Wie habt ihr Eure sexuellen Vorlieben entdeckt?

Hallo meine Lieben

Der Titel hat mich geradezu erschlagen und ich dachte, jetzt muss ich mal schreiben. 🤯🤣
Meine sexuellen Erfahrungen hab ich sehr früh erlebt. So früh, dass ich das Alter hier vermutlich nicht erwähnen sollte.

Kurz zu mir erstmal.
Ich bin männlich Bi und stehe auf ältere. (Will natürlich niemanden beleidigen.)
Meine ersten Erfahrungen waren mit Jungs oder viel mehr Männer. Details werde ich hier mal etwas aussparen
wie gesagt war sehr jung. Es fing eigentlich recht harmlos an. Etwas Wichsen irgendwann auch mal Blasen.
Muss dazu sagen, ich hab da nichts gemacht, was ich nicht wollte.
Irgendwann gab es auch mal Sex, also anal. Ich denke an die Zeit gerne zurück, auch wenn ich heute oft denke.
Eigentlich mehr als nur grenzwertig, was damals gemacht wurde.

Jetzt aber zum Kern. Ich hab als ich dann 15,16 wurde gemerkt, dass viele meiner Klassenkameraden und anderen Freunde sich
über Menschen lustig machen, die auf das eigene Geschlecht standen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt bereits Interesse an Mädels und alles andere war in den Hintergrund gerückt. Ich dachte zu der Zeit, es sei normal, dass man sich nur mit dem anderen Geschlecht einlässt. Dass es auch anders normal ist, war mir nicht klar. Beziehungsweise das es bei sowas keine Normalität gibt, nur eine allgemeine Norm und das ist, wenn wir mal ehrlich sind, irrelevant für den einzelnen. Also hab ich es verschwiegen. Hab mir aber auch nie groß Sorgen darüber gemacht. Da wurde mir allerdings klar, dass ich nichts mehr mit Männern/Jungs machen sollte. Längere Zeit hab ich nicht darüber nachgedacht, aber als ich dann etwa 20 wurde, hab ich immer wieder gemerkt, dass mich neben den geilen Muschis und Ärschen so wie Brüsten der Damenwelt auch das Glied andere Männer geil machte. Anfangs hab ich es ignorieren wollen, bin aber sehr offen erzogen und hab eigentlich keinerlei Vorurteile. Die Sorge, ich könnte schwul sein, gab es dennoch. Auch wenn es ja nicht gepasst hat, da mich Frauen genauso geil machten. Daher war ich einige Jahre sehr verwirrt. Etwa zwei Jahre hat mich die Vorstellung mal wieder (ich kannte es ja) einen Schwanz zu spüren, ob in Hand, Mund oder Arsch war mir egal, ob in mir oder ich in ihm geil gemacht. Mit 22 habe ich dann begriffen (war eigentlich nur ein Zufall) was Bisexuell ist. Grund dafür war eine Webseite ähnlich wie hier. Ich hab mit einem Typen geschrieben, was ich bis da nie gemacht hatte. Wir haben etwas über meine Vergangenheit geredet und irgendwann hat er geschrieben, das er gleich kommt. Er hatte es sich wohl nebenher gemacht. Erst bin ich erschrocken dann merkte ich das ich bei der Vorstellung ihn kommen zu lassen selbst geil wurde. Er meinte dann, ob ich auch Bi sei. Ich hab angefangen danach zu suchen und mich zu belesen, als dass ich dann begriffen habe, was es bedeutete wurde mir Klar.

