WER SOLL DAS BEZAHLEN ?

siehst Du genau so hab ichs mir erwartet jammern klagen kassieren in Österreich
Ich muss nicht jammern bei uns sperrt morgen wieder als auf. Habe schon ein Wellnesswochenende gebucht in Hluboka.
Außer meiner Pension beziehe ich nichts aus Österreich, zu der du sicher nichts beitragen hast.
 
Wenn ich schon son Wecker kaufen möchte, würde ich bei meinem Sachverständigen nachfragen, der handelt auch damit und bei dem würde ich % bekommen, aber es ist nicht mein Ding.
handeln konntes du mit dem Gerad von der Uhrenbörse in Linz. Aber der ist außer Dienst. Vielleicht sogar im Sitzen? Beim Wild auf der Landstraße wahrscheinlich eher nicht.
 
handeln konntes du mit dem Gerad von der Uhrenbörse in Linz. Aber der ist außer Dienst. Vielleicht sogar im Sitzen? Beim Wild auf der Landstraße wahrscheinlich eher nicht.

Ich müsste bei diesem Sachverständigen nicht handeln, man würde mir zumindest für mich so einen Wecker zum EK anbieten, ich habe da noch etwas gut. Musste dort vor 2 Wochen für 2 Eheringe auch nur die Extras bezahlen, das Gold für die Ringe war ne Dreingabe. Allerdings hat er durch mich auch schon enorm Kohle gespart. Beziehungen schaden nur dem der keine hat
 
Eventuell kann ich wieder eine Rolex aus dem Pfandhaus zum halben Schätzwert von einem dieser Loser auslösen?

Echte Rolex in Thailand:shock:
Schlitzi schlitzi Blut spritzi. Wer braucht so ein Klumpert? Geh lieber Hochseefischen:)

Meiner Meinung nach, wird in Österreich in den nächsten Jahren sehr stark in die Finanzpolizei investiert werden.
Auch auf bargeldlose Zahlung europaweit wird (leider) sehr stark hingearbeitet werden. Alles kommt wieder herein.
Ausserdem wie lautete ein bekanntes Filmzitat: Eine Million ist nur eine 1 mit 6 Nullen, nimm die 1 weg, was bleibt dann übrig?
 
tja und wer ne herrin oder mehrere hat der braucht sowieso keine miete mehr zahlen oder sich um ausgaben kümmern.

das sind dann meist die glücklichen mit risenschwanz und dicker langer zunge..

Na ja?
Die Ausgaben für Mundwasser und Desinfektionsmittel sind aber auch nicht ohne.
 
...ja, off topic.
Da passt´s noch am ehesten her. :mrgreen:

Gerade in Corona - Zeiten stellt sich auch hier die Frage, wer das bezahlen soll. Und zwar egal wie die Geschichte am Ende ausgeht.

Steyr.... ein ehemals erfolgreicher Betrieb, ist durch jahrzehntelange staatsnahe Misswirtschaft gegen die Wand gefahren worden, bis MAN die Gelegenheit ergriffen hat, einen kleinen, aber doch lästigen Mitbewerber aufzukaufen.
Die Steyr-Daimler-Puch AG war ein gar nicht so kleiner Mischkonzern mit einem ziemlich breit gestreuten Produktportfolio, aber in jedem einzelnen Produktbereich am Ende doch zu klein für den Markt einer globalisierten Welt. In den Jahren des Aufbruchs ist das Geschäft recht gut gelaufen, der österreichische Markt hat genügend Nachfrage geboten. PKW´s (in Kooperation mit dem Weltkonzern FIAT), LKW´s, Autobusse, Traktoren, Motorroller und Mopeds bis hin zu Waffen .......

Zitzerlweise ist das alles mitsamt den Know-how verkauft worden, wobei in Graz von Magna nicht einfach nur produziert , sondern auch entwickelt worden ist. Bei allen zweirädrigen Fahrzeugen (inklusive Fahrräder) ist im Grunde nur die Marke verscherbelt worden, in Österreich produziert hat man auf Grund der Kostenstruktur schon lange nicht mehr. Bezeichnend ist ja, dass die damals kleine Firma KTM der großen PUCH den Rang abgelaufen hat.

Zu erwähnen ist auch die geniale Entwicklung des M1 - Monoblock - Dieselmotors, die aber nicht entsprechend vermarktet wurde.

Jetzt zu MAN in Steyr ...... Frau Rendi Wagner irrt sich, Entwicklungskompetenz ist in Steyr (anders als bei MAGNA in Graz) kaum mehr vorhanden. Entwickelt wird bei MAN und ohne den MAN - Konzern kann Steyr bestimmt keinen kompletten LKW entwickeln. Und die Löhne der Mitarbeiter in der Produktion sind angeblich 3 mal so hoch wie in Polen. Wie will man da auf einen grünen Zweig kommen?
 
Die Steyr-Daimler-Puch AG war ein gar nicht so kleiner Mischkonzern mit einem ziemlich breit gestreuten Produktportfolio, aber in jedem einzelnen Produktbereich am Ende doch zu klein für den Markt einer globalisierten Welt. In den Jahren des Aufbruchs ist das Geschäft recht gut gelaufen, der österreichische Markt hat genügend Nachfrage geboten. PKW´s (in Kooperation mit dem Weltkonzern FIAT), LKW´s, Autobusse, Traktoren, Motorroller und Mopeds bis hin zu Waffen .......

Zitzerlweise ist das alles mitsamt den Know-how verkauft worden, wobei in Graz von Magna nicht einfach nur produziert , sondern auch entwickelt worden ist. Bei allen zweirädrigen Fahrzeugen (inklusive Fahrräder) ist im Grunde nur die Marke verscherbelt worden, in Österreich produziert hat man auf Grund der Kostenstruktur schon lange nicht mehr. Und die Löhne der Mitarbeiter in der Produktion sind angeblich 3 mal so hoch wie in Polen. Wie will man da auf einen grünen Zweig kommen?
Du sprichst eines der größten Probleme Österreichs an - etwa dass viel Know-How für kurzfristige Gewinn einfach verscherbelt wurde (siehe Grasser und Schüssel) aber auch, dass Österreich sich für seine soziale Standortpolitik nie das Recht auf Mitsprache oder gar Beteiligungen gesichert hat. Ein weiteres Problem sind die Einkommensunterschiede und die Steuerpolitik des Staates , der einerseits für wenig Arbeit und Know-How zuviel zahlt (siehe Beamten), andererseits aber die Steuerflucht und Steuerprivilegien gewähren lässt. Ein Teufelskreis, aus dem wir mit der gegenwärtigen Politik sicher nicht entfliehen können....
 
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