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Ein konstruktiver Rundumschlag. Er überrascht mich. Zeigt aber woran es in unserer Wirtschaftsmodell mangelt.
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Aus meiner Sicht: Es gibt die freie Wirtschaft und auf der anderen Seite den "Geschützten Bereich". Die im "Geschützten Bereich" verdienen im Regelfall eher besser. Und das ist eigentlich paradox.Zeigt aber woran es in unserer Wirtschaftsmodell mangelt.
Alle Berufe sind zu niedrig bezahlt. Jedenfalls aus der Sicht der Betroffenen.
Das finde ich z.B. gar nicht. Nur sind in Österreich die Lohnkosten, die Lohnnebenkosten und Lohnsteuern einfach viel zu hoch. Das macht die Arbeitsleistung einfach unheimlich teuer und entzieht dem Arbeitnehmer Zahlungskraft.
Das, und die vollkommen unverschämten Energiekosten sind übrigens auch der Grund, warum die VOEST lieber in der USA und nicht in Oberösterreich oder der Steiermark investiert.
Genauso wie die so angeblich so hohen Energiekosten.
Warum wohl?
Das Problem das Lehrer in guten Gymnasien mit der Zentralmatura haben ist ein ganz einfaches: Die Anpassung der Matura an das untere Niveau.Dass Schüler sich über die bequemere Gangart freuen, das ist ja zu verstehen. Aber dass die Lehrer sich so vehement gegen die Zentralmatura wehren, das lässt schon sehr tiefe Rückschlüsse zu.
Warum? Ganz einfach: Der Lehrer kennt den Stoff der abgeprüft wird und die Schüler lassen sich dementsprechend darauf hindrillen.
Der Stoff ist einfach der, welcher für die Oberstufe im Lehrplan zwingend vorgesehen ist. Eingeschränkt wird hier nichts. Also, sollte dieser Stoff bei allen wirklich sitzen, könnte man mehr als zufrieden sein
Wer braucht schon gut ausgebildete Lehrer mit eigenen Ideen, wenn man denen auch beibringen kann, einfach die Schüler auf die Inhalte der zentralen Prüfungen vorzubereiten?
Ich unterstelle doch ganz stark, dass die Aufgaben der zentralen Matura im Fach Mathematik so anspruchsvoll sind, dass Drill alleine nicht genügt.
Den Vierer wirst Du mit "Drill" und "Dressur" wohl schaffen.
Und wenn ich einen Einser will?
Wozu? In Österreich bringt er Dir nicht wirklich was.
früher reichte das maturazeugnis,und keiner schaute sich die noten genau an.heutzutage sehr wohl...
zählt der notendurchschnitt bei der aufnahme an gewissen lehrgängen der unis
und manche Lehrgänge setzten halt auch voraus, dass der Teilnehmer mathematisch beschlagen ist.
Irgendwie habe ich das nicht geschrieben. Ich schlage vor, du beschränkst dich auf das, was geschrieben wurde. Das mit dem Interpretieren haut nicht so ganz hin.Du meinst, man kann Schüler, denen man eigentlich nichts wirklich beigebracht hat, einfach durch Drill auf die zentrale Prüfung vorbereiten? Ich unterstelle doch ganz stark, dass die Aufgaben der zentralen Matura im Fach Mathematik so anspruchsvoll sind, dass Drill alleine nicht genügt.