ICH BIN BISEXUELL
Ich hab das ab diesem Moment auch direkt kommuniziert. Sowas wie viele die Schwul oder Bi sind, hatte ich nicht. (Also ein Comingout)

Ich bin von Anfang an offen damit umgegangen und hatte keinerlei Probleme damit.
(Man merkt vielleicht, dass ich sehr viel rede.)
Natürlich hatte ich auch ein zwei Schwierigkeiten, da mich nicht jeder akzeptieren wollte, aber mir war das eigentlich immer egal.
So Sprüche wie „EY bist du schwul oder was?“ haben mich immer kaltgelassen.
Obwohl mich die Tatsache ärgerte, dass man mich als Schwul und nicht als Bi bezeichnete.
Ich hab natürlich keinerlei Probleme mit Schwulen im Gegenteil, aber es nervt mich, wen man damit nicht klar umgeht.
Also mit begriffen. Ja, ich bin ein komischer Kauz. 😅

Das erste Mal mit einer Frau hatte ich aber erst mit Mitte zwanzig, was mich bis heure ärgert. Irgendwie habe ich bei Frauen schlechte Karten. Männer na ja inzwischen auch nicht mehr wie in jungen Jahren, aber besser als bei Frauen. Die zwei, drei Frauen, die ich inzwischen hatte, waren alle nicht sonderlich geil auf Sex oder haben das zumindest behauptet. Bis auf eine. Und die war leider vergeben und konnte nur selten und dann nach wenigen Treffen gar nicht mehr, echt schade.

Meine Vorlieben im Allgemeinen sind zu zahlreich um sie aufzuführen, allerdings war ja die Frage wie ich meine entdeckt habe und das hab ich hoffentlich gut erklärt. Bei Fragen stehe ich zur Verfügung :p

Geilen Gruß
Ray-Mann
 
Hallo meine Lieben

Der Titel hat mich geradezu erschlagen und ich dachte, jetzt muss ich mal schreiben. 🤯🤣

Eine erschlagende oder sonst wie negativ-brachiale Wirkung sollte ein Titel nicht haben, gerade nicht in einem Forum, das sich so angenehmen Seiten des Lebens widmen will. Eher eine positiv anregende, leidenschaftliche Genußgefühle weckende Wirkung. :)

Aber mir gefällt Deine Ehrlichkeit sehr. Und schreibfaul bist Du auch nicht. :daumen:

Meine sexuellen Erfahrungen hab ich sehr früh erlebt. So früh, dass ich das Alter hier vermutlich nicht erwähnen sollte.

Kurz zu mir erstmal.
Ich bin männlich Bi und stehe auf ältere. (Will natürlich niemanden beleidigen.)
Meine ersten Erfahrungen waren mit Jungs oder viel mehr Männer. Details werde ich hier mal etwas aussparen
wie gesagt war sehr jung. Es fing eigentlich recht harmlos an. Etwas Wichsen irgendwann auch mal Blasen.
Muss dazu sagen, ich hab da nichts gemacht, was ich nicht wollte.

Ich habe bei mir auch erlebt, daß Gefühle der sexuellen Erregung sehr früh eingesetzt haben. Bei ganz bestimmten Sachen, die bei mir heute noch starke Reize auslösen. Weiters bemerkenswert ist, daß bei mir die Erregung, das Angetörnt-sein von Fetischen abhängig war, nicht vom Geschlecht des/der Anderen (habe ich vermutlich noch nicht erwähnt, seit ich im EF bin :shame:). Erst ungefähr zum Beginn des frühen Teenager-Alters hat sich eine klare Orientierung zu Hetero herauskristallisiert. Wobei ich aber Niemanden abwerte, der/die sich ganz klar zu Homo oder Bi bekennt. Meine Fetisch-Vorlieben sind sicher keine, die für die Masse bestimmt sind, aber sie begleiten mich unverändert beständig.

Auch ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich meine erotischen Begehren begrifflich nicht immer schon zuordnen konnte, sie waren mir auch in ihren Charakterzügen oft suspekt, und ich dachte, daß sie vergehen würden. Wie ich heute natürlich weiß, war und ist dem nicht so.

