WER SOLL DAS BEZAHLEN ?

Ich bin in Vielem bei Dir ... doch fehlt mir in der Diskussion der parallele Gedanke "angemessene Erwartungen an unser Einkommen, unsere Wohnsituation, unseren Lebensstandard haben".
Das "Meine Enkel tun mir jetzt schon leid" nervt ungemein. Auch ich habe Kinder - Enkel noch nicht, weil wir eine lange Generation haben. Ich bin fest überzeugt, dass meine Kinder (auf der Basis der Gesamtsituation) ein "angemessenes" Leben haben werden (natürlich kann ihnen ein persönliches Pech dazwischenkommen). Überaus wichtig dafür ist es, ihnen realistische, angepasste Erwartungen mitzugeben. Jedes "ihr sollt es ja einmal besser haben"*) und jede Inaussichtstellung eines Erbes birgt hohes Enttäuschungspotential. Self-fulfilling.

*) Ganz zu schweigen von der emotionalen Erpressung "Wir haben auf do viel verzichtet (und zB euch studieren lassen), damit ihr es einmal besser habt ...

Grauslich das!
musst du ja nicht machen ¹
 
Bei uns bei uns geht jeder Wirt mit deinem Roboter pleite.

Ich besitze keinen Roboter.


Im Auto entscheide ich und sonst niemand. So eine Kiste würde ich nie kaufen.

Was den Fortschritt angeht...

'Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt' - Thomas Watson, IBM, 1943

'Dieses Telefon hat zu viele Schwächen, als dass man es ernsthaft für die Kommunikation in Erwägung ziehen kann' - Internes Memo der Firma Western Union, 1876

'Es gibt keinen Grund, warum jeder einen Computer zu Hause haben sollte' - Ken Olsen, Digital Equipment Corporation, 1977

'Niemand braucht mehr als 640kB RAM in seinem PC' - Bill Gates

Atom - altgriechisch 'unteilbar'

'Röntgenstrahlen werden sich schon bald als Ente herausstellen' - Lord Kelvin, 1883

'Mit Wechselstrom rumzuspielen, ist reine Zeitverschwendung. Niemand wird ihn jemals benutzen.' - Thomas Edison, 1889

'Alles, was erfunden werden kann, wurde bereits erfunden' - Charles H. Duel, 1899

'Das Fernsehen wird nicht in der Lage sein, den Marktanteil zu behaupten, den es sich innerhalb der ersten sechs Monaten aufgebaut hat.' - Darryl Zanuck, 20th Century Fox, 1946

'Apple ist jetzt schon tot' - Nathan Myhrvold, Microsoft, 1997

'Das Ende der Geschichte' - Francis Fukuyama, 1992

Beliebig fortsetzbar...
 
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was jammerst den dann ?
Ich jammere nicht, ich stelle nur fest.
glaubst des ist einfach als mindestrentner in böhmen zu sitzen, und diskontficken :hahaha: :hahaha:
Mir geht es ich es besser als dir. Ich kann noch, du brauchst ihn scheinbar nur mehr zum Lulu
Was den Fortschritt angeht...
Nicht jeder Blödsinn setzt sich durch.
Ich bleibe bei der analogen Kellnerin.
 
