Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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Soviel zum Thema Bildung. :hahaha:

vom heft der grünen EVA

von sigi maurer und die gründe warum sie keinen studienabschluss hat?

… das lustige Transparente-Malen für die
große Studi-Demonstration
… der Moment in der Vorlesung, in dem sich
der Knoten in deinem Hirn löst und plötz-
lich alles Sinn macht
… die vielen, coolen, neuen Leute, die du
kennenlernst
… die durchdiskutierten Nächte, warum eine
wissenschaftliche Theorie scheiße oder super ist
… die WG-Partys, die erst zu Mittag am Tag
darauf wirklich zu Ende sind
… die last-minute vorbereiteten Referate,
die dank deiner Bluff-Künste doch noch
gut werden
… die nervigsten Gruppenarbeiten, aus
denen du trotzdem was fürs Leben lernst
… das heimliche Verknalltsein in die
Professorin oder den Studienassistenten
… die Seminararbeit, für die du urviel Zeit
verwendest und die dann wirklich gut wird
… die Freiheit, auch mal drauf zu scheißen und
statt in die Vorlesung raus in die Sonne zu gehen



ned schlecht für a 16jähr...ähm 29jährige?????
 
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Bildung bemisst sich nur peripher an offiziellen Abschlüssen.
Ja. Aber sie kostet u.a. dem Staat Geld und daher darf der Staat erwarten, dass da irgendwann ein Abschluss zusammenkommt. Irgendwo was zu Ende gebracht zu haben zeugt ja auch von einer gewissen Charakterstärke und Ausdauer.
Und deshalb stellen sich Legionen von Absolventen mit einem Papierl in der Hand um einen Job bei mir an, für den sie hoffnungslos über/falsch qualifiziert sind. Ein akademischer Abschluss ist in so manchen Studienrichtungen das Papier nicht wert, auf dem er geschrieben ist.
Lieber überqualifiziert - was ja an sich was Positives ist - als gar ned qualifiziert.
Ja, klar: Mit Orchideenstudien schaut es am Arbeitsplatz ned rosig aus. Aber selbst dort ist ein Abschluss besser als gar kein Abschluss.

Und was die "Bildungssprecherin" der Grünen, Sigrid Maurer, betrifft: Wenn nicht die Partei die schützende Hand über sie hielte, dann müsste sie zusehen wie sie zu einem Einkommen kommt. Und da ist ein Abschluss immer noch besser als gar keiner. Selbst wenn es nur im Fach Soziologie ist. :mrgreen:
 
wobei soziologieabsolventen, in meinem berufsbereich, wundervolle blickwinkelspender sind. :mrgreen:

blickwinkel = organe? :-D

Und was die "Bildungssprecherin" der Grünen, Sigrid Maurer, betrifft: Wenn nicht die Partei die schützende Hand über sie hielte, dann müsste sie zusehen wie sie zu einem Einkommen kommt. Und da ist ein Abschluss immer noch besser als gar keiner. Selbst wenn es nur im Fach Soziologie ist. :mrgreen:

kurzi soll ja auch vor der taxlerscheinprüfung stehen.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber sie kostet u.a. dem Staat Geld und daher darf der Staat erwarten, dass da irgendwann ein Abschluss zusammenkommt.

In einem Bürokratenstaat wahrscheinlich. :roll:

Ich erwarte mir, dass Bildung zusammenkommt. Selbst wenn sie auf den ersten Blick nutzlos erscheint .......
 
In einem Bürokratenstaat wahrscheinlich. :roll:

Ich erwarte mir, dass Bildung zusammenkommt. Selbst wenn sie auf den ersten Blick nutzlos erscheint .......
:daumen:
bildung ist nämlich nie sinnlos, höchstens nicht wirtschaftlich verwertbar....was aber nix negatives sein muss
 
Ich erwarte mir, dass Bildung zusammenkommt.

Ja. Aber wie willst Du die bemessen, wenn nicht an Abschlüssen ?
Ein (akademischer) Abschluss ist ja nicht bloß so ein "Papierl" - sondern setzt sich aus vielen Komponenten (Vorlesungen, Seminare, Übungen etc.) zusammen. Da steckt ja sehr viel Mühe dahinter.
 
Da hast Du mächtig Glück gehabt.
Täte mich interessieren wie lange die Zeit der Selbstfindung gedauert hat.

naja, ich war nach einmal 3 semestern und einmal 2 semestern am richtigen weg.
wobei ich ab dem ersten studium nebenbei schon in meinem jetzigen traumbereich gearbeitet habe, durchgehend.
 
naja, ich war nach einmal 3 semestern und einmal 2 semestern am richtigen weg.
wobei ich ab dem ersten studium nebenbei schon in meinem jetzigen traumbereich gearbeitet habe, durchgehend.

Danke für die Auskunft. :daumen:
 
ich fand den druck damals wahnsinnig groß.
das erste studium war der wunschwrg meiner eltern, interessiert hats mich schon, aber richtig identifizieren konnt ich mich nicht damit.
der abbruch des studiums war ein mittelmäßiges drama mit entsagung jeglicher unterstützung - mein schlechtes gewissen hat mich in nr 2 getrieben um die "brave tochter" zu sein.
irgendwann wurde mir dann bewusst, dass es um mich geht/gehen muss.

ich denke, viele verbiegen sich, dem schein zu liebe.
 
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