ICH BIN BISEXUELL
Ich hab das ab diesem Moment auch direkt kommuniziert. Sowas wie viele die Schwul oder Bi sind, hatte ich nicht. (Also ein Comingout)

Ich bin von Anfang an offen damit umgegangen und hatte keinerlei Probleme damit.
(Man merkt vielleicht, dass ich sehr viel rede.)
Natürlich hatte ich auch ein zwei Schwierigkeiten, da mich nicht jeder akzeptieren wollte, aber mir war das eigentlich immer egal.
So Sprüche wie „EY bist du schwul oder was?“ haben mich immer kaltgelassen.

Das ist gut so, finde ich. :)

Offensichtlich hast Du vor allem in Deinem näheren Umfeld einige Menschen um Dich, die da sehr aufgeschlossen sind. Das begünstigt eine offene Auseinandersetzung mit den Themen natürlich.

Obwohl mich die Tatsache ärgerte, dass man mich als Schwul und nicht als Bi bezeichnete.
Ich hab natürlich keinerlei Probleme mit Schwulen im Gegenteil, aber es nervt mich, wen man damit nicht klar umgeht.
Also mit begriffen. Ja, ich bin ein komischer Kauz. 😅

Keineswegs. :)

Ich bin nicht immer dafür, daß man sich auf Begrifflichkeiten festnagelt. Aber wenn es um die Persönlichkeitssphäre geht und man sich schon klar zu etwas Bestimmtem bekennt, was vielleicht dem Einen oder Anderen im negativen Sinn seltsam erscheint (was ich auch nicht richtig finde), dann sollte man nicht falsch charakterisiert werden und dadurch Irrtümer geschaffen werden. Das kann sonst schon ärgerlich sein, das verstehe ich.

Meine Vorlieben im Allgemeinen sind zu zahlreich um sie aufzuführen, allerdings war ja die Frage wie ich meine entdeckt habe und das hab ich hoffentlich gut erklärt.

Gut und sehr aussagekräftig, wie ich finde. :)
 
Eine erschlagende oder sonst wie negativ-brachiale Wirkung sollte ein Titel nicht haben, gerade nicht in einem Forum, das sich so angenehmen Seiten des Lebens widmen will. Eher eine positiv anregende, leidenschaftliche Genußgefühle weckende Wirkung. :)

Aber mir gefällt Deine Ehrlichkeit sehr. Und schreibfaul bist Du auch nicht. :daumen:



Ich habe bei mir auch erlebt, daß Gefühle der sexuellen Erregung sehr früh eingesetzt haben. Bei ganz bestimmten Sachen, die bei mir heute noch starke Reize auslösen. Weiters bemerkenswert ist, daß bei mir die Erregung, das Angetörnt-sein von Fetischen abhängig war, nicht vom Geschlecht des/der Anderen (habe ich vermutlich noch nicht erwähnt, seit ich im EF bin :shame:). Erst ungefähr zum Beginn des frühen Teenager-Alters hat sich eine klare Orientierung zu Hetero herauskristallisiert. Wobei ich aber Niemanden abwerte, der/die sich ganz klar zu Homo oder Bi bekennt. Meine Fetisch-Vorlieben sind sicher keine, die für die Masse bestimmt sind, aber sie begleiten mich unverändert beständig.

Auch ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich meine erotischen Begehren begrifflich nicht immer schon zuordnen konnte, sie waren mir auch in ihren Charakterzügen oft suspekt, und ich dachte, daß sie vergehen würden. Wie ich heute natürlich weiß, war und ist dem nicht so.



Das ist gut so, finde ich. :)

Offensichtlich hast Du vor allem in Deinem näheren Umfeld einige Menschen um Dich, die da sehr aufgeschlossen sind. Das begünstigt eine offene Auseinandersetzung mit den Themen natürlich.



Keineswegs. :)

Ich bin nicht immer dafür, daß man sich auf Begrifflichkeiten festnagelt. Aber wenn es um die Persönlichkeitssphäre geht und man sich schon klar zu etwas Bestimmtem bekennt, was vielleicht dem Einen oder Anderen im negativen Sinn seltsam erscheint (was ich auch nicht richtig finde), dann sollte man nicht falsch charakterisiert werden und dadurch Irrtümer geschaffen werden. Das kann sonst schon ärgerlich sein, das verstehe ich.