Wenn ich das so lese und als Aussicht auf die Zukunft nehme, dann stimmt mich das für meine Enkel traurig - welch eine asoziale, inhumane Entwicklung, die wir in Ansätzen heute schon konstatieren können. Noch trauriger stimmt mich, dass Solidarität, Menschlichkeit und soziale Verantwortung zu abstrakten Begriffen werden, die manchen jungen oder jüngeren Menschen nichts mehr sagen!
...vielleicht in Japan. Bei uns bei uns geht jeder Wirt mit deinem Roboter pleite. Ich brauche eine hübsche Kellnerin. Die macht den Umsatz.
Ein Freund, wo ich in Jugendjahren im Winter aushalf hatte in den 1980-zigern schon einen Schankroboter. Dies sparte hinter der Schank einen Mann, dafür war vor der Schank einer mehr unterwegs...
Jeder macht sich wohl so seine Gedanken zu diesem Thema. Ich denke mir, dass wohl der Lebensstandard fallen wird und muss, um die Schulden zu decken. Normalerweise sollte bei hohen Ausgaben immer auch die Einnahmenseite parallel beleuchtet werden, aber da fehlt es der Regierung an Ideen.
Es ist aber auch Manko eines Sozialstaates, jeden und alles retten zu wollen und zu müssen - jegliche Risikodeckung wird dem Staat zuteil.
Ich bin zwar auch dafür, das hier im Lande keiner Hungern muss, medizinische Versorgung und ein Dach über den Kopf bekommt, aber muss man den oft überzogenen Lebensstandard der Bürger mit Steuergeld refinanzieren oder auch totes Gewerbe oder marode Industrien künstlich am Leben erhalten - das erinnert an die Verstaatlichung und wir alle kennen das Ende. Man muss hier aufpassen, dass man durch die Hilfspakete nicht auch den Antrieb verliert, selbst nach neuen Ideen und Alternativen zu suchen.
Auf der anderen Seite ist es mir auch unbegreiflich, dass in den letzten Jahren eines All-time-High von Konsum, Umsatz und Erträgen nichts mehr an Geld übrig sein soll, um diese Krise aus eigener Kraft zu überbrücken.
Ja, es gibt "Hotels" mit einer Belegungsquote von 90%.. im November 2020, nur, man muss sich was einfallen lassen.

Der Lebensstandard kann sogar steigen um die Schulden zu schultern. Dies, da das ein Mehr an Steuereinnahmen lukriert, da erst, wenn man in "Luxus" investiert, wirklich Steuereinnahmen kommen. 1) da man höhere Einkommen versteuern und 2) Da man mehr Geld hat als man zum Leben benötigt.
Der Lebensstandard derer, die etwas dazu Beitragen wollen und nicht "Extra Hunderter" für jene, die eh schon Jahrelang nicht´s dafür tun " i bin jo ka Trottl und geh hackln" Mitbürger. Allerdings: Das ist eine Wählerschicht !
Tote Gewerbe: Nächstes Jahr müssen Massige Konkurs anmelden und werden viele andere mitziehen.
Marode Industrien ? Hast Du Beispiele, ausser der Automotive die eigentlich seit der Jahrtausendwende nicht´s heilendes getan hat ?
Ich sehe eher, dass wir die Versteuerung in EU-Europa erzwingen müssen, Motto ( Europa first!) und den Welthandel, mit dem dann steigenden Arbeitsbedarf in Europa einschränken sollten, übrigens eine Agenda der UNO !

Warum blieb nicht´s übrig ?
Da eine GesmbH ausschüttet, und man das Geld abzieht.. um´s dann nach Möglichkeit nicht wieder in den Kreislauf der Wertschöpfung einzubringen. Ein Modell, vom Staat forciert, warum dies bei GesmbH´s so ist, dass der Staat dies forciert? Keine Ahnung.
Weil alles auf Schulden aufgebaut wurde, ausser bei einigen, eher wenigen heutzutagen.
Weil es einfacher ist einen Preis zu verkaufen wie eine Leistung.
Wie ich imemr sage: Sag einen Verkäufer den absoluten Nettopreis den er verkaufen kann und er macht daraus im Aussendienst flux einen Bruttopreis. Warum? Leistung verkaufen ist schwer, Preis verkaufen nicht.

Wenn ich das so lese und als Aussicht auf die Zukunft nehme, dann stimmt mich das für meine Enkel traurig - welch eine asoziale, inhumane Entwicklung, die wir in Ansätzen heute schon konstatieren können. Noch trauriger stimmt mich, dass Solidarität, Menschlichkeit und soziale Verantwortung zu abstrakten Begriffen werden, die manchen jungen oder jüngeren Menschen nichts mehr sagen!
Das kann man nn lesen wie man möchte.
Entweder als Sozialtransferenmpfänger und dass es eine Frechheit ist, wenn man etwa Sozialleistungen kürzen möchte,
oder als
Transferleistungszahler, wo es ein Frechheit ist, noch ein Abgäbchen zu erfinden, eine Steuerchen zu erhöhen, eine kleine Streichung einer Steuererleichterung.
die Medaillie hat 2 Seiten.
Im Regelfall sollte es heissen:
Wer Zahlt schafft an.

