Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bevor dein Blutdruck noch weiter steigt, sollten wir das jetzt beenden. Deiner Gesundheit zuliebe.

Um meine Gesundheit brauchst dich ned sorgen... des tun eh andere...

Das Bildungssystem ist nämlich für die Schüler da, und nicht für die Lehrer. In der Privatwirtschaft nennt man das "Kundenorientierung".

Aha.. d.h. Wirklich alles ist der Kundenorientierung unterzuordnen?
Am Besten wir gehen alle gratis arbeiten, weil wir müssen ja kundenorientiert sein.. wir sind keine Menschen... nein.. und streiken dürfen wir auch nicht, weil in D dürfens das auch nicht...


Es hat sich aber immer no nix geändert... weil grundsätzlich gehts um mehr Arbeit für weniger Geld im neuen Dienstrecht...
Hebt sicher die allgemeine Motivation...
 
Dafür, dass keiner weiß, wie's weitergeht, wird die Diskussion hier ganz schön hitzig geführt.
Ich finde es schlimm, dass im Vergleich zu anderen Ländern unverhältnismäßig viel Geld ins Bildungssystem reinfließt und relativ wenig dabei herauskommt (siehe PISA-Test).
Wichtig wäre mal den Parteienproporz aus den Schulen rauszubekommen. Warum muss beispielsweise ein Schuldirektor bei der Partei des jeweiligen Landeshauptmannes sein??? In einer meiner Ex- Schulen (Gymnasium Stockerau) werden regelmäßig Parteiveranstaltungen der ÖVP abgehalten - da kommt einem doch das Kotzen!
Warum könnte nicht einmal ein wirklicher Fachmann ohne Parteibuch, und ohne dass sich diese merkwürdigen Betonköpfe der Lehrergewerkschaft querlegen, sinnvolle, zielgerichtete und nachhaltige Reformen durchführen.
Die schlimmste Zeit für das Schulsystem war die Ära Liesl Gerer - die ist auch nur Ministerin geworden, weil sie die Blockflöte in der Kapelle des kleinen Ex-Mascherlträgers so lieb geblasen hat. Das Schlimmste für das Schulsystem wäre der jahrelange Stillstand wie damals.
 
weil grundsätzlich gehts um mehr Arbeit für weniger Geld im neuen Dienstrecht...

Es hat sich immer noch nichts geändert: Das gilt nur für Neueintretende. Und es gibt ein höheres Anfangsgehalt.

Mehr arbeiten muss man anderswo schon längst. Und das ist hier sowieso zu hinterfragen. Trotz ständig sinkender Schülerzahlen (Quelle bm:uk) hat die Zahl der Lehrer in den letzten 30 Jahren eher zugenommen (Statistik Austria).

Wirklich alles ist der Kundenorientierung unterzuordnen?
Jedenfalls hat ein Unternehmen nur dann seine Berechtigung, wenn es eine Leistung erbringt, die vom Kunden (in dem Fall die Schüler, oder weiter gefasst die Gesellschaft) so auch benötigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr arbeiten muss man anderswo schon längst. Und das ist hier sowieso zu hinterfragen. Trotz ständig sinkender Schülerzahlen (Quelle bm:uk) hat die Zahl der Lehrer in den letzten 30 Jahren eher zugenommen.

Jedenfalls hat ein Unternehmen nur dann seine Berechtigung, wenn es eine Leistung erbringt, die vom Kunden (in dem Fall die Schüler, oder weiter gefasst die Gesellschaft) so auch benötigt wird.


Lehrer stehen in Österreich seltener in der Klasse: In der Unterstufe gut 600 Stunden pro Jahr, im OECD-Schnitt sind es 707 Stunden; in den USA 1080. Österreichs Lehrer unterrichten nur 40 Prozent ihrer Arbeitszeit.
Das sind mehr als bedenkliche Zahlen. Wenn also die Lehrer zu 60% mit administrativen Tätigkeiten beschäftigt sind, wundert es nicht, dass das Bildungssystem in Österreich im Vergleich zu anderen Ländern hinterherhinkt.
4 Stunden mehr in der Klasse würde demnach 10 Stunden mehr Arbeitszeit bedeuten und das ist den jetzt schon überforderten Lehrern (mit Weihnachtsferien, Osterferien, Sommerferien und Schulautonomen Tagen) sicher nicht zuzumuten :ironie: !
Also wenn das nicht nach Reformen schreit. Vielleicht kann man den Neugebauer und den Kirnberger solange irgendwo wegsperren.
 