Gut und sehr aussagekräftig, wie ich finde. :)
Also erstmal WOW ich dachte immer ich schweife aus. :lol: :rofl:

zum ersten Punkt:
Es war weder brachial noch negativ, viel mehr fand ich den Titel Klasse.
Die meisten Menschen in meinem Realen leben sind leider nicht gerade offen und gerade im Thema Sex zugeknöpft.
Und nein, bin alles andere als schreib faul. Solltest mal meine Geschichten lesen, hab schon drei veröffentlicht und bin erst ein Paar tage hier.:rofl:
Du bist aber ja auch nicht schreibfaul wie ich sehe. Gute Voraussetzungen in einem Forum.

Zum Zweiten Punkt:
Ich habe festgestellt, dass die Art, wie man aufwächst, oft einen starken Einfluss darauf nimmt, wie man in späteren Jahren mit dem Thema Sex umgeht. Nicht wirklich verwunderlich, wen man bedenkt des Menschen adaptive lernen und sich entwickeln. (Womit ich meine, dass man das Verhalten von erwachsenen oder anderen Menschen in seinem Umfeld übernimmt und imitiert.) Ich bin gerade bei dem Thema, jemand, der sehr gerne und viel liest. Von Theorien über Fachzeitschriften oder Diskusionen. Ich bin weder studiert noch ähnliches, aber das Thema Sex könnte man schon sagen, dass ich studiert habe. Wen auch weder offiziell noch inoffiziell. (Ich informiere mich im Allgemeinen viel über das Thema, will ich nur sagen.) Alles, was dazu gehört, über Fetische, Hemmungen und Krankheiten bis hin zu Störungen aufgrund Erfahrungen oder Ängsten. Überaus spannend, wen man bedenkt wie Kleinigkeiten die eigene oder Psyche andere positiv und negativ beeinflussen können. Ist aber auch ein gewaltiges Thema. Gibt einen Grund dafür, dass es speziell Sexualtherapeuten als Studien fach gibt. Jetzt schweif ich ab, sorry. Worauf ich hinaus wollte. Ich weiß, was du zum Punkt Erregung meinst. Ich hab hier und da auch punkte, wo ich nur durch bestimmtes richtig in Fahrt komme, auch, wen man das bei mir vermutlich weniger mit Fetischen in Verbindung bringt.
Ich hab gelernt, dass Selbstakzeptanz ein großer Schritt für sexuelle Freiheit ist. Solange man mit seinen Begierden und Verlangen niemanden Schaden zufügt, in welcher Form auch immer, ist das vollkommen in Ordnung.

Zu Punkt Drei:
Ich hab tatsächlich kaum Menschen in meinem Umfeld. Gibt also nicht so viele, die mich ablehnen oder angreifen könnten. Ich fühle mich in größeren Gruppen unwohl und bin lieber alleine. Oder in kleinen Gruppen von zwei oder drei Menschen. Wobei man zwei Leute kaum als Gruppe bezeigen kann, oder? Familie hab ich keine, daher kann ich aus der Richtung keine Ablehnung erfahren. In unsere Zeit muss man aber auch sagen ist es zum Glück, so dass zumindest in Deutschland sowohl die Mentalität als auch die Gesetze dazu besser geworden sind. Ich hab klar auch schon Ablehnung erfahren, aber sowas ist an mir eigentlich immer abgeprallt. Niemand kann von allen gemocht werden, man sollte es sich auch gar nicht wünschen. Stell dir den Stress vor, wen jeder dein Freund sein will. Ich konzentriere mich auf die Menschen, die mich akzeptieren und die ich akzeptiere. Mag immerhin auch nicht jeden.
Oder anders gesagt. Meine Lebensphilosophie. Lächle, du kannst sie nicht alle töten. Oder so ähnlich. (Nur ein Scherz versteht sich.)😅
Am Glücklichsten ist man meiner Erfahrung nach, wen man sich nicht an Dingen aufhängt, die man nicht ändern kann. Jeder Mensch hat sein Überzeug. Sei befreundet oder pflege Umgang mit denen, die deine teilen oder zumindest akzeptieren und meide die anderen. Sorry, ich laber zu viel.

