Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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Weil die Eltern(generation) die Kompetenz haben, mit sozialen Medien umzugehen.



Das Vorgehen gegen den Lehrer ist schon so ein Delikt.
Tja...nur Welches?
…..und sind die schon strafmündig.....maximal nach Jugendrecht.


nd die Vernachlässigung elterlicher Pflichten könnte man mit dem Entzug der Familienbeihilfe "belohnen". Sagt die Ministerin, denn die ist da noch radikaler als ich.
Treffen wird's die Unterschicht.....den G´stopften wird das blunzen sein....
 
Die sind sicher schon 17 und ab da gelten sie als "Junge Erwachsene".
Verstehe.....na dann.….die volle Härte des Gesetzes.....ahh, momenterl….geh ja nur Jugendstrafrecht.
aber eine riesige Freud werden sie mit ihrem Früchterl auch nicht haben.
joh.…..die kommen dann ins Internat.....in der Schweiz.....
Da fehlt aber etwas: :ironie:
.....hab ich verschmissen...
 
ich hab geglaubt, mich tritt ein Pferd, als ich heute las, daß die Elternvertreterin der HTL Ottakring meinte "Außerdem braucht es bessere Aufklärung der Schüler im Umgang mit Sozialen Medien" - geht's noch? Auch das soll die Schule erledigen, und nicht die Eltern? Fühlen sich heutezutage die Eltern für überhaupt nix mehr, was die Entwicklung ihrer Gschrappn betrifft, selber verantwortlich?
Irgendwas läuft da ganz ordentlich schief :mad:
Die Elternvertreterin meinte wohl, den Kindern gehört eindringlich gesagt, dass sie Filme ihrer Straftaten nicht ins Netz stellen sollen, weil diese dann erstens in der Öffentlichkeit für Bahö sorgen und zweitens vor Gericht gegen die Täter verwendet werden dürfen. D.h. das Birnen eines Lehrers ist für die Dame wohl nicht so schlimm, nur das Veröffentlichen bzw. damit einerhgehend die (Zer-)Störung des schönen Scheins.
 
Was mich ebenfalls stutzig gemacht hat an den Aussagen dieser Elternvertreterin: sie meint, daß ihr bisher keinerlei Gewaltprobleme aufgefallen wären. Somit setzt sie sich ins gleiche Boot wie der Direktor dieser Schule.
Wobei ich schon denke, daß solche Dinge einer Elternvertreterin vielleicht tatsächlich nicht so rasch auffallen wie dem Direktor, der ja tagtäglich dort anwesend ist.
Wobei - zumindest einigen Aussagen nach (wieweit diese stimmen oder nicht - keine Ahnung), der Direktor überhaupt eine eher unrühmliche Rolle gespielt haben soll.

Bin echt gespannt, was diese "unabhängige Kommission", welche der Wiener Bildungsdirektor eingesetzt hat, alles ans Licht bringt (oder auch nicht).
 
Gestern am späten Abend gab es eine Diskussion zum Thema im Hangar 7. Die Standpunkte konnten nicht unteschiedlicher sein. Apropos Politik ......ich konnte mich nur mit den Meinungen des (ÖVP - nahen) Bundesschülerverteters und der (SPÖ - nahen) Lehrerin Susanne Wiesinger identifizieren. Der Elternvereins - Häuptling ist in meinen Augen ein ordentlicher Trottel (das ist eine satirisch - künstlerische Aussage :D), seiner Meinung nach ist sehr wohl die Schule für die Erziehung der Schüler verantwortlich). Und dass es in der HTL qualifizierte Techniker als Lehrer braucht, das hat er überhaupt nicht begriffen.

Susanne Wiesinger: Wir haben das Problem, dass die Hemmschwelle immer niedriger wird. Wir haben auch das Problem, dass die Zusammenarbeit Elternhaus+Schule bei bestimmten (nicht allen) migrantischen Familien einfach nicht funktioniert. Wenn dann doch einmal eine Mutter mit ihrem Sohne in der Sprechstunde erscheint, dann hat sie (die Mutter) nichts zu melden. Denn gemäß derTradition ist immer der Mann (also hier der Sohn) der Chef. :shock:

Erwähnt wurde der starke Anstieg der polizeilich angezeigten kriminellen Vorfälle an Wiener Schulen (857, Raub, Diebstahl, Körperverletzung und sexuelle Übergriffe).

Das ist aber nicht so schlimm wie es sich anhört, denn früher war es doch genaus so arg, nur hat man´s nicht erfahren. So glauben es jedenfalls andere Mitdiskutanten. Ich glaub das nicht.
 
Wir haben das Problem, dass die Hemmschwelle immer niedriger wird
genau das ist, m.E., der Kernpunkt nicht nur im Schulbereich, sondern auch in allen anderen Lebensbereichen. Nebenbei nimmt die Verblödung der Jugendlichen massiv zu - überall zu beobachten, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, auf öffentlichen Plätzen, und auch sonst wo.
Also überrascht es daher wirklich, wenn sich in Schulen dann solche Dinge wie in der HTL Ottakring abspielen? Was hier, aufgrund der (blöderweise) ins Netz gestellten Video, die breite Öffentlichkeit zu sehen bekam, war wohl nur die Spitze eines Eisberges.
 
Was hier, aufgrund der (blöderweise) ins Netz gestellten Video, die breite Öffentlichkeit zu sehen bekam, war wohl nur die Spitze eines Eisberges.
Es ist sicher die Spitze eines Eisberges. Aber man darf das Kind nicht mit dem Bad ausgießen, es gibt auch heute noch Kinder und Jugendliche, die sich normal verhalten. Es hat viel mit dem Elternhaus zu tun und mit dem Engagement, das Eltern in die Erziehung investieren. Und genau das hat mir in der Diskussion am Elternvertrreter missfallen. Er meinte allen Ernstes, dass Kindergarten und Schule vermehrt für die Erziehung verantwortlich bemacht weerden müsse. Das ist in meinen Augen eine "Verstaatlichng" der Kinder ..... die DDR lässt grüßen.
 
Er meinte allen Ernstes, dass Kindergarten und Schule vermehrt für die Erziehung verantwortlich bemacht weerden müsse. Das ist in meinen Augen eine "Verstaatlichng" der Kinder ..... die DDR lässt grüßen.

Ja eh....aber so eine
Wenn dann doch einmal eine Mutter mit ihrem Sohne in der Sprechstunde erscheint, dann hat sie (die Mutter) nichts zu melden. Denn gemäß derTradition ist immer der Mann (also hier der Sohn) der Chef.

Erziehung ist ja auch wieder ned recht..........
 
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