchaus technisch und organisatorisch sehr wohl machbar.

Ich freue mich auf Argumente für und wider die direkte Demokratie (abseits von der Bedrohung des Abendlandes durch die Islamisierung oder ähnlichem Quatsch).
 
niegelnagelneu in einem erotikforum und keinerlei interesse an den erotik-, und sexthemen, sondern schnurstracks ab in den politischen bereich zum klugscheissen. manche sind ja so leicht durchschaubar ... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich helfe ab und an bei einem Freund in einem richtigen Landgasthaus aus. Hinter der Theke. Aufgrund von Krankheit war ich letzte Woche öfters dort. Also wenn man da die Leute "politisieren" hört, bin ich dafür, dass auch einigen "Stammgästen" das Wahlrecht entzogen wird. Einer von ihnen beschwerte sich über eine anonyme Anzeige wegen Rassismus. Er sei doch kein Rassist. 5 min später, nachdem jemand ein Bild von einer wirklich sehr hübschen nackten schwarzen Frau (Black Friday what's app) zeigte, meinte dieser: "wos wüllst mit der, die stinken ja"... Da war bei mir Ende im Gelände und er durfte heimgehen.

Ein Einzelfall? Sicher in der "extremen" Form ja, aber wie oft schwingt das unterschwellig mit? Je gebildeter Mensch, desto unterschwelliger wirds. Besser ist es deswegen auch nicht.

Ein weiteres Beispiel, warum ich den Ausbau der direkten Demokratie ablehne.

Direkte Demokratie dürfte zu Ergebnissen führen, die dir und Gesinnungsgenossen nicht passen. Ihr kommt ja nicht einmal mit dem Wahlergebnis zurecht. ;)
 
Zurück
Oben