Punkt vier:
Grundlegend hab ich kein Problem damit, wen man mich für Schwul hält. Hätte ich vermutlich auch nicht, wen ich Hetero wehre. Ich bin jemand, der sehr viel akzeptiert, egal welche Hautfarbe, Rasse, Sexualität (oder was sonst noch) es betrifft. Ich hänge mich an sich auch nicht an Begrifflichkeiten auf. Wir Menschen sprächen lustigerweise sogar zwischen 60 und 90% mehr mit dem Körper als mit Worten. Ich lege an sich keinen Wert darauf, welches Wort man benutzt. Jemanden aber als was anderes zu bezeichnen, wozu er oder sie sich bekennt, führt zu Missverständnissen. Wen man beispielsweise Mithörer hat. Eine bekannte hat mal mitbekommen, dass mich jemand als Schwul bezeichnet hat. Und auch so dargestellt. Jahre später meinte sie, sie wollte mal was von mir. Super, weil sie dachte, ich sei schwul, ist nie was gelaufen. Natürlich ein extremes Beispiel. Sowas kann anderen, eventuellen Mithörern also einen falschen Eindruck vermitteln. Gibt einen Grund warum man Bisexuell als Begriff für Menschen gewählt wurde, die keines der beiden Geschlechter bevorzugen.
Und doch ich bin ein Komischer Kauz. Bin ich aber mit Stolz. :rofl:

Zum Letzten Punkt:
Freut mich danke dir. Da hat sich der aufwand ja gelohnt :love:


Grüße
Ray-Mann
 
Ehrlichkeit... vlt auch mal das eine odere 8terl im Spiel gewesen bei beiden..
Aber ja anscheinend hat jeder seine Persönliche Grenze. Ich habe mich leider nach allem das wir ausprobiert haben verschätzt....
Aber Reden mit dem Partner / Partnerin über die Träume und Fantasien ist der einzige Weg... und wenn es passt dann los.. und wenn nicht.. zurück zum start.
 
Ehrlichkeit... vlt auch mal das eine odere 8terl im Spiel gewesen bei beiden..
Aber ja anscheinend hat jeder seine Persönliche Grenze. Ich habe mich leider nach allem das wir ausprobiert haben verschätzt....
Aber Reden mit dem Partner / Partnerin über die Träume und Fantasien ist der einzige Weg... und wenn es passt dann los.. und wenn nicht.. zurück zum start.
Kommunikation gerade im Punkto Sex in einer Beziehung ist das A und O für ein gemeinsam erfülltes Liebesleben. Wen man mit seinem Partner nicht offen über seine Gelüste sprechen kann, mit wem sonst?
 
