S
Gast
(Gelöschter Account)
ich seh da den hund wo anders begraben...den schwarzn peter jetzt den mittellosen zuzuschieben is einfach...viele,die vom ams leben,,haben es sich ja nicht ausgesucht...dann noch für den sprössling in die ausbildung investieren,,das geht ja finanziell scho gar ned....
durch die hohe scheidungsrate sind heutzutage viele mütter auf sich selbst gestellt...und können sich ned genug kümmern,,das sie am arbeitn sind...das system hinkt...aber scho viel früher....
kosten sind in österreich kein wirklich relevanter faktor mehr für eine nicht vorhandene ausbildung. es gibt stipendien, ein billiges studium, zig förderungen und wer wirklich was lernen will, der kann auch nebenbei arbeiten, dann braucht er halt 2 oder 3 semester länger. klar ist es schwieriger aus einem relativ armen elternhaus eine gute ausbildung zu bekommen als aus einem finanziell besser gestellten elternhaus.
aber wenn der wille da ist, dann sind die kosten in den griff zu kriegen. es gibt auf einer uni 4 monate ferien, ähnlich in der bhs und ahs, in dieser zeit kann man arbeiten, wer schlau ist, geht auf saison in die schweiz, und finanziert sich so seinen lebensunterhalt, dazu stipendium, familienbeihilfe und allerlei vergünstigungen, mit ein paar einschränkungen geht das schon. und lehrjahre sind ja schließlich keine herrenjahre- aber erste voraussetzung ist immer der eigene wille, aus seinem leben etwas zu machen. und der wird halt sehr oft aus ams-bevölkerungsschichten den kindern nicht mitgegeben, aus den akademikerfamilien eher schon. ist ja einfacher, aufs amt zu gehen, als sein leben selbst in die hand zu nehmen.