Wir entwickelten uns durch fast 50 Jahre überbordernden Sozialstaat langsam zu; Wer Empfängt schafft an.
Und, Empfänger sind ebenso die OBB und andere Staatsnahe Betriebe, welche ein Gewinnerwirtschaftung als Mühsames Nogo betrachten.
Die Kunst... eine Aussage: Warum sollen wir kostendeckend Arbeiten, "dem Staat" muss die Kunst etwas wert sein.

Ich bin für eine Sozialtransfergesellschaft, nur wenn ein 25-jähriger mit 1150€ im Monat zuhause sitzen kann und sich jeden Tag vollkifft und mir erklärt, er wäre ein Trottel, wenn er um 1.280€ im Monat arbeiten gehen würde, weil wenn er noch Benzin und Essen kaufen muss bleibt Ihm weniger als wenn er weiter zuhause bleibt, dann ist im Staate Österreich etwas falsch gelaufen.
Ach ja, jeden Monat muss er einmal zum"Scheiss" AMS.
Ich habe aufgehört zu akzeptieren dass der Sozialstaat in Östereich gerecht ist.

Dies, weil er zuwenig tut, für Soziale Gerechtigkeit der Transferleistungszahler zu sorgen. Wer arbeitet bekommt heute wieviel € noch mehr, als jender, der nicht´s arbeitet ?
890 € Arbeitseinkommen netto ist man dabei, zu 780€ Arbeitsloses Einkommen ? Dafür bekommt der eine noch die Telefon, Strom und Gasgrundgebühr "geschenkt".
Wer ist der Beschenkte, Belohnte, der noch "a bissi" Geringfügig dazuverdienen darf und dann flugs auf über 1.100 € kommt?
Nicht der, der 40 Stunden die Woche arbeitet.
also, wer soll´s bezahlen ?
Wohl alle, oder nicht ?
 
Im Auto entscheide ich und sonst niemand. So eine Kiste würde ich nie kaufen.

D.h. dein Auto ist entweder BJ vor 2004 oder du hast eine Spezialausführung bei der dich das Antiblockiersystem fragt ob es jetzt blockieren soll oder nicht?

Nicht jeder Blödsinn setzt sich durch.

Genau. So wie z.B. Autos.
Vor zwei Millionen Jahren gabs sicher auch die Fraktion die sagte: 'So ein Blödsinn - I bleib oben auf meim Bam'. Aufrechter Gang. So a Schas - braucht kana so an Bledsinn.'

Ich bleibe bei der analogen Kellnerin.

Dann würd ich mir sicherheitshalber eine anstellen.
Vielleicht fragt dich eines Tages einfach keiner mehr.


Genau so eine erzkonservative ewiggestrige Einstellung hat die österreichische Wirtschaft gegen die Wand gefahren. Amazon und Alibaba sind ja nicht vom Himmel gefallen. Die haben auch mal klein angefangen. Aber na...., so an Bledsinn brauch ma ned.
 
warum seit ihr so agressiv man kann ja auch sachlich argumentieren ?
 
Weil alles auf Schulden aufgebaut wurde, ausser bei einigen, eher wenigen heutzutagen.

Im Regelfall sollte es heissen:
Wer Zahlt schafft an.

Wir entwickelten uns durch fast 50 Jahre überbordernden Sozialstaat langsam zu; Wer Empfängt schafft an.

also, wer soll´s bezahlen ?
Wohl alle, oder nicht ?
Das Problem ist wohl, dass wir, bzw. einige Institutionen seit Jahrzehnten auf Pump leben, weil der extreme Konsum auch extreme Gewinne zulässt - und die Gewinner schaffen dann an!

Nein, wir entwickeln uns NICHT auf einen überbordenden Sozialstaat zu, wir verteilen die Lasten und Pflichten falsch!

Wer das zahlen soll? Diejenigen, die die überbordenden Gewinne einstreífen und nirgends Steuern zahlen. also keine sozialen Beiträge abliefern!
 