So ist es. Da stimme ich dir absolut zu. Und nur so kann man seine Vorlieben erforschen... 😀
Richtig. Ich hatte mal eine Partnerin, die hat nie über Sex geredet und hat viel mitgemacht, was ich ausprobieren wollte. Ich hatte allerdings oft den Eindruck, ihr gefällt das nicht. Ich habe immer wieder versucht, sie darauf anzusprechen. Sie hat es mir nie was dazu gesagt außer schon ok oder ja ist/War geil. Als die Beziehung zu Ende war, meinte sie. Ich sei ein Kranker, perverser. Als ich sie gefragt hab, warum. Meinte sie nur, dass ich voll krankes Zeug mit ihr angestellt habe.
Fürs Protokoll, es war eigentlich nichts wirklich Perverses dabei, wir haben ein paar verschiedene Stellungen ausprobiert, Sex unter der Dusche im freien also nichts wirklich Perverses nach normalen Maßstab könnte man meinen. Vor allem hab ich das ja nicht einfach so entschieden, sie konnte ja auch nein sagen, hat aber immer mitgemacht oder gemeint, dass wir das gerne mal machen können. Sie ist irgendwann mit einem Kumpel von mir gegangen und als ich ihn nach ihrem Sexleben gefragt habe meinte er nur. Alles entspannt, er rutscht zwei dreimal die Woche drüber und sie ist mega happy. (Waren übrigens seine nicht meine Worte.) Machte, als ich sie kurz darauf getroffen habe, auch auf mich den Eindruck. Im Klartext sie stand auf schlichtes rein raus Missionarsstellung und alles andere war zu pervers. Finde ich auf Dauer langweilig, aber hätte sie trotzdem sagen können. Wehre deswegen ja nicht sauer gewesen. Wobei ich die zwei Jahre nicht in die Tonne klopfen hätte müssen. Na ja, man lernt aus Fehlern. Zumindest hoffe ich das. :rofl:

Grüße
Ray-Mann
 
Ja ich fühle mit dir.. ich hatte das Glück das wir ein wenig herum experimentiert haben... aber als es dann etwas schweinischer wurde .. wars dann erledigt.. siehe anderer beitrag ;)
 
Also erstmal WOW ich dachte immer ich schweife aus. :lol: :rofl:

Und wenn schon.

Das Entscheidende ist doch das, was ausgesagt wird. Ob wer nachgedacht hat. Und wenn es nur um pure Lust und um Genuß geht, kann ein guter Stil auch nicht falsch sein. :cool:

zum ersten Punkt:
Es war weder brachial noch negativ, viel mehr fand ich den Titel Klasse.
Die meisten Menschen in meinem Realen leben sind leider nicht gerade offen und gerade im Thema Sex zugeknöpft.

Damit muß man leben, denke ich. Mit Gleichgesinnten zu kommunizieren, ist da wahrscheinlich die beste Hilfe.

Und nein, bin alles andere als schreib faul. Solltest mal meine Geschichten lesen, hab schon drei veröffentlicht und bin erst ein Paar tage hier.:rofl:
Du bist aber ja auch nicht schreibfaul wie ich sehe. Gute Voraussetzungen in einem Forum.

Wird seine Gründe haben. :shame: Bei Dir wie bei mir.

Zum Zweiten Punkt:
Ich habe festgestellt, dass die Art, wie man aufwächst, oft einen starken Einfluss darauf nimmt, wie man in späteren Jahren mit dem Thema Sex umgeht. Nicht wirklich verwunderlich, wen man bedenkt des Menschen adaptive lernen und sich entwickeln. (Womit ich meine, dass man das Verhalten von erwachsenen oder anderen Menschen in seinem Umfeld übernimmt und imitiert.) Ich bin gerade bei dem Thema, jemand, der sehr gerne und viel liest. Von Theorien über Fachzeitschriften oder Diskusionen. Ich bin weder studiert noch ähnliches, aber das Thema Sex könnte man schon sagen, dass ich studiert habe. Wen auch weder offiziell noch inoffiziell. (Ich informiere mich im Allgemeinen viel über das Thema, will ich nur sagen.) Alles, was dazu gehört, über Fetische, Hemmungen und Krankheiten bis hin zu Störungen aufgrund Erfahrungen oder Ängsten. Überaus spannend, wen man bedenkt wie Kleinigkeiten die eigene oder Psyche andere positiv und negativ beeinflussen können. Ist aber auch ein gewaltiges Thema. Gibt einen Grund dafür, dass es speziell Sexualtherapeuten als Studien fach gibt. Jetzt schweif ich ab, sorry. Worauf ich hinaus wollte. Ich weiß, was du zum Punkt Erregung meinst. Ich hab hier und da auch punkte, wo ich nur durch bestimmtes richtig in Fahrt komme, auch, wen man das bei mir vermutlich weniger mit Fetischen in Verbindung bringt.
Ich hab gelernt, dass Selbstakzeptanz ein großer Schritt für sexuelle Freiheit ist. Solange man mit seinen Begierden und Verlangen niemanden Schaden zufügt, in welcher Form auch immer, ist das vollkommen in Ordnung.

