Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Er war ausgebildeter Psychotherapeut, Psychiater und Neurologe - UND kein dummer Kopf,
Er war relativ oft im TV zu sehen. Immer wenn es im psychohygienischen Gebälk Österreichs gekracht hat, hat man ihn medienwirksam zu Rate gezogen. Auffällig seine distinguierte Art zu sprechen. Er war in Funk und Fernsehen ähnlich oft zu sehen und zu hören wie früher Anton Pelinka, der Politologe. Dem hat man auch sofort ein Mikro unter die Nase gehalten, sobald es etwas (Partei)politisches zu erörtern gab. Beide hab ich aber sehr gern gemocht.
 
nicht den Wissenschaftsminister......

Erstens gibts keinen mehr und zweitens wäre mir neu, daß, selbst wenn wir einen hätten, jener Rudas hieß. :mrgreen:



Herr Doktor freuen, wenn Du ihn so lobst........

Ich lobe ihn nicht, das ist hinreichend bekannt, selbst eingeschworene Sozen anerkennen das. Daß er unsympathisch rüberkommt und ein verkniffenes Altweibermündchen hat, steht auf einem anderen Blatt und hat mit seiner Intelligenz nix zu tun.
 
Erstens gibts keinen mehr und zweitens wäre mir neu, daß, selbst wenn wir einen hätten, jener Rudas hieß
ich habe mich auf das Wort "Töchterl" bezogen, sodass mir der hochgeschätzte Professer Töchterle einfiel, der ja nach einigen "nur" Politikern ein Fachmann zu sein schien........
 
Auch von Pelinka kann selbst der ihm nicht Wohlgesonnenste behaupten, er sei ein Trottel.

Es gibt genügend Menschen in Österreich, die man nicht als Trottel bezeichnen kann. Das alleine rechtfertigt also keineswegs, jemandem ein lukratives Pöstchen zuschanzen zu wollen. :mrgreen:
 
Das alleine rechtfertigt also keineswegs, jemandem ein lukratives Pöstchen zuschanzen zu wollen.

Ist mir ganz neu, daß Anton Pelinka ein Pöstchen verschafft wurde, da habe ich eher den absolut unnötig, dumme Nico in Erinnerung.
 
Ist mir ganz neu, daß Anton Pelinka ein Pöstchen verschafft wurde, da habe ich eher den absolut unnötig, dumme Nico in Erinnerung.

an meiner fachhochschule sass er mal im studienrat und da hat er seinen kollegen von innsbruck mal ein pöstchen verschafft......
 
man muss nicht gebildet sein um es zu was zubringen ;-) siehe herr kurz und herr faymann :p

wenn diese herrn vorbilder sind für die jugend oder künftige schulabsolventen, na dann gute nacht bildung und gute nacht österreich :)
die entscheidung "lehre" muss attraktiver gemacht werden.

man lernt etwas, macht seine gesellenprüfung und verdient anschliessend einen schmarrn. die jungen leute bekommen immer mehr mit, das es so nicht weitergehen kann...teuerungen, neue steuern, steuererhöhungen usw.
 
ich habe mich auf das Wort "Töchterl" bezogen,


Der Groschen fiel. ;)



seinen kollegen von innsbruck mal ein pöstchen verschafft......

Für mich persönlich ists ein Unterschied, ob einer nur durch Beziehungen und nicht durch Können ein Pöstchen verschafft bekommt, oder jemandem eines verschafft. Erhalten und verschaffen sind 2 unterschiedliche Dinge. :mrgreen:
 
Für mich persönlich ists ein Unterschied, ob einer nur durch Beziehungen und nicht durch Können ein Pöstchen verschafft bekommt, oder jemandem eines verschafft. Erhalten und verschaffen sind 2 unterschiedliche Dinge. :mrgreen:

unnötiges fach (interessant fand ich es schon). es ging um konflikte und kriege hatte aber mit der allgemeinen thematik wenig zu tun.
 
man lernt etwas, macht seine gesellenprüfung

Das ist eben der Unterschied zwischen Handwerk und Geisteswissenschaft. Wobei ich Herrn BuKa ausdrücklich davon ausnehme, über den Kurz weiß ich zu wenig, hat sich aber meines Wissens bisher ganz gut geschlagen.

Allerdings gibt es auch Handwerker, die ein Schweinegeld verdienen. Laß dir mal beim Scheer Schuhe machen, wartest ein Jahr darauf und brennst Länge mal Breite, oder beim Knize einen Anzug, wiewohl Herr Niedersüß, Knize Besitzer, auch "nur" eine Lehre, eine Gesellen- und eine Meisterprüfung gemacht hat. Oder kauf dir beim Wunderl Schuhe, sind letztlich auch "nur" Schuhverkäufer, aber WAS für welche.
 
konflikte und kriege

Klingt tatsächlich interessant. Es muß nicht alles, was vorgetragen wird, themenbezogen sein. Manche Profs bauen absichtlich auch Fremdes ein, um den Vortrag abwechslungsreicher zu gestalten.
 
Klingt tatsächlich interessant. Es muß nicht alles, was vorgetragen wird, themenbezogen sein. Manche Profs bauen absichtlich auch Fremdes ein, um den Vortrag abwechslungsreicher zu gestalten.

ja war aber polit-wissenschaftliches thema was nix mit studienrichtung zu tun hatte..
 
Der Pisa-Test an sich ist eine Bankrotterklärung für das Bildungsideal.

Das ist Technokratie pur. Anwenden um jeden Preis. ;)
 
diese PISA tests braucht eigentlich kein schwein. die sind so unnötig wie ein gelbes fahrrad in china, das dort irgendwo herumsteht.
 
Der Pisa-Test an sich ist eine Bankrotterklärung für das Bildungsideal.
Es ist der Versuch, die Bildungssysteme verschiedener Länder untereinder zu vergleichen. Ohne ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) können uns die Politiker jeden Bildungsbären aufbinden und selbstbeweihräuchernd behaupten, wie unvergleichlich gut ihre Bildungspolitik sei.

diese PISA tests braucht eigentlich kein schwein
Schweine müssen sich bisher dem PISA - Test nicht unterziehen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben