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Die Freigeister unter den Lehrenden sind immer willkommen. Nur, wo sind sie?
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Die Freigeister unter den Lehrenden sind immer willkommen. Nur, wo sind sie?
Jaja, deinen Diskussionsstil kenne ich bereits.
VermutlichDeinen kennt man auch aus den Corona-Threads. Immer nur jammern, stänkern und schwarzmalen…
*Jetzt kommt gleich "Lass mich in Ruhe."*
Schulzentrum Ybbs: Leere Matura abgegeben
Nur kurz dauerte die Matura für zwei Burschen an der IT-HTL in Ybbs. Sie gaben nach nur wenigen Minuten einen leeren Zettel ab und verließen den Klassensaal.
Hintergrund ist, dass aufgrund einer Corona-Sonderregelung ein Durchfallen mit einem Dreier im Abschlusszeugnis der letzten Klasse bei der Matura trotz eines „Fünfers“ nicht mehr möglich ist. Beide Burschen hatten im Abschlusszeugnis ein „Gut“ - ein Durchfallen war daher trotz leerer Maturaarbeit nicht mehr möglich.
"Keine Lust": Maturant ging nach 10 Minuten auf Bier
Er schrieb auf die standardisierte kompetenzorientierte Reifeprüfung "Fachtheorie": "Weils wurscht ist. Auf Wiedersehen!" Dann stand der Bursche auf, gab die Arbeit ab und traf sich mit Freunden auf ein Vormittags-Bier. Danach spielten sie in einem nahegelegen Park Fußball, während andere Kollegen noch über ihren Aufgaben brüteten.
Ahhhh ...... Maturajahrgang 2020
Schulnoten sagen generell nicht unbedingt etwas über die Eignung des Bewerbers aus. Und für die Zulassung zu einem Studium sind die Noten ohne Bedeutung, solange die Matura bestanden wurde. Es gibt in Österreich keinen Numerus Clausus (Matura nur bestanden genügt bei uns).abgesehen davon glaube ich, dass eine bestandene matura noch lange nichts über die künftige quali in einem studium aussagt!
Mir wäre auch nicht ganz ersichtlich, warum es zur nächsten Matura noch solche Erleichterungen geben sollte. Oder wollte man das jetzt für alle potentiell 12 Schulstufen so halten? Ich muss gestehen, ich hatte es nicht anders gemacht als die oben beschriebenen. Würde heute aber auch nicht behaupten, damals reif genug für langfristige Überlegungen gewesen zu sein.Und einen Erfolg haben sie jedenfalls erzielt. Für nächstes Jahr werden sämtliche Erleichterungen gestrichen.
Die Einbeziehung der Jahresnoten in die Matura war in Aussicht gestellt.Mir wäre auch nicht ganz ersichtlich, warum es zur nächsten Matura noch solche Erleichterungen geben sollte.
Ich verstehe den Sinn dahinter nicht.Die Einbeziehung der Jahresnoten in die Matura war in Aussicht gestellt.
Es war aber so angesagt.Ich verstehe den Sinn dahinter nicht.
Außerhalb von Österreich ist es in einigen Ländern üblich, wie auch Faßmann betont hat, dass die Jahresnote für die Matura herangezogen wird. In Österreich hat die durch die Corona-Krise erzwungene Umstellung auf das neue System der Benotung bei der Matura nunmehr Testcharakter. Im Büro von Faßmann legte man sich bezüglich der Übernahme des neuen Modus nicht fest: "Wir schauen uns das an, wie sich das bewährt", wurde erklärt.
Die klassische Deppenmentalität...IchIchIch und nach mir die Sintflut.Es war aber so angesagt.
Corona-Matura als Test für neue Benotungen
Ein paar Dummköpfe haben erreicht, dass es sich nicht bewährt hat.
Das bleibt auch. Nur in welcher Form ließ Herr Minister Faßmann derzeit noch offen.Die Einbeziehung der Jahresnoten in die Matura war in Aussicht gestellt.
Wobei anzumerken ist (und ich berufe mich hier darauf, dass Freunde und Familienmitglieder aktiv in pädagogischen Berufen sind): den Freigeistern wird immer weniger Freiraum gelassen. Nicht zuletzt auch von den Eltern und Elternvertreter, die ziemlich offensiv ihre Vorstellungen 'einbringen'...
Wehleidigkeit kennt keine Grenzen.Ein junges Fräulein Bundesschulsprecherin hat die ca 40 "Leere-Zettel-Abgeber" im Radiointerview verteidigt.... ziemlich daneben argumentiert obendrein. Die ärmsten Maturantinnen und Maturanten seit dem Kriegsende - wie sie indirekt ausdrückte. 9 Wochen home-learning haben sie offenbar bis über ihre Grenzen gefordert.....
eigentlich erstaunlich, daß man bei der Erstellung dieser Regelung an solche Sachen gar nicht gedacht hat - offenbar gibt's immer noch reichlich Leute, die nur an das Gute im Menschen glauben.Jedenfalls haben, wie auch an anderen Stellen im sozialen Leben zu bemerken war, ungefähr zu Null Prozent begriffen mit welchem Hintergrund und mit welcher Zielsetzung diese Bestimmungen eingeführt worden sind. Fürwahr eine "reife" Leistung! Aber sie qualifizieren sich damit jedenfalls für eine Gesellschaft, in der der individuelle Eigennutz über allem anderen steht
Ausnahmsweise teile ich eine Ansicht des Herrn Bundesministers Fassmann: "... ich bin sehr enttäuscht!"eigentlich erstaunlich, daß man bei der Erstellung dieser Regelung an solche Sachen gar nicht gedacht hat - offenbar gibt's immer noch reichlich Leute, die nur an das Gute im Menschen glauben.