Mobbing - Wer hat schon mal?

@Mitglied #707820
mir gings lediglich darum, Deine Behauptungen, es wäre komplett aus der Luft gegriffen, Deine Löschung hätte so gar nichts mit Kritik an Deiner Fotografie zu tun, aufzuweichen.

Du zitierst Dir jetzt einzelne Dinge so heraus wie sie Dir genehm sind. Wenn man aber gewillt ist, ganzheitlich zu lesen, ergibt sich ein anderes Bild und das erkennt man unter anderem aus den von mir zitierten Threads.

Ich sehe keinen Rufmord. Du bist im austeilen nicht gerade zimperlich. Das arme gemobbte Hascherl kauft Dir keiner ab.
 
Ja, dort.
Nein, die Überschrift war "Frauen sollten ihre Vulva fotografieren lassen“ – Interview über die Lust der Frau mit der Sexologin Natascha Ditha Berger und da ging es mitnichten um Erotikfotografie, sondern um Selbstliebe (im weitesten Sinne).


Damit hat sie vollkommen Recht. Unterschwellig und offensichtlich hast du dich seit deiner Rückkehr durch einige Threads gesudert. Das ist alles andere als Erwachsen. Warum klärst du sowas nicht (rechtzeitig) per pn und gut ist? Von mir aus auch in den entsprechenden Threads. Aber überall Andeutungen zu machen und wie schlecht und charakterlos doch manche Menschen sind (nur weil sie nicht einmal dich persönlich, sondern deine Fotos kritisieren) ist kindisch und nicht zielführend. Oder ist es einfach nur um des suderns Willen? Den Eindruck könnte man nämlich durchaus bekommen.

Keine nackten Körper geknipst und keine Körperteile abgeschnitten, oder was genau?
Das ist die lange Version der Wahrheit.

Die kurze ist: @Mitglied #707820 beging bei seinem ersten Post in diesem Thread eine 100%ige Themenverfehlung.
 
Systematische Ausgrenzung kannte ich vor allem zwischen 10 und 15. Überall. In der Schule. Im Sportverein. Auch von einem Elternteil. Ich hatte mir die Freiheit genommen, so zu sein, wie ich bin. Und das war für einige Leute zu viel des Guten. Unglaublich, welche Reaktionen darauf entstanden.

Zuerst wehrlos auf Grund traumatischer Umstände zuhause wehrte ich mich ab dem 13. Lebensjahr mit allem, was mir verbal zur Verfügung stand. Danach hielten sich die Leute vor mir fern, was mit meinem aggressiven Verhalten zusammen hing.

Ich spuckte Feuer und biss um mich wie ein Hund, um mich selbst zu verteidigen, um weiteren Erniedrigungen und Demütigungen zu entgehen, nicht um jemanden systematisch auszugrenzen. Nur in einer bestimmten Situation erkannte ein Außenstehender, wie ungerecht ich behandelt wurde, und schritt für mich ein. Dieser zählt heute immer noch zu meinen Freunden.

Opportunismus, um zu einer Gruppe zu gehören, ist mir fremd und nachdem so viele meiner Eigenheiten abgelehnt wurden, versuchte ich gar nicht erst, zu einer Gruppe zu gehören. Ich hätte gerne Kontakt zu anderen Außenseitern gehabt, nur gab es in meiner Klasse nie jemanden, der für alternative Interessen eine konsequente Haltung einnahm. Mit keinem Menschen konnte ich mich in den 13 Schuljahren wirklich identifizieren.

Umso glücklicher bin ich darüber, dass ich mich heute in einem guten Umfeld befinde. Es gibt keinen Grund mehr Kämpfe auszufechten. Die konstruktive Kraft, die daraus entsteht, ist für mich vollkommen neu. Manchmal muss ich mich schütteln, um wirklich glauben zu können, dass das real ist. Bin jedenfalls unendlich dankbar für jede Wertschätzung, die ich erhalte.

Heute gibt es für mich keinen Grund mehr, vor irgend jemandem Angst zu haben.

Edit Nr. 1000:

Eine Feindin verpasste mir den Spitznamen "Kampfsoletti", ich habe mich mit einer schlimmeren Bezeichnung revanchiert. Sie hatte es zu 100 % verdient.
 
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