Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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Bildung ist in erster Linie Anstrengung, Selbststudium, Fleiß und Ehrgeiz. Selbst wann man das Bildungsbudget morgen verdoppeln könnte, die Ergebnisse blieben die gleichen. Solange man nicht zu den altbekannten Tugenden, die Mitteleuropa und Österreich und Deutschland im besonderen so erfolgreich gemacht haben, zurückkehrt, solange wirds weiter den Bach runter gehen.

das is doch blödsinn...es gibt einfach zuwenig jobs....da kannst fleissig sein ,wie du willst...ausbildungen machen....no chance.....
das beste is ,die kids machen einen lehrberuf...falls sie einen bekommen....
 
Eine Sprache oder etwas anderes zu lernen, nur damit man international wirtschaftlich bestehen kann, ist der falsche Weg.
Art for Art's Sake: entweder wir lernen wieder angstfrei die Dinge um ihrer selbst willen zu tun oder wir vergessen das mit der Kultur.
Hama halt nur a Zivilisation, auch egal. Aneinandergereihte Häuser. Wurscht.
 
das beste is ,die kids machen einen lehrberuf...falls sie einen bekommen....

Für einen nicht unerheblichen Teil der Pflichtschulabgänger ist das fast unmöglich. Denn auch für den Lehrberuf ist zuvor der Erwerb der grundlegenden Kulturtechniken eine Voraussetzung.
 
Für einen nicht unerheblichen Teil der Pflichtschulabgänger ist das fast unmöglich. Denn auch für den Lehrberuf ist zuvor der Erwerb der grundlegenden Kulturtechniken eine Voraussetzung.

naja..jetzt lassma die kuh im dorf..so schlecht stehts a wieda ned um die bildung
 
naja..jetzt lassma die kuh im dorf..so schlecht stehts a wieda ned um die bildung

Hexerl, du solltest das Niveau draußen am Lande nicht mit dem der Pflichtschulabgänger in Wien vergleichen. Ich geb dir übrigens recht ...... nicht ein jeder muss unbedingt studieren. Wobei die B. Blaha das naturgemäß anders sieht.
 
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Hexerl, du solltest das Niveau draußen am Lande nicht mit dem der Pflichtschulabgänger in Wien vergleichen.

da magst wahrscheinlich recht haben..denn bei uns kann ein pflichtschulabgänger ohne weiteres aufs gym weitergehn
 
das is doch blödsinn...es gibt einfach zuwenig jobs....da kannst fleissig sein ,wie du willst...ausbildungen machen....no chance.....
das beste is ,die kids machen einen lehrberuf...falls sie einen bekommen....

das widerspricht nicht meinen aussagen. ein lehrberuf ist auch eine (aus-)bildung. gute lehrlinge werden verzweifelt gesucht. wenn einer mit 15 grüßen, rechnen, schreiben und lesen kann, dann kann er sich die lehrstelle aussuchen. aber da hapert´s halt auch oft am elternhaus.
 
naja..jetzt lassma die kuh im dorf..so schlecht stehts a wieda ned um die bildung

25% der hauptschulabsolventen können nicht vernünftig schreiben, lesen, rechnen!!!! und das sind die offiziellen zahlen, in wahrheit siehts noch viel schlimmer aus.
wie diese schüler bis in die letzte klasse hauptschule kommen, ist mir sowieso ein rätsel
 
das widerspricht nicht meinen aussagen. ein lehrberuf ist auch eine (aus-)bildung. gute lehrlinge werden verzweifelt gesucht. wenn einer mit 15 grüßen, rechnen, schreiben und lesen kann, dann kann er sich die lehrstelle aussuchen. aber da hapert´s halt auch oft am elternhaus.

also bei uns in krems und umgebung sind die lehrstellen sehr rar...viele suchn scho seit einem jahr...
 
da magst wahrscheinlich recht haben..denn bei uns kann ein pflichtschulabgänger ohne weiteres aufs gym weitergehn

ja, weil auch die gymnasien komplett versaut sind. dort kommt in der ersten stunde bei den erstklässlern der schulpsychologe und sagt denen, dass sie wegen jedem scheiss zu ihm kommen können, anstelle des direktors, der ihnen sagt, dass es jetzt anders ist als in der volksschule. da werden die kinder vom ersten tag verweichlicht und bekommen den schlendrian eingeimpft. habs selbst erlebt bei meinem ehemaligen stiefkind, das die selbe schule wie ich besuchte. das war mal ein super gym, ist heute auch noch welten besser als wiener gymnasien, aber kein vergleich zur vergangenheit. die beliebigkeit hat einzug gehalten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also bei uns in krems und umgebung sind die lehrstellen sehr rar...viele suchn scho seit einem jahr...

dann haben diese viele keine gute qualifikation. gute lehrlinge werden überall händeringend gesucht.
 