Und es gibt ein höheres Anfangsgehalt.

Warum schreibst nie die ganze Wahrheit?

Das gilt nur für Neueintretende.

Und die dürfen nicht von der Gewerkschaft vertreten werden?

Mehr arbeiten muss man anderswo schon längst.

Wo bitte wurde die 38einhalb-Stunden-Woche auf 40 Stunden erhöht bei gleicher Bezahlung?

Und das ist hier sowieso zu hinterfragen. Trotz ständig sinkender Schülerzahlen (Quelle bm:uk) hat die Zahl der Lehrer in den letzten 30 Jahren eher zugenommen

Auch wenns so ist.. ist das die Schuld der Lehrer? Wer hat die, angeblich, zu vielen Lehrer aufgenommen?
Warum gibts dann in manchen Bereichen Lehrermangel?

Jedenfalls hat ein Unternehmen nur dann seine Berechtigung, wenn es eine Leistung erbringt, die vom Kunden (in dem Fall die Schüler, oder weiter gefasst die Gesellschaft) so auch benötigt wird.

Du bist der gleiche Komiker wie der Schüssel.. der hat auch geglaubt man kann einen Staat wie eine Firma führen und is damit ganz schwer auf die Pappn gflogn.. :mrgreen:
 
Österreichs Lehrer unterrichten nur 40 Prozent ihrer Arbeitszeit.

Wessen Schuld ist das? Die der Lehrer? Oder die der Gesetzgebung, die die Lehrer dazu zwingt?

BTW... I bin sofort dafür, dass die Lehrer ihre 40 Stunden komplett in der Schule verbringen, aber bitte nur mit adäquaten Arbeitsplätzen.. so wären auch immer Ansprechpartner in den Schulen zur Verfügung...

Ich kann aber keinem Lehrer zumuten mit den derzeitigen Bedingungen 40 Stunden in der Schule zu verbringen.. einer Sekräterin wird das auch nicht zugemutet...

Wenn also die Lehrer zu 60% mit administrativen Tätigkeiten beschäftigt sind, wundert es nicht, dass das Bildungssystem in Österreich im Vergleich zu anderen Ländern hinterherhinkt.

Nochmal die Frage... is das die Schuld der Lehrer?
 
Können kann man viel, aber einen Arbeitnehmer entlassen, weil er das Grundrecht des Streiks in Anspruch genommen hat, kann man sicher ned....

Bitte wo lebst du ? Dann find ich halt 20 andere Gründe. Das am blauen Brief 'Entlassung wegen Streik' steht, diese Annahme traust jetzn da aber keinen zu ???? ............. :haha::roll:
 
Wo bitte wurde die 38einhalb-Stunden-Woche auf 40 Stunden erhöht bei gleicher Bezahlung?

http://www.karriere.at/blog/ueberstunden-gratis.html

http://derstandard.at/1376534053788/Wie-All-In-Vertraege-funktionieren

Und die dürfen nicht von der Gewerkschaft vertreten werden?
Nirgendwo in der Wirtschaft sind die sogenannten "wohlerworbenen Rechte" auf unbegrenzte Zeit gesichert. Ich weiß, du bist ja der Meinung, dass Österreich im Geld nur so schwimmt, dass Sparüberlegungen völlig überflüssig sind. Aber die diversen Millionärs- und Reichensteuern, die es noch gar nicht gibt, die sind schon für so viele Vorhaben verplant, dass für Geschenke nichts übrig bleiben wird. Und bleibt wider Erwarten doch noch was übrig, dann verschwindet es im Budgetloch.

Du bist der gleiche Komiker wie der Schüssel.
Wenn du jetzt schon ziemlich untergriffig und persönlich persönlich wirst .... Mascherl hab ich nie eines gehabt. :mrgreen:

der hat auch geglaubt man kann einen Staat wie eine Firma führen und is damit ganz schwer auf die Pappn gflogn..

Den Komiker muss ich dir aber zurück geben. Du bist also tatsächlich der Meinung, von staatlichen Einrichtungen darf man keine Kundenorientierung und auch keine Leistung erwarten? :fragezeichen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lehrer sollen halt schnell anfangen zu streiken, sonst ist bald weihnachten... ich hätte ja Ende Juli beschlossen, dann könntens gleich mal 2 Monate streiken...
 
Die Lehrer sollen halt schnell anfangen zu streiken, sonst ist bald weihnachten...

