ein paar klare Ansätze - von einem Linkslinke-grünen Gutmenschen
1) 2. verpflichtendes KiGa-Jahr mit ( dazu muss erst die rechtliche Voraussetzung geschaffen werden ): verpflichtenden D-Kursen. Zur Not einforderbar über Reduzierung der Kinderbeihilfe.
2) weitergehende Angebote für D-Kurse für Migranten generell
3) VS muss aufgewertet werden mit mehr STütz- und D-Lehrern. An sich sollte jedes Kind vor VS-Eintritt Deutsch oder Englisch beherrschen. Deutsch-Stützunterricht für Kinder mit Defiziten
4) viel bessere Ausbildung für VS-Lehrer...die müssen echt fit sein, nicht nur gut häkeln und Gitarre spielen und lieb sein...auch wirklich fachlich gut, zB in Mathe
VS-Abschluss, bei dem Grundkenntnisse nötig sind: 4 Grundrechnungsarten, Beherrschung von D und/oder E, gewisse Grundkenntnisse in Geographie etc. Ohne diese Kenntnisse - Ehrenrunde in VS.
Dann eine Gesmatschule für 10-18/19jährige mit Leistungsdifferenzierung durch modulares Unterrichten. Wer Modul 1 in Mathe nicht hat, darf Modul 2 nicht besuchen.
Modul Deutsch 4 ist zB Voraussetzung für die 2. Fremdsprache.
Das bedeutet zwar eine komplette Auflösung unserer alten Vorstellungen von "Klassen" und "Schuljahren" und kostet auch mehr, aber wie man in Linz, Salzburg und Kärnten sieht, hamma ja ka Finanzproblem in Ö...aber mit dem starren System, wo man Namen austauscht und Lehrpläne reformiert, werden wir keinen Fortschritt erzielen.
Außerdem gehören in Schulen, zumindest ab der 5. Schulstufe, auch Sozialarbeiter, Freizeitpädagogen und fallweise Psychotherapeuten.
Dazu verpflichtende Supervision und Evaluation für Lehrer, mit einem leistungsbezogenem gehalt und 40 Stunden Anwesenheit mit Betreuungsaufgaben.
mit deinen vorschlägen wirst aber ALLE gegen dich haben, außer vielleicht den salcher
fakt ist halt,
............daß sie die lehrer in der VS mit kindern rumplagen müssen, die kein wort deutsch verstehen. (schau ma mal, ob das verpflichtende KG-jahr da eine besserung mit sich bringt
)
...........daß sich lehrer in der HS mit ebendiesen kindern herumplagen müssen, weil sie nach vier jahren noch nicht ordentlich lesen können
...........daß sich die lehrer in einer AHS zwar nicht mit den oben angeführten kindern, wohl aber mit den anderen leidtragenden aus der VS herumplagen müssen, weil man sich dort halt am langsamsten kind orientiert hat und das lernziel der VS bei weitem nicht erreicht wurde
und so ziehen sich die defizite durch das ganze schulsystem.....
ich lies den lingens nimmer...
....weil du deine ganze zeit für reparaturanleitungen für die harley benötigst, gibs zu
Grad heute...als ehemaliger Lehrer...mit ein paar betroffenen ELTERN gesprochen.
Wir sind in der Matrix gefangen...
Lehrer haben ab ihrem Diensteintritt außer dem Abschluss des Praktikums nie wieder eine Evaluation.
na ja, a bissl fortbildung werdens schon haben, denk an die vielen seminare (während der unterrichtszeit) ich hoffe doch, dass dort nicht nur kreuz und quer gevögelt wird
Schönsprech: es ist komplett Blunzen, was und wie Herr oder Frau Prf was wie unterrichtet und abprüft. Sind auch sehr resistent, die Herrschaften, wenn man als Eltern was kritisuiert kriegt das Kind eine schlechtere Note, weil...wie komm ma dazu mit dem Stress, uns auch noch anzupassen, hamma immer schon so gemacht, und der Neugebauer ist ja eh für uns.
jössas, jetzt hast den grösstten hemmschuh beim namen genannt. viele lehrer sind bei weitem nicht zufrieden mit ihrer
verhinderung ääh "vertretung"
tja leider, solche dinosaurier gibts auch, der lehrstoff wird einmal erarbeitet und für die nächsten 35 jahre bis zur ruhestandsversetzung unverändert vorgetragen
( ich hatte scheinbar nur solche exemplare
)
Sorry, zeig mir einen Lehrer, der Mo-So 7-22 Uhr arbeitet.
Ich kenne viele, aber keinen, der das tut.
also, ich auch nicht. möglicherweise eine/n motivierte/n junglehrer/in, der auch den lehrstoff noch erarbeiten muss.
Genau das wollte ich damit sagen. Es ist eine Frage der Formulierung! Wenn man schreibt, dass das Gehalt der Lehrer (relativ) gut ist, plädiere ich zu sagen, dass er angemessen ist. Weitere Konsequenz, dass die Gehälter im Handel zu niedrig sind! Ergo: wenn man mit (einem) Vergleich(en) kommt und argumentiert, dass die Löhne zB im Handel niedrig(er) sind, dann verdienen demgemäß die Lehrer (zu) viel.
Und dieser Diskussion verweigere ich mich!
: ich glaube aber nicht, dass die VerkäuferIn nach der Arbeit noch "rackert", wohingegen LehrerInnen noch verbessern, korrigieren und vorbereiten - aber wie geschrieben, diese Vergleiche sind unwürdig und vollkommen unpassend!
2: ALLE Sozialberufe (die ein Gesellschaftsdienst sind) sind zu niedrig bezahlt! Das ist meine Meinung. Egal ob Lehrer, Pfleger, Betreuer oder was auch immer!
3: Weitergedacht sind dafür andere Berufe weit zu gut bezahlt (Bankensektor, Pharma etc).
der fehler steckt hier wohl im detail. junglehrer, die ihre volle stundenanzahl unterrichten, und AHS-lehrer im fortgeschrittenen alter, die grad mal auf 18 unterrichtseinheiten pro woche kommen, vor lauter nebentätigkeiten. 10 wochenstunden für die "verwaltung" der landkarten oder der schaustücke für den naturkundeunterricht. des klumpert rennt ja eh net weg....