ja, weil auch die gymnasien komplett versaut sind. dort kommt in der ersten stunde bei den erstklässlern der schulpsychologe und sagt denen, dass sie wegen jedem scheiss zu ihm kommen können, anstelle des direktors, der ihnen sagt, dass es jetzt anders ist als in der volksschule. da werden die kinder vom ersten tag verweichlicht und bekommen den schlendrian eingeimpft. habs selbst erlebt bei meinem ehemaligen stiefkind, dass die selbe schule wie ich besuchte. das war mal ein super gym, ist heute auch noch welten besser als wiener gymnasien, aber kein vergleich zur vergangenheit. die beliebigkeit hat einzug gehalten


also das is ned richtig.....wies in wien is ,weiß i ned..aber die methoden sind mir fremd
 
da magst wahrscheinlich recht haben..denn bei uns kann ein pflichtschulabgänger ohne weiteres aufs gym weitergehn

Mit Pflichtschulabgänger meine ich die 15 - Jährigen. In Wien soll das nicht so selten sein, dass die gar keinen positiven HS - Abschluss vorweisen können. Deswegen gab es ja den Vorschlag, die Schulpflicht nicht unbedingt mit dem Alter, sondern mit dem (positiven) Schulabschluss zu verknüpfen.
 
lebst du hintan mond?:roll:

nein, in oberösterreich, das sehr metallastig ist. die voest muss hauptschulabsolventen in grundrechnungsarten und grammtik nachschulen, obwohl sich die voest schon die lehrlinge aussuchen kann. hier dazu ein video:

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Mit Pflichtschulabgänger meine ich die 15 - Jährigen. In Wien soll das nicht so selten sein, dass die gar keinen positiven HS - Abschluss vorweisen können. Deswegen gab es ja den Vorschlag, die Schulpflicht nicht unbedingt mit dem Alter, sondern mit dem (positiven) Schulabschluss zu verknüpfen.

der vorschlag ist blödsinn. wenn einer in 9 jahren nicht schreiben, lesen und rechnen lernt, dann kann er es auch in 11 jahren nicht. es macht keinen sinn, solche leute ewig auf der schule zu behalten. außer den sinn, dass diese leute nicht in die arbeitslosenstatistik fallen.
 
der vorschlag ist blödsinn.

Finde ich eben nicht. Natürlich muss es Begleitmaßnahmen geben. Zum Beispiel, dass die Eltern dafür verantwortlich sind, wenn der Sprössling die Schule schwänzt.
 
Finde ich eben nicht. Natürlich muss es Begleitmaßnahmen geben. Zum Beispiel, dass die Eltern dafür verantwortlich sind, wenn der Sprössling die Schule schwänzt.

ja, klar muss es wieder mehr eigenverantwortung geben. aber nochmals: wer es in 9 schuljahren nicht schafft, grundrechnungsarten zu beherrschen, sinnerfassend zu lesen und halbwegs fehlerfrei zu schreiben - für den ist auch mit 2 jahren mehr an der schule nix zu holen. das wird an unseren schulen fernab der leistungsgesellschaft eher noch schlimmer.
viel entscheidender als geld sind werte für die bildung, ich habs ja bereits erwähnt. solange bei zu vielen schülern (vom elternhaus durch eine miserable erziehung verursacht) kein wunsch nach bildung vorhanden ist, weil eh alles der staat bezahlt, solange wirds abwärts gehen. leute, die für ihre bildung hart arbeiten (2. bildungsweg, eigenfinanziertes studium, berufsbegleitendes studium, weiterbildung, etc), sind in der regel viel erfolgreicher und können ihr erworbenes wissen besser anwenden als leute, denen alles in den hintern geblasen wird.
 
Mit Pflichtschulabgänger meine ich die 15 - Jährigen. In Wien soll das nicht so selten sein, dass die gar keinen positiven HS - Abschluss vorweisen können. Deswegen gab es ja den Vorschlag, die Schulpflicht nicht unbedingt mit dem Alter, sondern mit dem (positiven) Schulabschluss zu verknüpfen.

jetzt versteh i erst,warum ziggi die pröll leute ned mag.....die sind vüüü gscheiter:undweg:
 
ja, klar muss es wieder mehr eigenverantwortung geben. aber nochmals: wer es in 9 schuljahren nicht schafft, grundrechnungsarten zu beherrschen, sinnerfassend zu lesen und halbwegs fehlerfrei zu schreiben - für den ist auch mit 2 jahren mehr an der schule nix zu holen. das wird an unseren schulen fernab der leistungsgesellschaft eher noch schlimmer.
viel entscheidender als geld sind werte für die bildung, ich habs ja bereits erwähnt. solange bei zu vielen schülern (vom elternhaus durch eine miserable erziehung verursacht) kein wunsch nach bildung vorhanden ist, weil eh alles der staat bezahlt, solange wirds abwärts gehen. leute, die für ihre bildung hart arbeiten (2. bildungsweg, eigenfinanziertes studium, berufsbegleitendes studium, weiterbildung, etc), sind in der regel viel erfolgreicher und können ihr erworbenes wissen besser anwenden als leute, denen alles in den hintern geblasen wird.


ich seh da den hund wo anders begraben...den schwarzn peter jetzt den mittellosen zuzuschieben is einfach...viele,die vom ams leben,,haben es sich ja nicht ausgesucht...dann noch für den sprössling in die ausbildung investieren,,das geht ja finanziell scho gar ned....
durch die hohe scheidungsrate sind heutzutage viele mütter auf sich selbst gestellt...und können sich ned genug kümmern,,das sie am arbeitn sind...das system hinkt...aber scho viel früher....
 
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