Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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Die Lehrer bekommen von mir ein denkbar schlechtes Zeugnis wie sie mit der Situation umgehen. Es wird deutlich dass sie den Beruf verfehlt haben und an "Bildung" kein Interesse haben. die Schüler haben sich gefälligst wie Befehlsempfänger zu verhalten. Überfordert mit dem Aussenden von Arbeitsblättern, aber kein Verständnis für die Überforderung eines Kindes das mit Eigenmotivation neue Inhalte lernen muss. Ich hab gerade einen Zorn....In sieben Wochen nicht eine Konferenzschaltung mit der Klasse, ich verstehe es nicht.


.... würde nicht alle in einen Topf werfen :vorsichtig: und ... die Situation und dann vor allem die Durchführung , gelingt oft im Normalfall schon in den Klassen nicht, ist denkbar schwierig und kann daher nie, nie für alle zufriedenstellend sein ....
 
.... würde nicht alle in einen Topf werfen :vorsichtig: und ... die Situation und dann vor allem die Durchführung , gelingt oft im Normalfall schon in den Klassen nicht, ist denkbar schwierig und kann daher nie, nie für alle zufriedenstellend sein ....
Das stimmt schon, ich kenne ja nicht alle Lehrer. Ich bin trotzdem enttäuscht.
 
Jetzt wirst du fragen, warum ich nichts tue. Ich würde gerne ..... ich könnte mir 2 oder 3 Fächer vorstellen, wo ich helfen könnte ..... ja wenn ich nicht zu der vulnerablen Gruppe gehören würde, tät ich mich mit einem Schüler zusammen setzen. Warum nicht mit einer Schülerin? Im Prinzip auch das ..........

Du kannst die Aufgaben doch in ein Schulheft schreiben und vor die Tür legen, so dass der Schüler sie abholen kann. So wie es deine erwähnte Musterschule macht… :D
Bei Fragen und Problemen könnt ihr dann telefonieren.

Man kann aber auch via Skype o. ä. Messenger-Diensten unterrichten. Wird an den Unis so gehandhabt. Funktioniert ganz gut bei Einzelcoachings und Kleingruppen.
Spannender wird es jetzt bei den Präsentationen. Wird man wohl so organisieren, wie man es derzeit in Talkshows beobachten kann – in Kleingruppen mit größerem Abstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst die Aufgaben doch in ein Schulheft schreiben und vor die Tür legen, so dass der Schüler sie abholen kann. So wie es deine erwähnte Musterschule macht… :D
Bei Fragen und Problemen könnt ihr dann telefonieren.

Man kann aber auch via Skype o. ä. Messenger-Diensten unterrichten. Wird an den Unis so gehandhabt. Funktioniert ganz gut bei Einzelcoachings und Kleingruppen.
Spannender wird es jetzt bei den Präsentationen. Wird man wohl so organisieren, wie man es derzeit in Talkshows beobachten kann – in Kleingruppen mit größerem Abstand.
Kann man alles. Wird auch gemacht (bekomm es bei den Kindern von Bekannten mit). Referate via Skype oder anderen Videomessenger gehen auch. Genauso wie selbsterstellte Videos von den Schülern. Vorausgesetzt die technische Ausstattung ist vorhanden.
 
Kann man alles. Wird auch gemacht (bekomm es bei den Kindern von Bekannten mit). Referate via Skype oder anderen Videomessenger gehen auch. Genauso wie selbsterstellte Videos von den Schülern. Vorausgesetzt die technische Ausstattung ist vorhanden.
:lol:Ja die Schüler dürfen alles schicken, nur von unseren Lehrern werden nur Arbeitsblätter ausgeschickt. Sorry, aber die kann ich mir selbst im Internet auch runterladen, da brauch ich keine Lehrkraft die ihrem Beruf gerecht werden soll und unterrichten kann und soll.
 
:lol:Ja die Schüler dürfen alles schicken, nur von unseren Lehrern werden nur Arbeitsblätter ausgeschickt. Sorry, aber die kann ich mir selbst im Internet auch runterladen, da brauch ich keine Lehrkraft die ihrem Beruf gerecht werden soll und unterrichten kann und soll.
Dann beschwer dich bei den entsprechenden Lehrern...
 
Dann beschwer dich bei den entsprechenden Lehrern...
Wozu? Ich bin nicht so naiv zu glauben das Verhalten anderer ändern zu können. Wenn ein Erwachsener nicht aus eigenem Ermessen heraus ein wenig Enthusiamsus für seine Aufgabe aufbringt, ist es besser meine Energie in die Unterstützung meines Kindes zu investieren.
 
In den Schulen, die ich kenne (und das sind doch ein paar), klappt e Learning super.
Lehrer stellen vielseitige aufgaben, unterstützen, korrigieren, unterrichten online live..... Präsentationen gehen auch über virtuelle Räume. Auf unis wird sogar online geprüft (mündlich und schriftlich).
Und mal ehrlich, es gibt Schulen da klappt der Unterricht so wie so nicht. Da ist ea dann egal ob er live oder online nicht klappt.
 