Ganz im ERnst, gestern haben sie irgendwo gesagt, dass der Streik nach Weihnachten geplant ist. Eben damit sie nicht in die Ferien hinein kommen damit.
 
ch finde es schlimm, dass im Vergleich zu anderen Ländern unverhältnismäßig viel Geld ins Bildungssystem reinfließt und relativ wenig dabei herauskommt (siehe PISA-Test).

Das Geld fließt in die Verwaltung, wie in so vielen anderen Bereichen in unserem Staat auch.

Unser qualitative Beurteilung unseres Bildungssystems ist Schizophren.

Zum einen haben wir HTL-Absolventen die auch im Ausland gerne genommen werden, weil sie im Alter wo zB in Deutschland die Abiturienten erst mit der Lehre beginnen unsere HTL-Schüler schon mehr können.

Unserem Bildungssystem werden alle Schulen über einen Kamm geschoren, Teilergebnisse von etlichen Gymnasien, Landhaupt - und Landmittelschulen, wo das Niveau passt werden in Österreich nicht veröffentlicht. In Großbritannien zB kann man aber diese Teilergebnisse merkwürdigerweise Einsehen obwohl sie Österreich betreffen. Man kann nur Mutmaßen ob es vielleicht den ein oder anderen Politiker nicht in sein Konzept passt, dass man vielleicht jede Schule einzeln beurteilen muss. Im Urbanen Bereich gibt es viele Schulen die eben an den Problem leiden, dass Eltern die Kinder lieber ins Gymnasium stecken als in eine der Schulen wo es viele Problemkinder gibt. In diesen Schulen passt das Niveau nicht. Das ist zum Großteil ein Urbanes Problem aber der Horizont viele Journalisten und Politisch verantwortlicher endet leider beim Wiener Kaffeehaus. Was kümmert es die schon was sich irgendwo am Land abspielt.

Wichtig wäre mal den Parteienproporz aus den Schulen rauszubekommen. Warum muss beispielsweise ein Schuldirektor bei der Partei des jeweiligen Landeshauptmannes sein??? In einer meiner Ex- Schulen (Gymnasium Stockerau) werden regelmäßig Parteiveranstaltungen der ÖVP abgehalten - da kommt einem doch das Kotzen!
Warum könnte nicht einmal ein wirklicher Fachmann ohne Parteibuch, und ohne dass sich diese merkwürdigen Betonköpfe der Lehrergewerkschaft querlegen, sinnvolle, zielgerichtete und nachhaltige Reformen durchführen.

Einen unabhängigen Fachmann wirst du schwer finden. Und nein ein Fachmann ist niemand der mal ein Buch geschrieben hat, ein Fachmann für Bildung ist ist ein ausgebildeter Pädagoge, der auch eine Ahnung hat wie es ist in der Klasse zu Unterrichten bzw. der eine Ahnung von den Problemen hat. Jemand der recherchiert hat und dann schreibt und dann meint er wäre jetzt ein Bildungsexperte oder vom ORF in einer Diskussionssendung als solches Betitelt wird…

Das nächste Problem ist, ein solcher Fachmann, der wirklich erfolgreich in seinem Job ist und als Lehrer/Direktor erfolgreich ist, wird dir kaum in die Politik gehen um Minister zu werden. So jemand wäre von Nöten aber oft werden die in Verwaltungsämter gehoben, die entweder nicht zum Unterrichten taugen und die sie aus den Klassen weghaben wollen oder eben jene die in der Klasse nicht Glücklich sind auch wenn sie gute Lehrer sind.

Politisch unabhängig sind wenige, viele Lehrer die ich kenne sind auf Gemeindeeben als Gemeinderäte aktiv und damit auch in Parteien oder in irgendwelchen Sportvereinen entweder bei der Sportunion oder Askö aktiv. Was noch lange nicht heißt, dass das Parteifanatiker sein aber sie gelten schon wieder als einer Partei „Nahestehend“. Also viele von den Leuten die Qualifiziert, Engagiert und auch die Kompetenz haben sind oft Ehrenamtlich irgendwo aktiv und müssen sich schnell den Vorwurf gefallen lassen nicht unabhängig zu sein…
Da bleiben oft nur mehr „Fachleute“ übrig, die nicht so fleißig sind und man wird nicht Glücklich mit ihnen, weil sie doch nicht das bringen was man sich wünscht.

Nur weil in einer Schule Parteiveranstaltungen abgehalten werden, heißt das noch lange nichts. Für gewöhnlich Verlangt auch eine Schule für das Benützten ihrer Räumlichkeiten eine Miete und wenn mir als Direktor jemand Miete zahlt und ich als Schule Geld dafür bekomme, würde ich es als Direktor auch nicht ablehnen nur weil es den ein oder anderen vielleicht aufregt. Oder glaubst du tatsächlich die Schule verschenkt ihre Räumlichkeiten?

