WER SOLL DAS BEZAHLEN ?

Kehren wir doch zur Ausgangsfrage zurück! Wer zahlt das alles, bzw. wer soll und kann das alles zahlen, was jetzt an Schulden aufgebaut wird, was der Staat an "Hilfen" ausgibt? Also: Wer zahlt letztlich alles?

Die Deppen, die noch arbeiten und genug verdienen, um Steuern zu zahlen. Die kleinen und mittleren Firmen, denen die Steuer die Haare vom Kopf frisst. Aber ganz sicher niemals Ultrareiche, da sie tausend Möglichkeiten haben, ihr Vermögen zu splitten und auswärts anzulegen. Haben sie von einem Land die Schnauze voll, verlagern sie Geld, Firmen und Arbeitsplätze.
 
diese Leute wurde seit 30 Jahren importiert um die Löhne zu drücken. In den 80igern waren 90 % der LKW-Fahrer Einheimische, jetzt ist es umgekehrt.

Meine Worte. Die Wirtschaft wollte die Ostöffnung. Alle stimmten für diese Scheiss-EU und die Grenzöffnung. Dazu kam die massive illegale Einwanderung. Jetzt dürfen unsere Hackler die Krot fressen. :mad:
 
Ich bin für eine Sozialtransfergesellschaft, nur wenn ein 25-jähriger mit 1150€ im Monat zuhause sitzen kann und sich jeden Tag vollkifft und mir erklärt, er wäre ein Trottel, wenn er um 1.280€ im Monat arbeiten gehen würde, weil wenn er noch Benzin und Essen kaufen muss bleibt Ihm weniger als wenn er weiter zuhause bleibt, dann ist im Staate Österreich etwas falsch gelaufen.
Ach ja, jeden Monat muss er einmal zum"Scheiss" AMS.
Ich habe aufgehört zu akzeptieren dass der Sozialstaat in Östereich gerecht ist.
Da kenne ich seit 20 Jahren mehr als eine Handvoll, die in dieser Zeit keine 12 Monate Beschäftigung zusammen bringen. Einer meiner Gründe warum ich es satt hatte in dieses System noch einzuzahlen.
 
D.h. dein Auto ist entweder BJ vor 2004 oder du hast eine Spezialausführung bei der dich das Antiblockiersystem fragt ob es jetzt blockieren soll oder nicht?
Hast du ein Auto? Bei meinem entscheide ich ob ich bremse und nicht das Antiblockiersystem. Das ist nur ein Hilfe. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
 
diese Leute wurde seit 30 Jahren importiert um die Löhne zu drücken. In den 80igern waren 90 % der LKW-Fahrer Einheimische, jetzt ist es umgekehrt.
... Und in 5-10 Jahren gibt's keinen einzigen mehr weil dann so gut wie alle LKW Flotten automatisiert fahren. Damit brechen auch Autobahnhotels, Raststätten und ähnliche Gewerbe weg.
Da kenne ich seit 20 Jahren mehr als eine Handvoll, die in dieser Zeit keine 12 Monate Beschäftigung zusammen bringen.
Solche Beispiele und auch das von @Mitglied #169523 wundern mich.
Denn sowohl wer keine 6 Monate am Stück arbeitet als auch wer selbstständig und von sich aus kündigt ist in Ö nicht berechtigt Arbeitslosengeld zu beziehen.
Daran scheitern dann Pläne wie sich in Gehaltsklassen hochzuarbeiten und dann in die soziale Hängematte fallen zu lassen.
Und selbst wenn läuft das Arbeitslosengeld 6 Monate lang.
Danach geht's auf MS. MS wiederum ist uA davon abhängig dass man dem AMS zur Verfügung steht UND dass man kein Vermögen besitzt. Auto? Eigentum? Sparbuch?... Das sind alles Gründe keine MS zu beziehen.

Ich bezweifle also ernsthaft dass es derartige Sozialbetruger gibt. Oder sie kennen Schlupflocher im System die ich nicht kenne.
Ganz abgesehen von den psychischen Schäden die es anrichtet. Aus Erfahrung (von mir und anderen) kann ich sagen dass Leute arbeiten WOLLEN!
Zugegeben nicht von jedem Job begeistert sind, vielleicht zu hohe Ansprüche haben (aber nicht finanziell sondern oft eher an Arbeitsbedingungen, Mitarbeiterrechte, Fairness,...) oder schwer vermittelbar sind. Aber Leute wollen arbeiten. Es tut gar nicht gut jahrelang daheim herumzusitzen. Und wenn sich Leute dann zB täglich einkiffen dann nicht weil sie das toll finden. Sondern weil die Langeweile und Sinnlosigkeit anders kaum zu ertragen ist!
 