Also das mit dem Kellner hab ich von einem sehr wütenden Restaurantbesitzer der es für eine Unverschämtheit hielt eine Woche nach der Bewerbung anzurufen und Interesse zu bekunden und mich angeblafft hat dass er keine Zeit hat 600 nervige Anrufe zu beantworten.

In meiner Erfahrung im Handel war es eher so dass die Feinkostabteilung reduziert wurde und die Chefin eher überlegt hat welche Mitarbeiter sie behalten kann. Von Neueinstellungen gar nicht zu reden.
Auch bei den großen Ketten wie Billa uÄ wird seit Jahren nur noch reduziert und der Personalbedarf geht runter. Wo früher 2 MA die Feinkost gemacht haben, dazu ein Fleischer und ein Bäcker steht heute genau noch EINE Mitarbeiterin hinter der Theke und macht Feinkost und Backbox und Fleisch gibts oft nur noch in Selbstbedienung.
Für eine Stelle als Verkäufer bei Hofer war ich mit 8 anderen zu einem Bewerbungsgespräch geladen.

Also aus meiner Erfahrung als Suchender kann ich sagen dass sich die Situation anders anfühlt.
ja das kenne ich wenn man nicht will dann will man nicht und der andere hat die Schuld
 
ja das kenne ich wenn man nicht will dann will man nicht und der andere hat die Schuld
Wir veröffentlichtne eine Stellenausschreibung.
Die Bewerbungen waren entweder "Ich will eigentlich nicht Aussendienstanteile" haben
Oder: Ich baue aber gerade noch 6 Monate beim Schwager das Haus, mit dem Gipfel, dass man für einen Schnuppertag Geld verlangte, da man ja auch zusätzlichen Gewinn einstreifte.
Oder: Warum soll ich bei Ihnen anfangen, mir werden woanders 3.200€ geboten. ( Andere riefen vermehrt rund 2.800€ auf)
2.800-3.200 € für allesamt vom BFI kommende, umgeschulte Kräfte, mit teilweise Bandscheibenvorfällen, ohne Berufspraxis oder Spezifisch nur annähernder Praxis.
( Umschulung vom Spengler zum Mechatroniker, Umschulung vom Zimmermann zum Mechatroniker, etc.etc)
Jener, welcher genommen wurde hat 2.800 die ersten 3 Monate bekommen, dann 3.000 die weiteren, bis 3.300 nach 12 Monaten.
Er kündigte 28 Wochen nach Dienstantritt....
Ganz zufällig hat man genau dann wieder Anspruch auf das volle Arbeitslosen-Sorglos in den Arschschieb-Paket.. ganz Zufällig natürlich.
Die Abend-HTL wird nun auch bezahlt.
Ach ja, das wichtigste wäre gewesen in der Lohngruppe nach oben zu kommen, weil man dann unvermittelbarer wird, was ich erst hinterher in der gesamten Bandbreite durchschaute.
Unvermittelbarer, da man dann eine Lohngruppe hat auf die man bestehen kann, nur leider weder Berufspraxis, Kenntnisse, noch Führungspersönlichkeit.
So etwas nennt man den überbordende Sozialstaat, wo der Leistungsempfänger jener ist, der an sich schon unverschämte Ansprüche stellt und in der Folge diese sogar bezahlt bekommt.
Der Arbeitgeber darf dann:
1) Viel Zahlen
2) Im Regelfall wenig bekommen
3) Freundlich sein, sonst ist diese Arbeits-"Kraft" auch weg
4) Sich anhören, dass man alles gelernt hat, nur nicht´s kann, da diese BFI-Baumschulen zwar irgendetwas ausbilden, was mit Facharbeit jedoch wenig zu tun hat.
Sei es Elektriker, Mechatroniker, Schlosser, Installateur, 90% haben große Vorstellungen und zu wenig Leistung dafür und bringen, wie Sie dies auch tun, die gesamten Lohngefüge durcheinander.

