Kann man daraus folgern das du dafür bist jeder egal welche Noten , Kenntnisse soll Gymnasium gehen .
Ich folgere zuerst einmal, dass du die Rechtschreibregeln nur mangelhaft beherrscht.
Und "gleiche Chancen" heißt nicht, dass jede/r unabhängig von den Schulleistungen in der Volksschule auf das Gymnasium gehen darf. Das ist Aufgabe der Klassenlehrerin, dies zu beurteilen.
Aber - ich habe mehrfach beobachtet, dass vor allem in Gymnasien der Geldbeutel der Eltern, die intellektuelle Begabung des Fortpflanzes als Grundlage der Beurteilung überwiegt.... noch immer wirkt soziale Herkunft günstiger auf den Schulerfolg als Begabung und Fleiß (das wiederum ist auch der eigentliche Grund warum die ÖVP so vehement ihre Eliteschulen fordert. Der Geldadel soll wieder unter sich bleiben können).
...Ich glaube jede weitere Aussage dazu ist sinnlos !
Und zu dem Subproletariats " Kleine Leute verwenden halt gerne grosse Worte" . Aber bin froh das mich manche Leute nicht beledigen können !.
Ich bedaure, dass du dich betroffen fühlst. Aber die Aussage war auf einen wesentlich größeren ahnungslosen Personenkreis bezogen.
Wenn du inhaltlich relevante Dinge anstelle von Behauptungen und pamphlethaften Worthülsen beitragen könntest, wäre es auch möglich inhaltsbezogen zu reagieren.
...ganz einfach - weil die Lehrer an öffentlichen Schulen unfähig und die Kinder/Schüler zu blöd sind, um diese besonders hohe Quote zu erreichen..
Behauptungen, Unterstellungen, Diskreditierungen ... wem soll das etwas bringen?
... wollte eigentlich nur feststellen das eine Aufnahmeprüfung für AHS in meinen augen sinnvoll ist .
Na, warum denn nicht gleich. Der inhaltlich erste brauchbare Satz.
Wobei mit deinen Rechtschreibkenntnissen wärest du ein erster Kandidat für Versagen....
Ob eine Aufnahmsprüfung, egal in welchen Schultyp sinnvoll ist, kann diskutiert werden. Es hat sicher Vorteile aber sicher auch erhebliche Nachteile.
Aber generell gilt - Aufnahmsprüfungen korrelieren nur sehr bescheiden mit späteren schulischen und beruflichen Erfolgen. In Österreich gilt das Prinzip der Selektion im Bildungsweg. Dass dieses heute aus unterschiedlichen Gründen, zB auch durch Elterninterventionen bis Klags- und Gewaltdrohungen, zunehmend außer Kraft gesetzt wird, steht auf einem anderen Papier.
Außerdem greift auch die soziale Disziplinierung zunehmend in die Beurteilung ein: unbegabten, unwilligen, lernfaulen, pubertierenden SchülerInnen wird heute nicht mehr die Tür gewiesen sondern noch ein schlechtes aber doch ein positives Zeugnis in die Hand gedrückt, damit "man ihnen nicht die Zukunft verbaut".
Genau letzteres ist vermutlich der Grund, warum bei Bewerbungen zunehmend mehr und mehr Zeugnisse verlangt werden.