Staaten rollieren ihre Schulden, d.h. sie verschulden sich für die Tilgung auslaufender Anleihen an den Kapitalmärkten neu. In den nächsten 3 Jahren werden mehrere vom Bund begebene Anleihen zur Tilgung fällig. Einer dieser Stichtage war beispielsweise der 15. Juli diesen Jahres. Mit diesem Tag war ein seit 15 Jahren laufender Kredit der Republik, begeben in Form von Staatsanleihen, ausgelaufen, in Summe 15 Milliarden Euro. Das Kapital wurde zu einer Zeitpunkt aufgenommen, als die Zinsenkupons für österreichische Staatsanleihen weit höher waren, im konkreten Fall bei etwa 4%. Heute notieren 10jährige österr. Staatsanleihen bei etwa 0,2%. Allein durch diese Refinanzierung sinkt der Zinsendienst für die geborgten 15 Milliarden von bisher rund 600 Mio. Euro pro Jahr auf gerade einmal 30 Mio. Euro p.a. Dieser Umstand führte bereits in den letzten 10-15 Jahren dazu, dass trotz steigender Staatsverschuldung die Kapitalkosten sowohl in absoluten Zahlen aus auch im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung rückläufig waren. Und wie bereits erwähnt werden in den kommenden Jahren einige dieser Refinanzierungen anstehen und damit der Zinsendienst trotz steigender Staatsverschuldung weiter zurück gehen.
Die Zahlen sind natürlich mit Unsicherheiten behaftet. Aktuell sind die Zinsen niedrig. Bei Anleihen bis zu einer Laufzeit von sieben Jahren sind sie sogar negativ. Das muss natürlich nicht so bleiben, doch derzeit spricht wenig für ein Ansteigen des Geldzinses. Die FED hat bereits in ihrer Forward Guidance mehrfach betont, dass das Zinsniveau wohl für die nächsten 5 Jahre auf einem derart niedrigen Zinsniveau verharren wird. Die EZB wird dem mit großer Wahrscheinlichkeit folgen.
Und noch ein weiterer Aspekt: ein Teil der aktuellen Zinsausgaben des Bundes landen erst recht wieder beim Staat, da ein nicht unerheblicher Teil der Staatsanleihen von der EZB selbst gehalten werden und diese befindet sich im Eigentum der nationalen Notenbanken, welche wiederum den Nationalstaaten gehören. Allein heuer dürfte die EZB österreichische Staatsanleihen im Wert von 20 Milliarden Euro kaufen.
Die Chancen stehen somit recht gut, dass zusätzlich viele Milliarden an Euro in Form von Wirtschaftshilfen in die Wirtschaft gepumpt werden können, ohne dass das zu allzu großen Mehrbelastung führen wird.
 
Da kenne ich seit 20 Jahren mehr als eine Handvoll, die in dieser Zeit keine 12 Monate Beschäftigung zusammen bringen.

Neid? Hast du dir schon mal überlegt dass die auch krank sein könnten?
Ich kenne auch solche Leute, seh wenn ich aus dem Fenster schau auch direkt auf eine Wohnung in der solche Leute wohnen. Total abgekapselt, fast immer die Rollläden unten, immer in ihrer Wohnung. Urlaub ist wenn man zu den Eltern fährt, ihr Auto steht vor der Tür, benutzt wird ein altes Fahrrad weil man kein Geld fürs Benzin hat. Reden tun die so gut wie nichts, klar ihnen ist das alles sehr peinlich, aber geändert bekommen sie es halt auch nicht. Mit dem Auto brauchst gar nicht anzufangen, in das würde ich mich nur im Notfall setzen. Wenn ich dann schau wie es mir geht bin ich froh dass ich zu denen gehöre die einzahlen, weil meine Wohnung, meine Fahrzeuge und meine Urlaube, schlicht mein ganzes Leben sieht ganz anders aus und das letzte was ich möchte wäre tauschen mit diesen Menschen.
 
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