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Wie geht es denn mit der Bildung weiter?
- Ersteller Mitglied #171
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Wir können wohl annehmen, dass der Betreuungsaufwand in den NMS deutlich höher ist, um zum selben Ergebnis zu gelangen. Und wir können vermuten, dass spätere (hohe) soziale Kosten und Probleme durch das Vermeiden des Wegbrechens ganzer Bevölkerungsgruppen aus der Gesellschaft verhindert wird.
Es ist längst auch gesichertes Wissen, dass die Hauptschulen in Wien (und vermutlich auch in den anderen größeren Städten Österreichs) deutlich schlechtere Voraussetzungen und wesentlich betreuungsintensivere "KlientInnen" haben als die ländlichen Regionen. Wenn es in Wien zu Verbesserungen gekommen ist, ist das bereits die halbe Miete.
C
Gast
(Gelöschter Account)
Du meinst, dass Absolventen anderer Schulen nicht studieren?
Für die Denker unter uns - Ideologen bitte weg hören!:
Die Auswertung der Bildungsstandards hat u.a. wieder eines bewiesen: dass die besten Schüler einer NMS-Klasse in Wien besser sind, als die schlechtesten Kinder einer AHS-Klasse. (Ganz zu schweigen übrigens von der Tatsache, dass die Hauptschüler des besten Bundeslandes besser sind, als die AHS-Schüler des schwächsten Bundeslandes).
Das bedeutet: ob du studierst oder nicht, hängt in erster Linie davon ab, in welche Schule du gehst. Und nicht, wie gut du dazu befähigt bist. Wie man so einen Zustand verteidigen kann ist mir unerklärbar.
Aber wie gesagt: passt nicht in eine ideologisch geführte Diskussion.
S
Gast
(Gelöschter Account)
Die französische Sprache wird bei Schülern immer weniger beliebt.....
Schade irgendwie.
http://www.orf.at/stories/2216883/
Schade irgendwie.
http://www.orf.at/stories/2216883/
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S
Gast
(Gelöschter Account)
Das ist etwas, das ich nicht ganz verstehe. Französisch hat doch auch eine weltweite Verbreitung zumindest als Amtssprache. Sicherlich, die Regionen in denen Französisch verbreitet ist (Afrika, Indochina), gehören zu den ärmsten der Welt. Wirtschaftlich gesehen also uninteressante Gebiete.
Aber Französisch ist ja zudem noch eine wichtige Sprache in der Diplomatie. Von der französischen Kultur ganz zu schweigen.....
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170 Millionen.
Das halt ich für weit untertrieben ......
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/durex-report_aid_133841.html
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Es gibt noch einen anderen Grund ........ manche Eltern möchten ihre Kinder einfach schützen.
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wird zumindest behauptet. Das liegt nicht an Diplomatie, sondern daran dass Englisch die Wissenschafts- und Wirtschaftssprache Nummer 1 geworden ist.
Bzw diese Art von Kunstenglisch, das wir lernen und verwenden.
Nun, dass sie in Vietnam vermutlich bis heute nicht sehr darauf erpicht sind Englisch zu sprechen, erscheint mir einsichtig
Also, wenn es nach Quantität geht, müssen wir alle beginnen Mandarin-Chinesisch zu lernen. Das wird von über einer Milliarde Menschen verwendet.
ps - "Nützlichkeit" einer Sprache hängt nur dort von der Quantität ab, wo es darum geht Sprachen vor dem Aussterben zu retten. Und das sind sehr sehr viele auf dieser Erde!
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