ich glaube die wenigsten werden dazu gezwungen sich Selbständig zu machen, bist Du Arbeitgeber? der ein oder andere der eine Firma gründet hat schon das Ziel mehr Euros zu verdienen wie in einem Angestelltenverhältnis möglich sind, und wenn Dir diese Herausforderungen keinen Spaß machen dann such dir was anderes.
Der eine oder andere erkennt auch,wenn er nach einem langen Arbeitsverhältnis gekündigt wird, dass, wenn er nun zum AMS geht über 2/3 seines Einkommens verlieren würde und somit der Weg in die Selbstständigkeit der einzige Ausweg ist, sich in der Folge nicht als Almosenempfänger bei anderen Arbeitgebern zu bewerben. Das AMS hat nämlich nur zu oft die Folge eines Einkommens-Reset´s.
Also wird man Selbstständig.
Gezwungenermaßen..........
Wir kennen Sie alle, die Berater, Konsulenten, Consulter, etc.etc......
Nur gibt es halt dann wiederum ein paar, die am Markt, Gott sei Dank, angenommen werden, da Sie eben lange in einem Konzern für Ruhe sorgten, wo es, nach dem Ausscheiden desjenigen, rund geht und einem die Kunden zugejagt werden, da ja weiterhin ein Bedarf besteht.
Der sich den Kopf zerbrochen hat, was er noch tun kann, damit die Selbstständigkeit nicht "den Bach runtergeht".
Neue Geschäftsfelder erschloss, Nischen im Markt ent-und abdeckte.
Wiewohl: Ich habe noch Abfertigung alt bekommen.
Für mich war die Abfertigung alt nämlich das Gründungskapital, mit dem Versprechen mir gegenüber, dass, wenn dieses Kapital weg ist, ich wieder aufhöre.
Heutzutage muss man seine Abfertigung neu verpfänden, um den gleichen Effekt zu erzielen.
Meine Ansicht war, wenn man es nicht Probiert hat, kann man nie sagen " Hätt ich´s nicht getan", was immer besser ist als "warum hab ich´s nicht getan".
Wiewohl, es gehört etwas mehr dazu als Morgens aufzustehen und in die Arbeit zu gehen, zu tun was einem gesagt wird, und, wenn die Mitarbeiter nahc Hause gehen, weiterzuarbeiten.
aber auch, Freizet dann zu haben wenn andere Arbeiten, jedoch auch zu arbeiten, wenn andere Freizeit haben...
Mein Ziel war das gleiche zu verdienen, bzw. hatte ich erkannt, dass in vielen Bereichen wenn man selbstständig ist, der Euro nur 80 ct kosten kann.
Nicht dass ich mehr verdienen wollte, im ersten Jahr war´s nur fast das gleiche netto...
Der Rest ist Geschichte, bis hin zu OGH-Urteilen, man macht halt nicht alles richtig im Leben.
Retourblickend, nun fast 2 Jahrzehnte, war´s kein Fehler, wenn ich sehe wie teils mit Ex-Kollegen umgegangen wird.
andere jedoch haben Ihren ruhigen Lebenswandel nine to five und sind auch Glücklich.
Glück ist nicht mit Geld zu kaufen.
Nur hat jeder einen anderen Anspruch an´s Glück und ich stimme Pensionist zu, dass auch unsere Generation nach Seiner, noch das Sparen und mit weniger zufrieden sein lernte.
Was so mancher mich betreffend noch immer den Kopf schütteln lässt.
Mein Auto ist 11 Jahre alt und fährt problemlos.......
Warum soll ich wieder etwas kaufen, was in kürzester Zeit 90% Wertverlust hat, wenn das andere noch immer "gut" ist ?
Die Mitarbeiter haben alle neuere Auto´s wie ich.
Weils´mir wurscht ist und ich mich Amüsiere, wenn ich mit meinem alten Auto aufgezogen werden soll.
Der eine versteht wie Wirtschaft funktioniert.
Der andere hat einen "bösen" Chef.
Der jedes Jahr Steuerleistungen für "seinen Beamten, "seinen" Arbeitslosen, "seinen OBB-ler", verhältnißmäig gerne bezahlt, da diese alle der Wirtschaft einen Beitrag leisten.
Jedoch nicht bereit ist bald auch noch zwei "Schmarotzer", egal welcher Coleur, mitzuerhalten.
Ob´s Flüchtling, Langzeitarbeitsloser, Sozialfall oder was auch immer ist.
Jeder kann und soll einen Beitrag leisten, da ja, wie geschreiben wurde "jeder arbeiten will"... was ich mit meiner Erfahrung LEIDER nicht so sehe.
Arbeit beinhaltet nämlich dann nicht eingekifft in der Nachtschicht die Firma in den Konkurs zu fahren, da man einfach Arbeitsschritte auslässt weil" des sieht eh keiner".....is eh wurscht!
Das Ende war dann der Konkurs des Arbeitgebers.
alles gesehen, mitbekommen. leider.