Die „Reformen“ die bis jetzt passiert sind, sind nur Sympthombekämpfung, Tarnung und Täuschung.
Jetzt haben wir eine Mittelschule die angeblich besser ist aber hinterrücks werden den Schulen noch immer Stunden und Lehrer gestrichen, was aber kaum in der Öffentlichkeit bekannt ist. Eh klar, da werden die Schüler mehr Lernen…

Bei der Schule gehört weit mehr reformiert, mehr Geld für Lehrkräfte und Schulen um die kleinen Klassen noch mal zu Teilen, wenn eine Klasse aus 16 Schülern besteht und diese Klasse in den Wichtigen Fächern in 2x8 Schüler aufgeteilt werden, hat der/die LehrerInn eine bessere Möglichkeit auf jeden einzelnen einzugehen. Das würde aber Geld verschlingen, was wir erst mal brauchen. Irgendwie wird man das Gefühl nicht los unsere Politiker wollen uns immer wieder einreden es wäre möglich eine bessere Schule zu ermöglichen ohne mehr Geld zu investieren und das kann einfach nicht funktionieren…

Lehrer stehen in Österreich seltener in der Klasse: In der Unterstufe gut 600 Stunden pro Jahr, im OECD-Schnitt sind es 707 Stunden; in den USA 1080. Österreichs Lehrer unterrichten nur 40 Prozent ihrer Arbeitszeit.
Das sind mehr als bedenkliche Zahlen. Wenn also die Lehrer zu 60% mit administrativen Tätigkeiten beschäftigt sind, wundert es nicht, dass das Bildungssystem in Österreich im Vergleich zu anderen Ländern hinterherhinkt.
4 Stunden mehr in der Klasse würde demnach 10 Stunden mehr Arbeitszeit bedeuten und das ist den jetzt schon überforderten Lehrern (mit Weihnachtsferien, Osterferien, Sommerferien und Schulautonomen Tagen) sicher nicht zuzumuten :ironie: !
Also wenn das nicht nach Reformen schreit. Vielleicht kann man den Neugebauer und den Kirnberger solange irgendwo wegsperren.

Bitte du schreibst selber Lehrer unterrichten nur 40% ihrer Arbeitszeit und dann schreibst du es würde 10 Stunden mehr Arbeitszeit bedeuten… Es kommen zum Unterrichten nicht nur administrative Tätigkeiten hinzu sondern auch Arbeitszeitvorbereitung, Verbessern von Hausübungen, Schularbeiten, Vorbereitung von Sport-, Auslandswochen und Wandertagen. Weiterbildungen (ja auch während des Schuljahres nach der Schule wo man aber auch Hausübungen zu verbessern hat). Dazu kommt noch, Lehrer die Maturaklassen haben müssen Facharbeiten lesen, Verbessern für JEDEN EINZELNEN SCHÜLER Fragen aus dessen Arbeit zusammenstellen um das dann prüfen zu können und neben der Maturavorbereitung muss aber trotzdem noch die Hausübung verbessernt werden, die Stundenvorbereitungen gemacht werden und diverse Schularbeiten und Tests verbessert werden.
Das bedeutet besonders für Lehrer mit Obersuftenklassen oder in BHS die zumindest einen Hauptgegenstand haben oft eine 50-60 Stundenwoche.

So nebenbei gesagt, das ist übrigens jene Teilgewerkschaft die sich bis jetzt gegen das neue Lehrerdienstrecht quergelegt hat. Die Pflichtschullehrer die schon vor einigen Verhandlungsrunden einverstanden waren und die die Landesfürsten hinter sich stehen haben sind mit dem neuen Lehrerdienstrecht eh gut davongekommen.
Es trifft jene Lehrer deren einziger Rückhalt eine Bildungsministerin ist, die nicht wirklich viel für sie übrig hat… Das nenn ich Pech…

Na ja, wenn man nicht gerade Religions- und Sportlehrer ist und eine Freizeitfreundliche Fächerkombination hat, ist es wohl eher nicht so, dass der Lehrerberuf so Freizeitfreundlich ist, wie es von den Medien und an den Stammtischen wohl immer propagiert wird.
Im übrigen, nur weil der Nachbar der Lehrer ist mit dem Auto schon um 14 Uhr zuhause steht, heißt das noch lange nicht, dass er nichts mehr Arbeitet!