Dies, da z.B. bei Gemeinden der Preis der Anbieter bei jeder Ausschreibung nach unten geht.
Dies nach dem Motto: Bin ich günstiger wie beim letzten mal dann bekomme ich den Auftrag, der dann mit teureren Personal ausgeführt werden soll.
Und "der andere" fährt drunter, da er ja von Freunden im System die letzten Vergabepreise erfährt, etc.etc.
Was mit Kaufmannschaft nicht´s mehr am Hut hat.
Die öffentlichen Hand spart dann Geld, bis der Ausführende pleite geht, die Arbeitnehmer beim AMS, oder die guten im Augenblick NOCH irgendwo unterkommen, wenn Sie etwas können.
Was gut für den Arbeitnehmer ist, im Augenblick.
Am Ende wird alles teurer, da die Ersatzvornahmen und der Pfusch zunimmt und die ErsatzleistendenFirma dann aus dem vollen schöpfen kann.

Das System ist krank, meine Hoffnung wäre, dass eine Arbeitslosenwelle kommt, welche diese Systeme durchbricht. Aber, träum weiter...
es ist gut, dass der Arbeitslose eine starke Position hat. Es ist jedoch schlecht, wenn dadurch keine Arbeitskräfte mehr willig sind, dem Arbeitsprozess beizutreten.
Die öffentliche Hand zahlt teils 28-42€ / Stunde, und die "Kontrahenten" bekommen den Zuschlag bei 38€ Selbstkosten.
Was sich nie ausgehen kann, ohne dann folgenden Betrug und Lug in den Abrechnungen.
Also wird alles wieder teurer am Ende für jene, die die Systeme erhalten, da sie um weniger Geld arbeiten.
An der Kassa im Supermarkt, die Regaleinräumer, Lageristen, LKW-Fahrer.. nur dort steigen die Gehälter nicht.
Was am Ende zu sozialen Unruhen führen wird.
 
Kehren wir doch zur Ausgangsfrage zurück! Wer zahlt das alles, bzw. wer soll und kann das alles zahlen, was jetzt an Schulden aufgebaut wird, was der Staat an "Hilfen" ausgibt? Also: Wer zahlt letztlich alles?
 
Kehren wir doch zur Ausgangsfrage zurück! Wer zahlt das alles, bzw. wer soll und kann das alles zahlen, was jetzt an Schulden aufgebaut wird, was der Staat an "Hilfen" ausgibt? Also: Wer zahlt letztlich alles?
Ich denke die abdriftende Diskussion hat direkt mit dieser Frage zu tun. Irgendwer wird zahlen müssen. Vermutlich alle ein bisschen.
Aber auch auf politischer Ebene wird die Frage gestellt werden wo man Kosten sparen oder Einnahmen machen kann.

Und dann wird GENAU diese Diskussion losbrechen. Leider.
Ich bin für eine Sozialtransfergesellschaft, nur wenn ein 25-jähriger mit 1150€ im Monat zuhause sitzen kann und sich jeden Tag vollkifft und mir erklärt, er wäre ein Trottel, wenn er um 1.280€ im Monat arbeiten gehen würde, weil wenn er noch Benzin und Essen kaufen muss bleibt Ihm weniger als wenn er weiter zuhause bleibt, dann ist im Staate Österreich etwas falsch gelaufen.
Ach ja, jeden Monat muss er einmal zum"Scheiss" AMS.
Wie kommst du auf die Zahl? 1150 hat nichts mit der MS zu tun sondern ist entweder Arbeitslosengeld oder Invaliditatspension (+vielleicht geringfügiger Zusatzverdienst... Ja mit IP geht das).
Arbeitslosengeld ist beschränkt und IP ist gewissermaßen auch in meinen Augen ein kompliziertes Thema weil sie seeeeeeehr subjektiv ist und abhängig von den Gutachtern. Die bekommen Leute die sie dringend bräuchten teils nicht, andere die locker arbeiten könnten kriegen sie dafür weil sie zufällig einen super lockeren Gutachter hatten. Eigene Baustelle und etwas das oft nicht treffend oder sinnvoll vergeben wird.
 
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An der Kassa im Supermarkt, die Regaleinräumer, Lageristen, LKW-Fahrer.. nur dort steigen die Gehälter nicht.
Was am Ende zu sozialen Unruhen führen wird.
diese Leute wurde seit 30 Jahren importiert um die Löhne zu drücken. In den 80igern waren 90 % der LKW-Fahrer Einheimische, jetzt ist es umgekehrt.
 
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