Du gehst tatsächlich in ein Studio, suchst dir ein Mädel aus, gehst mit ihr aufs Zimmer und gibst ihr das Geld erst, nachdem sie sich ausgezogen hat? Da wär ich gern einmal dabei.
Da ist gar nichts Spektakuläres dran!
Bei Tantramassagen und in Studios wie z.B. LP, W4Y, Shakti zahlt man ohnehin erst nach der Massage.
Ansonsten wäre es selbstverständlich würde- und stillos, die Dame mit drohendem Zeigefinger zum Ausziehen aufzufordern. Es ist ja keine Fleischbeschau!
Darum geht es im Grunde genommen ja auch gar nicht, sondern viel eher um die Gewissheit, dass die vereinbarte Dienstleistung tatsächlich erbracht wird. Dass man also nicht abgezockt wird.
Ich gehe in solchen Fällen in etwa so vor:
a) Im Behandlungszimmer nehme ich so Platz, dass ich jederzeit "barrierefrei" gehen kann
b) Wenn die "Masseurin" erscheint, empfange ich sie freundlich, verhalte mich gentlemanlike und befrage sie, was ihr Angebot genau enthält; was genau also inkludiert ist und was ein "Extra" darstellt
c) Verhält sie sich ausweichend und meint z.B. "lass dich überraschen" oder "wirst es schon sehen", sage ich höflich, aber bestimmt: Wenn das so ist, musst du dich auch beim Preis von mir überraschen lassen und wir können leider kein Fixum vereinbaren, da ich ja nicht weiß, was tatsächlich geboten wird. Nach einem anfänglichen Aha-Erlebnis auf Seiten der Dame habe ich dann noch jedes Mal eine präzise Auskunft bekommen. Gibt es begründete Zweifel am Verhalten der Dame, gehe ich lieber. Wer etwas zu verbergen hat, führt zumeist etwas im Schilde.
d) Bei Zweifeln darüber, was sich unter ihrem "Anzug" verbirgt, ist zumeist ein charmantes Auftreten sehr hilfreich: Die meisten wollen ohnehin von selbst präsentieren, wie sexy sie aussehen. Wenn das in dicken Klamotten Steckende partout nicht das Licht der Welt erblicken möchte, ist ein Gehen anzuraten. Genau aus diesem Grund lege ich ja auf die Möglichkeit eines "barrierefreien Gehens" großen Wert.