Das denke ich auch. Auch das mit der Selbstakzeptanz.

Ich mache mir überdies auch keine Gedanken darüber, warum mich bestimmte Dinge geil machen. Ich bin dadurch von keinem Umfeld beeinflußt worden, das kann ich sagen. Du stellst fest, daß Dich das anmacht, und das war's.

Familie hab ich keine, daher kann ich aus der Richtung keine Ablehnung erfahren.

Leben ohne Familie ist für mich schwer vorstellbar. Ich hoffe (aber das geht aus Deinen Beschreibungen hervor), daß die Menschen, die in Deiner Kindheit und Jugend für Dich gesorgt haben, für sehr liebevolle Lebensverhältnisse gesorgt haben.

In unsere Zeit muss man aber auch sagen ist es zum Glück, so dass zumindest in Deutschland sowohl die Mentalität als auch die Gesetze dazu besser geworden sind. Ich hab klar auch schon Ablehnung erfahren, aber sowas ist an mir eigentlich immer abgeprallt. Niemand kann von allen gemocht werden, man sollte es sich auch gar nicht wünschen. Stell dir den Stress vor, wen jeder dein Freund sein will. Ich konzentriere mich auf die Menschen, die mich akzeptieren und die ich akzeptiere. Mag immerhin auch nicht jeden.

Wer schafft das schon?

Am Glücklichsten ist man meiner Erfahrung nach, wen man sich nicht an Dingen aufhängt, die man nicht ändern kann. Jeder Mensch hat sein Überzeug. Sei befreundet oder pflege Umgang mit denen, die deine teilen oder zumindest akzeptieren und meide die anderen. Sorry, ich laber zu viel.

Nein, paßt schon.

Und doch ich bin ein Komischer Kauz. Bin ich aber mit Stolz. :rofl:

Halte es, wie Du willst. Hauptsache, kein Minderwertigkeitsgefühl. :daumen:

Zum Letzten Punkt:
Freut mich danke dir. Da hat sich der aufwand ja gelohnt :love:

Davon gehe ich in jedem Fall aus.


Danke, grüße zurück. :happy:

Ehrlichkeit... vlt auch mal das eine odere 8terl im Spiel gewesen bei beiden..

Vielleicht. Vielleicht auch mehr.

Hat aber null Einfluß auf meine sexuellen/erotischen Begehren. :yawn:

Richtig. Ich hatte mal eine Partnerin, die hat nie über Sex geredet und hat viel mitgemacht, was ich ausprobieren wollte. Ich hatte allerdings oft den Eindruck, ihr gefällt das nicht. Ich habe immer wieder versucht, sie darauf anzusprechen. Sie hat es mir nie was dazu gesagt außer schon ok oder ja ist/War geil. Als die Beziehung zu Ende war, meinte sie. Ich sei ein Kranker, perverser. Als ich sie gefragt hab, warum. Meinte sie nur, dass ich voll krankes Zeug mit ihr angestellt habe.

Gegen Menschen, die nicht wissen, was sie wollen, gibt es kein Rezept, denke ich. :unsicher:
 
Und wenn schon.

Das Entscheidende ist doch das, was ausgesagt wird. Ob wer nachgedacht hat. Und wenn es nur um pure Lust und um Genuß geht, kann ein guter Stil auch nicht falsch sein. :cool:



Damit muß man leben, denke ich. Mit Gleichgesinnten zu kommunizieren, ist da wahrscheinlich die beste Hilfe.



Wird seine Gründe haben. :shame: Bei Dir wie bei mir.



Das denke ich auch. Auch das mit der Selbstakzeptanz.