In den Schulen, die ich kenne (und das sind doch ein paar), klappt e Learning super.
Lehrer stellen vielseitige aufgaben, unterstützen, korrigieren, unterrichten online live..... Präsentationen gehen auch über virtuelle Räume. Auf unis wird sogar online geprüft (mündlich und schriftlich).
Und mal ehrlich, es gibt Schulen da klappt der Unterricht so wie so nicht. Da ist ea dann egal ob er live oder online nicht klappt.
Immer ein Lichtblick, wenn man merkt dass es mit wenig Aufwand sehr fruchtend sein kann. Da ist jeder einzelne Pädagoge verantwortlich was er mit ein bisschen "Mehr als Muss" bewegen kann.
 
Was ich so mitbekommen habe, haben die wenigsten Pädagogen die technische Ausstattung für "mehr". Für Live-Videounterricht bräuchts ja von technischer Seite her auch einen leistungsstarken PC/Laptop etc und eine entsprechend starke Internetverbindung. Von einer Bekannten, die Lehrerin ist, weiß ich, dass Lehrer auch die Anordnung haben, den Heimunterricht so einfach wie möglich zu halten (also von der Ausstattung her). Und das was alle Schüler auf jeden Fall haben (sollten) sind die Schulhefte und -bücher. Darüber lassen sich anscheinend auch sehr kreative Aufträge erstellen.
 
Das stimmt schon, ich kenne ja nicht alle Lehrer. Ich bin trotzdem enttäuscht.



Die Regierung hat auch nicht von Anfang an fehlerfrei gearbeitet. Viele Firmen waren auf Homeoffice nicht vorbereitet, sogar Unis und Ministerien hatten große Probleme damit.
Und dann verlangt man ausgerechnet von Lehrern, die teilweise nicht einmal einen vernünftigen Arbeitsplatz in der Schule haben, von einem eigenen Arbeitsrechner reden wir garnicht, dass sie die Versäumnisse der letzten 20 Jahre Bildungspolitik wettmachen?

Uns sind die Druckerpatronen ausgegangen...versuch mal zeitnah welche zu organisieren wenn alles zugesperrt ist.
Kauf mal Papier wenn sämtliche Onlinedienste hoffnungslos überfordert sind.
Schulen haben ein sehr begrenztes Budget was Druckerpatronen und Papier angeht, digital ist die Devise. Die dürfen auch nicht am Anfang des Jahres das Material für das Ganze Jahr bestellen, Lagerhaltung ist unmodern, auch in Krankenhäusern.
Ich kenne nicht nur einen Lehrer, der seine Arbeitsblätter zu Hause auf eigene Kosten druckt. Ganz ohne Corona.

Beim Gejammer der Gewerkschaft ist mir logischerweise auch das Geimpfte aufgegangen...aber was hier von den Lehrern verlangt wurde, war im Grunde so, wie wenn Dich Deine Firma auf eigene Kosten ins Home-Office schickt, ohne Rechner, ohne Zugang zu irgendeiner Datenbank oder brauchbare Software für Videokonferenzen mit 20 Leuten Plus.

Und dann wirst Du dafür kritisiert, wenn Du keine Zufriedenstellende Leistung bringst.
Das ist schon irgendwie kleingeistig.
 
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Mein Post hatte einen Inhalt, magst dazu auch was sagen?
Das könnte der Beginn einer Diskussion werden, nüchtern und sachlich, ohne Mimimi hnd runtertreten.
Jaja, deinen Diskussionsstil kenne ich bereits. Danke kein Interesse, mein Fehler deinen Beitrag zitiert zu haben.
Vermutlich bereiten sie freigeistig ihren Unterricht vor anstatt sich ihre Freizeit in diversen Foren zu vertreiben.
Davon gehe ich aus.
 
Jaja, deinen Diskussionsstil kenne ich bereits. Danke kein Interesse, mein Fehler auf deinen Beitrag zitiert zu haben.
Ich lese hier ein wenig Neid raus. Aber gut: Das Studium dauert in der Mindeststudienzeit 5-6 Jahre (arbeiten kann man aber schon nach 3-4), danach verdient man 14x/Jahr das volle Gehalt + Zulagen. In Österreich fehlen laut meiner letzten Info an die 60.000 Pädagog/innen. Die Jobgarantie ist also gegeben. Juli und August sind frei, dazu noch Herbstferien, Weihnachtsferien, Semesterferien, Osterferien und diverse Feiertage. Vormittags darf man recht haben und nachmittags hat man frei.

Wer will, wer mag, wer hat noch nicht?

Ich hoffe die Ironie kann man herauslesen...
 
Ich lese hier ein wenig Neid raus. Aber gut: Das Studium dauert in der Mindeststudienzeit 5-6 Jahre (arbeiten kann man aber schon nach 3-4), danach verdient man 14x/Jahr das volle Gehalt + Zulagen. In Österreich fehlen laut meiner letzten Info an die 60.000 Pädagog/innen. Die Jobgarantie ist also gegeben. Juli und August sind frei, dazu noch Herbstferien, Weihnachtsferien, Semesterferien, Osterferien und diverse Feiertage. Vormittags darf man recht haben und nachmittags hat man frei.

Wer will, wer mag, wer hat noch nicht?

Ich hoffe die Ironie kann man herauslesen...
Nein, eine Neiddebatte kannst du mit dir alleine führen.
 
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