Wie geht ihr mit dem Tod um?

Bist Du ganz allein?
Wie viele Deiner Bikerbuddies sind schon tot?
Wie viele Tote in Deinem Alter kennst Du?[/QUOTE]

Nein!
Too much!
Die, die mich kennen, wissen das Ich zu meinem Wort stehe!
Wenn Ich in sechs monaten sterben sollte, hat es sicherlich einen Grund! Was spielt es dann für eine Rolle, ein paar tage auf oder ab!
Es ist nicht leicht mich zu verstehen!!!!!
 
Die, die mich kennen, wissen das Ich zu meinem Wort stehe!
das hat nix damit zu tun, sondern damit, dass ich glaube Deine Einstellung ändert sich wenns wirklich so weit ist
:lehrer:

Wenn Ich in sechs monaten sterben sollte, hat es sicherlich einen Grund!
ja klar, aber es heißt ja ned, dass es Dir gleich total schlecht geht

Was spielt es dann für eine Rolle, ein paar tage auf oder ab!
Wenn Du das nicht weißt, dann weißt auch ned was Du am Leben hast, dann bist leider einer, der sein Leben nicht auskosten kann

Es ist nicht leicht mich zu verstehen!!!!!
Hat ned unbedingt mit verstehen zu tun ;)

so long
erebos
 
das hat nix damit zu tun, sondern damit, dass ich glaube Deine Einstellung ändert sich wenns wirklich so weit ist
:lehrer:


ja klar, aber es heißt ja ned, dass es Dir gleich total schlecht geht


Wenn Du das nicht weißt, dann weißt auch ned was Du am Leben hast, dann bist leider einer, der sein Leben nicht auskosten kann


Hat ned unbedingt mit verstehen zu tun ;)

so long
erebos

Würdest Du Deinen Tag X abwarten wollen, vielleicht abgemagert im Hospital, an ein paar schläuche angehängt die Über dein Leben oder Deinem Tod entscheiden.
Nüchtern gesehen würde ich sehr schwer den mut aufbringen, aber mit nem six pack murauer würde das schon gehn!
Mfg
 
außer die Schmerzen werden unerträglich oder andere menschenunwürdige Faktoren treten auf

ja klar, aber es heißt ja ned, dass es Dir gleich total schlecht geht

Würdest Du Deinen Tag X abwarten wollen, vielleicht abgemagert im Hospital, an ein paar schläuche angehängt die Über dein Leben oder Deinem Tod entscheiden.
:hmm: Du liest ned wirklich mit glaub ich mal

Ich red immer davon wenns Dir noch relativ "gut" geht :lehrer:

so long
erebos
 
:hmm: Du liest ned wirklich mit glaub ich mal

Ich red immer davon wenns Dir noch relativ "gut" geht :lehrer:

so long
erebos

Doch ich lese schon mit, aber bei uns in der Fam. hast es so viele Tote
durch Krankheit gegeben, wo wir alle im voraus wussten wie schmerzhaft es ausgehen wird, Da gings ihnen auch noch gut!
Und nun ist fast keiner mehr übrig!
Bei jedem wäre es besser gewesen es gleich zu erledigen, alle haben sie auf die wundersame Heilung gewartet, nie ist sie gekommen!
Bereit ist man nie, heute nicht und in sechs monaten auch nicht!
Warum hinauszögern, was kann so wichtig sein, das ich auf meinen Tod warte!

Mfg
 
Eine sehr schwierige Frage und Thematik.
Eine Antwort auf diese Frage zu geben bedeutet, einen gewissen Einblick ins Privat- und Seelenleben zu geben, weshalb ich lange gezögert habe, hier meinen Senf dazuzugeben.

Ich weiss nicht, was ich tun würde und wie ich die mir bleibende Zeit verbringen würde.

Aber wenn man als Mutter ein schwer krankes Kind zur Welt bringt und es nach 16 Monaten Leid und Intensivpflege verliert, dann verliert der Tod irgendwie seinen Schrecken bzw. den Respekt, den die meisten Menschen davor haben.

Würde ich jetzt erfahren, dass ich in 6 Monaten sterbe, würde ich wohl lediglich schwanken zwischen dem Bedauern, meinen Wunsch nach noch einem Kind nicht erfüllen zu können und der Freude, zu meinem Sohn zu gehen...
Und auch, wenn es seltsam klingt - ich denke, die Freude würde überwiegen.
 
Aber wenn man als Mutter ein schwer krankes Kind zur Welt bringt und es nach 16 Monaten Leid und Intensivpflege verliert, dann verliert der Tod irgendwie seinen Schrecken bzw. den Respekt, den die meisten Menschen davor haben.

Umärmelung und ich weiß genau was Du meinst, habs damals genauso empfunden. :bussal:
 
Danke :bussal:
Vergeht das irgendwann?
Es heisst doch immer, Zeit heilt alle Wunden...
Vier Jahre haben bisher nicht gereicht dafür...

Nein, aber es schmerzt irgendwann weniger. Mein Mädchen wär heuer 15 geworden und der ganz tiefe Schmerz hatt bei mir erst mit der Geburt meines Sohnes abgenommen und das war knapp 6 Jahre später und "da" ist sie irgendwie immer...
 
Nein, aber es schmerzt irgendwann weniger. Mein Mädchen wär heuer 15 geworden und der ganz tiefe Schmerz hatt bei mir erst mit der Geburt meines Sohnes abgenommen und das war knapp 6 Jahre später und "da" ist sie irgendwie immer...

Stimmt, da ist er immer, tief in meinem Herzen...
Nur ich bin seither nicht mehr ganz da, es ist so, als hätt er, als er gegangen ist, einen Teil von mir mitgenommen...
 
Danke :bussal:
Vergeht das irgendwann?
Es heisst doch immer, Zeit heilt alle Wunden...
Vier Jahre haben bisher nicht gereicht dafür...

.... tut mir leid für Dich.... :cry: aus meiner Erfahrung kann i nur sagen, es braucht in erster Linie Zeit (i hab für gewisse Dinge über 20 Jahre gebraucht, um sie zu verarbeiten...).... es gibt dann aber auch Möglichkeiten, wirklich einen Abschluss zu finden.....

das immer da sein werden ist vollkommen klar und in Ordnung so.... das Gefühl, daß dir ein Teil fehlt bzw. dieses ferngesteuert sein.... da kannst konkret was tun, wenn die Zeit reif is.... ;)

Alles Liebe und viel Kraft :winke:
 
Stimmt, da ist er immer, tief in meinem Herzen...
Nur ich bin seither nicht mehr ganz da, es ist so, als hätt er, als er gegangen ist, einen Teil von mir mitgenommen...

Hm, dass hatt Er auch. Ich weiß das ich in meinen schwärzesten Momenten das Gefühl hatte das Sie gesagt hatt, Ma lass dich nicht so hängen, mir gehts gut. Jo und das hatt beim aufrappeln irgendwie geholfen. Ich hoff sehr das Du von solchen Kommentaren verschont geblieben bist - du bist noch jung, da kommt noch was neues usw. Da hatte ich echt Mordgedanken.

Wahrscheinlich hab ich aber den Vorteil, dass mein zweiter Sohn, ihr optischer Zwilling ist. Als er geboren wurde, hab ich gedacht ich fall um, das Gesicht identisch, das Muttermal das sie am rechten Fuß hatte, hatt er links. So ist sie halt noch greifbarer für mich.
 
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