Ich mache mir überdies auch keine Gedanken darüber, warum mich bestimmte Dinge geil machen. Ich bin dadurch von keinem Umfeld beeinflußt worden, das kann ich sagen. Du stellst fest, daß Dich das anmacht, und das war's.



Leben ohne Familie ist für mich schwer vorstellbar. Ich hoffe (aber das geht aus Deinen Beschreibungen hervor), daß die Menschen, die in Deiner Kindheit und Jugend für Dich gesorgt haben, für sehr liebevolle Lebensverhältnisse gesorgt haben.



Wer schafft das schon?



Nein, paßt schon.



Halte es, wie Du willst. Hauptsache, kein Minderwertigkeitsgefühl. :daumen:



Davon gehe ich in jedem Fall aus.



Danke, grüße zurück. :happy:



Vielleicht. Vielleicht auch mehr.

Hat aber null Einfluß auf meine sexuellen/erotischen Begehren. :yawn:



Gegen Menschen, die nicht wissen, was sie wollen, gibt es kein Rezept, denke ich. :unsicher:
Nochmal Hallo Dave

Ich fasse mal grob zusammen und möglichst kurz, auch wenn ich normal ausschweife, ist es ja doch sehr spät gerade und ich sitze hier schon nackt und bettfertig.
Kurz zusammengefasst gebe ich dir in vielem recht. Mit Gleichgesinnten ist es immer besser und hilfreicher zu kommunizieren. Da darf man auch ausschweifen.
Zu meiner Erziehung. Ich bin ich der Meinung. Dass ich anständig und ja auch liebevoll erzogen worden. Mein Leben hat vor ein paar Jahren eine unschöne Wendung genommen, aber das ist privat Kram und hat hier nicht viel zu suchen. Ich komme zurecht, das ist das wichtigste.
Minderwertigkeitsgefühle, was ist das? Nein Spaß ist mir klar, was das ist, aber sowas kenne ich gar nicht. Klar jammer ich auch gerne mal rum, aber ich halte mich weder für minderwertig oder hab solche Gefühle noch für überlegen. Jeder Mensch ist auf seine Art intelligent oder hat seine vor und Nachteile. Manche mehr, manche weniger.
Sorry, dass ich es jetzt nur noch so grob zusammengefasst habe, aber ich bin echt erledigt, war ein langer Tag.

Wünsche schonmal eine gute Nacht.

Grüße
Ray-Mann
 
Würd sagen das ist definitiv eine längerfristige Entwicklung um zu Entdecken auf welche Arten man seine sexuellen Bedürfnisse ausleben möchte! 😌
Bei mir ist es zuerst eine Idee, dann meistens längerfristige Gedanken und Gespräche darüber bis hin zur Ausführung und dann entscheide ich ob es für mich etwas ist bzw. sagt mir das dann eh mein Körper 😂👍🏻
man lernt nie aus
 
Sorry, dass ich es jetzt nur noch so grob zusammengefasst habe, aber ich bin echt erledigt, war ein langer Tag.

Ich denke, es ist von Dir schon sehr viel Wichtiges gesagt worden. :daumen:

Ja, Tage mit viel Anstrengung, das kennt manch einer von uns.

Wünsche schonmal eine gute Nacht.

Ist eh schon wieder Nacht. Verdammt, die Zeit vergeht. :inpain:

man lernt nie aus

Bei jedem ist der Bezug zu sexuellen Dingen und ihrer Entstehungen anders.

So wie die unterschiedlichen Wünsche und Neigungen, ist offenbar auch der Weg dorthin verschieden. Manche kommen einfach drauf, daß sie etwas anmacht, und das ist dann immer so (bei mir war das meist der Fall), andere müssen erst herumprobieren und von Außen Anstöße bekommen, damit sie draufkommen, daß sie darauf stehen.

Natürlich merke auch ich immer wieder, daß man erotische Aktivitäten immer wieder variieren, unterschiedlich kombinieren, neue Spielarten entdecken kann. Aber die zentralen Elemente der Lüste ändern sich bei mir kaum.
 
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