Dazu sei erwähnt, dass das Lehrerdienstrecht nichts mit der Bildungsreform zu tun hat, weil es nur um die „Kollektivverträge“ der Lehrer geht aber nicht um die Qualität des Unterrichts oder um Schulreformen…

Schon mal auf die Idee gekommen, dass sich der Herr Neugebauer oder der Herr Kienberger vielleicht gegen die Idee eines Sesselpupsers in einem Ministerium querlegt, weil die ein oder andere Idee vielleicht gut klingt aber aus pädagogischer Sicht oder unterrichtstechnischer Sicht Unsinn ist?
Nicht alles was glänzt ist Gold.

Der Herr Kirnberger ist übrigens Rethorisch eher schwach, wäre ich letztens beim Herrn Wolf in der Zip 2 gesessen hätte ich ihn beinhart gefragt, warum es sich denn aufrege? Er Arbeitet doch auch nur alle 2 Tage eine halbe Stunde in der ZIP2 und hat sonst ein gemütliches leben. Was er im Hintergrund Arbeitet sieht ja keiner und ist somit auch nicht existent… Wie bei den Lehrern eben. :ironie:
 
In diesem Thread hat ein User zu meinem Posting, dass viele User Probleme mit der Schreibung von "Sympathie" haben, geschrieben, dies wäre weder eine Sache von Bildung noch von Intelligenz. Was dann?
Wie wollte ein Lehrer einem Vater mit solch einer Ansicht vermitteln, dass die korrekte Schreibung doch wichtig ist?
Wenn derselbe Mensch über die Aufnahme eines Mitarbeiters entscheiden müsste, wäre es für ihn sicher mit maßgeblich. Außer, er weiß es selbst nicht, weil es ihm reicht, dass die Sekretärin die korrekte Orthographie beherrscht. Viele Kandidaten für den Polizeidienst u.a. scheitern dem Vernehmen nach an der Rechtschreibung.

Schwierig wirds schon, wenn die Eltern mit den Kindern pubertieren. Right or wrong my kid...

In dem geringen Wert, der Bildung hierzulande im Gegenssatz zum konfuzianisch geprägten Ostasien zugemessen wird, liegt auch eine der Ursachen des Rückstandes in den Pisa-Ergebnissen gegenüber S-Korea oder Japan.
Trotz aller Vorbehalte einerseits gegen PISA im Allgemeinen und den Drill der Schüler in O-Asien, der zu hohen Zahlen von Schülersuiziden führt: Es macht einen Unterschied, ob Bildung seit 2500 Jahren ein nicht hinterfragter Wert ist oder ob Lesen und Schreiben erst seit 250 Jahren (Schulpflicht in Österreich) gefordert sind.
Die Schriftsysteme in Korea und erst recht in Japan sind einiges schwieriger als das europäische. Trotzdem bessere Ergebnisse!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz im ERnst, gestern haben sie irgendwo gesagt, dass der Streik nach Weihnachten geplant ist. Eben damit sie nicht in die Ferien hinein kommen damit.

Jedem Denkenden käme die Erkenntnis spätestens im Vergleich:

Die FluggesellschaftbeschäftigtInnen kündigten ihren Steik exakt
in der schönsten Ausbreitungsphase vom
allerseits geliebten Eyjafjallajökull an.

Und die Streikenden zÖgen dann den Streik solang Eyjafjallajökull spuckt, stricken wir, Ähm scusi strei...., munter weiter.

Und exakt dann, wenn alles vorbei (Vulkan) ist,
flögen sie wieder.

Nun, Herr G. da haste Sinn von Streik nicht verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die FluggesellschaftbeschäftigtInnen kündigten ihren Steik exakt
in der schönsten Ausbreitungsphase vom
allerseits geliebten Eyjafjallajökull an.
Aber die Lehrer könnten in den Ferien Protestmärsche veranstalten. Glaubst du, dass die Lehrer auf so eine Idee kämen?
 
Ein Protestmarsch zeigt nicht die Macht der Gewerkschaft, oder des Herrn Neugebauer.
Ein Protestmarsch würde vor allem dazu führen, dass die teilnehmenden Lehrer mit dem Rest der Bevölkerung konfrontiert wären, und dem wird man wohl gerne aus dem Weg gehen wollen ...
 
dass die teilnehmenden Lehrer mit dem Rest der Bevölkerung konfrontiert wären,
Wobei ein Dialog zwischen Lehrer und Eltern sicher wünschenswert wäre und vlt so manche (beideseitige) Probleme verständlich machen würde.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben