- Registriert
- 30.10.2009
- Beiträge
- 12.027
- Reaktionen
- 24.307
- Punkte
- 1.106
- Checks
- 41
Das erklärt noch nicht, woher ich meine Erwachsenen-ADHS habe.Die hab ich alle quasi passiv gemobbt.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Das erklärt noch nicht, woher ich meine Erwachsenen-ADHS habe.Die hab ich alle quasi passiv gemobbt.
Was nicht ist, kann ja noch werden.Und das nur weil ich mich standhaft geweigert habe Zumpfibilder zu schicken.
Hätte ich schon gesagt und wurde im Themenverlauf auch hauptsächlich besprochen.Nun, der TE hat sich nicht ausdrücklich nur auf Mobbing in der Kindheit bezogen. Habe ich so verstanden.
Da ich persönlich beinahe meine gesamte Schulzeit lang Mobbing ausgesetzt war und bis heute die Gründe auch nur erahnen kann (anderer Kleidungsstil, introvertierte Persönlichkeit, uvm.), wäre ich jetzt einfach mal neugierig, was für euch die Gründe gewesen sind, andere zu mobben.
Also, wer hier hat den Mut, sich hier als Mobber zu "outen"? (keine Sorge, niemand soll hier im Nachhinein noch dafür "verurteilt" werden).
Wen und warum habt ihr gemobbt? Was waren eure Beweggründe, was hat euch "getriggert"? Wie habt ihr gemobbt?
Und auch an die vielen Mitläufer (die meisten sehen ja einfach nur tatenlos zu oder lassen sich zum mitmachen verleiten): Warum habt ihr mitgemacht oder nichts getan, anstatt für die "Gemobbten" einzustehen?
In Deiner Schulzeit konntest Du bestenfalls Dein Zumpfibild aufs Mädlsklo hängen.Und das nur weil ich mich standhaft geweigert habe Zumpfibilder zu schicken.
Jein… der Arbeitsplatz kann da durchaus mithalten.@Mitglied #247512 : ich sehe das Thema nicht nur auf die Kindheit bezogen. Es wird gefragt, wer schonmal gemobbt hat und warum? Auch wenn der TE sich auf seine Kindheit bezieht.
Aber natürlich bringt man das eher mit Kindheit/Jugend in Verbindung.
Als Erwachsener kann man sich aber oft besser wehren.Jein… der Arbeitsplatz kann da durchaus mithalten.
Mädchenklos waren bei uns Mangelware weils ein katholisches Knabengymnasium war.In Deiner Schulzeit konntest Du bestenfalls Dein Zumpfibild aufs Mädlsklo hängen.
Ob das Mobbing ist weiß ich nicht, bei uns haben sie Telefonnummern aufs Bubenklo geschrieben, das schon eher.
Nein, das war das interessante und einzigartige an dieser Threaderstellung.Es wird gefragt, wer schonmal gemobbt hat und warum?
Und auch an die vielen Mitläufer (die meisten sehen ja einfach nur tatenlos zu oder lassen sich zum mitmachen verleiten): Warum habt ihr mitgemacht oder nichts getan, anstatt für die "Gemobbten" einzustehen?
Was da misszuverstehen ist, ist mir unklar - oder mobbst Du mich gerade.Wen und warum habt ihr gemobbt? Was waren eure Beweggründe, was hat euch "getriggert"? Wie habt ihr gemobbt?
Und auch an die vielen Mitläufer (die meisten sehen ja einfach nur tatenlos zu oder lassen sich zum mitmachen verleiten): Warum habt ihr mitgemacht oder nichts getan, anstatt für die "Gemobbten" einzustehen?
Wie gesagt, ich will hier keinen verurteilen, es ist nur reine Neugier meinerseits - weil mir neulich beim Spazierengehen einfach so wieder ein paar Gedanken dazu gekommen sind.
Naja, mal Butter bei die Fische. Es geht jetzt wirklich nicht nur um Schulzeit/Kindheit, nur weil der TE erwähnt, dass er Mobbing in der Seinen erlebt hat. Und selbst wenn der bisherige Threadverlauf darauf hinausläuft, ist es noch lange kein Grund, sich nicht über außerschulische Situationen bzw. über Erlebnisse zu unterhalten.Hätte ich schon gesagt und wurde im Themenverlauf auch hauptsächlich besprochen.
Ergibt sich aus diesem Kontext:
Der Abstand macht es aus, als Kind tut man Dinge, weil man es nicht besser kann oder weiß.Was allerdings nicht ganz toll ist und da geb ich dir natürlich nach wie vor recht, threadübergreifende Kindergartendiskussionen in einem solchen interessanten Thema zu führen.
Als Kind war das mir unmöglich.Kenne einige Menschen, die gute Mobbingopfer sind oder wären, weil sie sich nie wehren (würden) aus Angst. Leider.
Ich versuche dann, sie zu unterstützen und Kraft zu geben.
Mobbing ist es aber dennoch.Als Erwachsener kann man sich aber oft besser wehren.
Du sagst es. Aus diesem Grund hätte ich auch zugewartet, bis sich eventuell der TE dazu äußert.Der Abstand macht es aus
Bitte nicht! Ich bin bei einem der größten Arbeitgeber Österreichs beschäftigt. Da ist Mobbing an der Tagesordnung.Als Erwachsener sich als Mobber im Job zu identifizieren.
Da bleibt es eher dabei, es war ein fairer Konflikt.
Das habe ich nicht gesagt.Was du hier als fairen Konflikt einstufst, ist für mich Krankheit im Kopf der Täter und Mitläufer.
Du bringst da etwas zum klingen.Wenn du da nicht hart im Nehmen bist, hast du die Stelle nicht lang.
Steht aber so dort.Das habe ich nicht gesagt.
Solche Meditationen, wie du sie anspricht, sind auch kein 5 Minuten Prozesse. Respektive muss esIn der Mediation erkennt der Mobber anfangs nie, was er jemanden antut, sondern sind es als fair ausgetragenen Konflikt.
Alles ist möglich. Das ganze kann aber auch nur ganz furchtbar enden. Da gibt es MMn viel zu viele Faktoren, wovon das abhängt.Du bringst da etwas zum klingen.
Weil gerade ein Prozess in meinem Kopf läuft:
Glaubst Du, dass sich Mobber oder Opfer von einst durchsetzen?
Es kann ja auch sein, dass ein gemobbtes Kind von einst sich bei einem Wechsel in Ausbildung schwört nie mehr unterlegen zu sein und die Taktiken des Mobbings, das sie erfahren haben dazu nützen?
Gefinkelte Schachzüge um auszuweichen, hinterrücks zuzuschlagen, nicht mehr körperlich ausgetragen?
Werden Kindliche Mobbingopfer in eine Welt des Denkens und Strategien überdenken um nicht mehr angreifbar zu sein und wenn vorab schon vorsichtshalber einem möglichen Konkurrenten, das Haxl zu stellen?
Oder einfach, net auffallen und schauen wo man grad am besten mitläuft?
Ich glaube schon, dass das Opfersein, auch Strategien hervorbringt über die andere gar nicht nachdenken.
Schau mal, ich hab die Klammer zugefügt und den Folgesatz der vorher schon da war im Zitat gelassen.Steht aber so dort.
Als Erwachsener sich als Mobber im Job zu identifizieren.
Da bleibt es eher dabei, es war ein fairer Konflikt. (ist die Mobber-Wahrnehmung)
Bei der Mediation unter Erwachsenen ist es extrem schwierig, obwohl gerade da Wellen geglättet und Missverständnisse zu klären, einer sich als Mobber selbst sieht.